Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 3 und 4

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Die Mulgacamper Romane Band 3 und 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Juppidu am Kakadu: In Begleitung einer Sexbombe zu reisen, verspricht für Hetty von Anfang an Bombenstimmung.
Doch Susi hat nicht nur Kurven sondern auch Verstand und deshalb ist Hashimoto, Kais bester Freund, für sie eine wohltuende Abwechslung im drögen Männeralltag.
Während sich die beiden immer mehr annähern, starten Hetty und Kai zu einem Bootsausflug, der natürlich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Ruder läuft.
Allerdings hat Hetty mehr Probleme mit Kais unmittelbarer Nähe fertig zu werden, als mit Krokodilen, schießwütigen Wilderern und Hunger und Durst.
Erz, Herz, Schmerz: Hettys Plan die Farm großräumig zu umfahren, wird von Mollys Hochzeit durchkreuzt, denn die Feier findet genau dort statt und sie wird als Trauzeugin benötigt.
Zumindest trifft sie in der Welt der Reichen und Schönen einen Leidensgefährten, der wie sie aus bescheidenen Verhältnissen kommt und sich außen vor fühlt.
Patrick, der ihre Freundin Chrissie von weitem verehrt, wird schnell zum engen Freund und Vertrauten und Hetty setzt alle Hebel in Bewegung, damit er seine Traumfrau bekommen kann.
Dass sie dabei selbst auch involviert wird, war allerdings nicht in ihrer Planung enthalten und auch nicht, dass sie wieder einmal in Lebensgefahr gerät.

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Zu Beginn des Spektakels warf die Rangerin, die zur Überwachung und Kontrolle der Menschen angestellt war, als erstes eine Schütte kleingeschnittenes Brot in das Wasser.

Die Massen von Fischen die dadurch angelockt wurden, sorgten dafür, dass das Wasser sich in einen sprudelnde und wirbelnde Oberfläche verwandelte und vor lauter Fischen fast nicht mehr zu sehen war.

Die Besucher konnten sich nun mit nackten Füßen in das schwappende Wasser der untersten Stufen stellen und hatten direkt Kontakt mit den Fischen. Die waren ja seit der x-ten Generation an dieses Ritual gewöhnt und praktisch handzahm. Die Rangerin erklärte, dass vorsichtiges Streicheln und Berühren erlaubt war, aber ein Festhalten oder sogar Herausnehmen der Tiere war strengstens verboten.

Damit die Freude noch größer wurde, waren große Plastikkisten, die mit Weißbrotschnitten gefüllt waren, in dem Bereich verteilt, und jeder durfte sich hier bedienen und damit die Fische füttern. Auch die Rangerin griff immer wieder zu, um dann mit gezielten Würfen auf besondere Fischarten hinzuweisen und den Leuten die entsprechenden Namen zu sagen.

Hetty saß am obersten Stufenrand und beobachtete vergnügt das Gewurle. Susi hatte schließlich kapiert, dass Hetty dort im Schatten sitzen bleiben würde und war auf deren Winken nach unten gestiegen.

Jetzt stand sie barfuß im Wasser und stieß spitze Schreie aus wenn ein Fisch an ihren Zehen nuckelte, weil er glaubte, die wären essbar. »Schau mal ein Engelfisch!«

Hetty nickte und musterte das Objekt der Freude. Halt irgend so ein plattgeklopft wirkender, vierzig Zentimeter großer Fisch der eine trapezförmige Gestalt hatte und mit Glubschaugen und offenen Maul auf die Brotstücken wartete, die ihm Susi in den Schlund stopfte.

Überall standen die Leute begeistert im Wasser und fütterten und streichelten die Fische. Da waren sehr untersetzt wirkende dunkelgraue Fische, mit hell umrandeten Schuppen, ungefähr fünfzig bis sechzig Zentimeter lang, die, soviel sie mitbekam, Mullets hießen. Das waren die ursprünglich Befütterten, die das Alles hier ausgelöst hatten.

Dann gab es braune welsartige Tiere, die vorne diese büscheligen Dinger hatten, die waren nur eine Idee kleiner und wurden Catfish genannt. Am beeindruckendsten fand Hetty aber die Milkfische, hellgraue bläuliche riesige Fische, weit über einen Meter lang, mit eleganten Flossen oben und unten. Die kamen allerdings nie direkt an den Rand, sondern hielten sich in ein paar Metern Entfernung zum Ufer auf. Dorthin warf dann die Rangerin hin und wieder eine Handvoll Toastschnitten und dann kämpften diese Biester um die Beute und rangelten spritzend im Wasser. Im hinteren Teil des Geländes war noch ein schmaler Nebenarm des Meeres und da waren dann kleine Kofferfische zu sehen, eine fette Krabbe, und ein ernsthaft dreinsehender Fisch mit einem riesigen Maul.

Hetty hörte interessiert zu und hatte dabei immer das gleiche Problem. Erstens sagten ihr die Namen rein gar nichts. Zweitens fand sie das Zusehen ganz schön, hatte aber nicht das geringste Interesse, sich diese Fischbezeichnungen zu merken. Und drittens würde sie nie näher als einen Meter auf diese Tiere zugehen und der musste durch trockenen Boden abgesichert sein.

Denn was nicht viele wussten – Hetty hatte Angst vor Fischen. Nicht die Angst, dass sie ein Hai fressen könnte. Nein, sie hatte Panikattacken bei jeglicher Art von Fisch, der sich gleichzeitig mit ihr im Wasser befand. Ein harmloses Goldfischchen hätte genügt, sie im Allrad aus einem Schwimmingpool zu treiben. Darum hatte sie eben auch kein Problem mit Haien. Denn zum Schwimmen ging sie nie ins Meer.

Allerdings liebte sie lange Strandspaziergänge. Dabei blieb sie immer schön brav auf festem Sandboden, mit nackten Füßen in den auslaufenden Wellen. Jeder in seinem Revier. Und üblicherweise lebten in den Schwimmungspools der Campingplätze keine Fische. Also war das sicheres Gebiet und sie konnte nach Herzenslust schwimmen, soviel sie wollte.

Susi hingegen kannte keine Scheu und war die Hauptkonsumentin am Brotkorb. Sie fütterte auch die anderen Fische, aber der Engelfisch, der sie so treuherzig anblickte, war ihr Liebling. Hetty machte natürlich ein paar schöne Fotos von ihr und war sich nicht zu dumm, sich deshalb auf die nassen Stufen hinzuknien, damit das Bild auch richtig gut wurde. Dabei stellte sie fest, dass überhaupt sehr viele Leute fotografierten. Als sie wieder auf ihrem Platz saß, musste sie sich ein Grinsen verkneifen.

Männer waren schon raffiniert. Die braven Väter bugsierten nach und nach ihre lieben Kleinen in die Nähe von Susi und knipsten dann nach Lust und Laune. Hetty schmunzelte. Auf den Fotos würden allerdings wahrscheinlich mehr die Kurven von Susi, denn Kind und Fisch zu sehen sein. Na sollten sie! Susi merkte es nicht und alle hatten ihren Spaß.

Nach eineinhalb Stunden hatte sich das Meer wieder zurückgezogen, die Betonstufen lagen im Trockenen und die Fütterung wurde beendet.

Susi war begeistert. »So viele Fische habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.«

Sie schüttelte den Kopf. »Und wie groß die alle waren!«

Hetty schlug vor. »Und jetzt ein ausgedehntes Frühstück in einem der Cafes in der Mitchel-Street.«

Dort saß es sich ganz nett. Man konnte die Leute beobachten und auch der Straßenverkehr, der nebenan vorbeibrauste, störte eigentlich nicht. Denn wenn auch Darwin die Hauptstadt des Top End war, das eigentliche Zentrum konnte selbst jemand, der Probleme mit dem Kartenlesen hatte, relativ einfach finden. Ein Weg führte rein – der übliche Stuart Highway der Australien von unten nach oben durchlief.

Hetty lächelte vor sich hin. Dieses Riesenland war idiotensicher aufgebaut. Ein Highway führte einmal außen herum, nämlich der Highway Nummer Eins. Das konnte sich wohl jeder Depp merken. Da der Kontinent nicht der Kleinste war, war die Straße somit ungefähr vierzehntausend Kilometer lang und wenn man immer brav der Nummer Eins auf den Schildern folgte, konnte man sich wirklich nicht verfahren. Sie grinste. Zumindest kam man vierzehntausend Kilometer später wieder am gleichen Ort vorbei. Und in der Mitte gab es als Verbindungslinie, von oben nach unten, den Stuart Highway, dessen Länge von Adelaide nach Darwin nur schlappe dreitausendfünfhundert Kilometer betrug. Und das wars dann eigentlich auch mit Australiens großen Hauptstraßen.

Wenn man also dem Stuart von Süden nach Norden folgte, bis es nicht mehr weiterging, war man an der Esplanade, der Uferstraße von Darwin angekommen, die sich gute zwei Kilometer dahinzog. Zur Landseite hin waren lauter schicke Hotels errichtet worden und gegenüber am Meer gab es eine Promenade mit kleiner Parklandschaft und Spazierwegen.

Ansonsten waren noch fünf weitere Querstraßen der gleichen Länge vorhanden und zwischen denen ein paar Verbindungen aus kleinen Stichstraßen. Punkt, Aus, Amen! Und das nannte sich dann Zentrum der Hauptstadt des Northern Territory.

Na ja, daran war unter anderem auch Tracy schuld. Es gab immer noch zahlreiche Einwohner Darwins, die stolz ein T-Shirt trugen, auf dem stand „War das eine Nacht mit Tracy!“ Tracy war ein Zyklon gewesen, an den sich heute noch ganz Australien erinnerte.

Dieser Sturm, mit einer gemessenen Windgeschwindigkeit von über zweihundertdreißig Stundenkilometern, machte 1974 in der Weihnachtsnacht den Teil von Darwin dem Erdboden gleich, der im zweiten Weltkrieg bei den Bombenangriffen der Japaner noch übrig geblieben war. Und wer da jetzt sagte, na, die haben aber auch nur Holzhäuser, der hatte nicht die geringste Ahnung, was da wirklich los gewesen war.

Nach dem Frühstück spazierte sie mit Susi zu den malerischen Überresten der Town Hall, die aus dicken Steinen bestanden hatte. Der Zyklon hatte vor nichts Halt gemacht, auch nicht vor gemauerten Gebäuden. Dieses hier hatten die Stadtväter als abgestützte Ruine stehen lassen, damit die Touristen etwas zu bestaunen hatten.

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