Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 3 und 4

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Die Mulgacamper Romane Band 3 und 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Juppidu am Kakadu: In Begleitung einer Sexbombe zu reisen, verspricht für Hetty von Anfang an Bombenstimmung.
Doch Susi hat nicht nur Kurven sondern auch Verstand und deshalb ist Hashimoto, Kais bester Freund, für sie eine wohltuende Abwechslung im drögen Männeralltag.
Während sich die beiden immer mehr annähern, starten Hetty und Kai zu einem Bootsausflug, der natürlich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Ruder läuft.
Allerdings hat Hetty mehr Probleme mit Kais unmittelbarer Nähe fertig zu werden, als mit Krokodilen, schießwütigen Wilderern und Hunger und Durst.
Erz, Herz, Schmerz: Hettys Plan die Farm großräumig zu umfahren, wird von Mollys Hochzeit durchkreuzt, denn die Feier findet genau dort statt und sie wird als Trauzeugin benötigt.
Zumindest trifft sie in der Welt der Reichen und Schönen einen Leidensgefährten, der wie sie aus bescheidenen Verhältnissen kommt und sich außen vor fühlt.
Patrick, der ihre Freundin Chrissie von weitem verehrt, wird schnell zum engen Freund und Vertrauten und Hetty setzt alle Hebel in Bewegung, damit er seine Traumfrau bekommen kann.
Dass sie dabei selbst auch involviert wird, war allerdings nicht in ihrer Planung enthalten und auch nicht, dass sie wieder einmal in Lebensgefahr gerät.

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Der australische Tourismusverband hatte auch hier wieder einmal zugeschlagen und als erstes die zwanzig Kilometer lange Zufahrtstraße geteert, um anschließend eine große Parkanlage mit Barbecuegrills, Duschen, Umkleiden und einem kleinen Kiosk zu errichten. Nebenan befand sich auch noch ein Campingplatz und schon war aus der Einöde im absoluten Nirgendwo, ein beliebter Urlaubsort geworden.

Da sie sich allerdings in der Nachsaison befanden und die Regenzeit schon sporadisch einsetzte, war der Parkplatz nicht übervölkert und Hetty hatte die Qual der Wahl gehabt, welcher der über hundert vereinsamten Stellplätze, wohl der ihre sein sollte.

Der steinige Pfad, der zu dem oberen Wasserfall führte, war einfach zu bewältigen und die Aussies gingen normalerweise mit ihren Flipflops an den Füßen und einem Badetuch über den Schultern hier entlang. Denn nachdem man einen etwas ausgesetzten Aussichtspunkt passiert hatte, der einem einen wunderbaren Blick auf den kleinen Wasserfall bot, ging es nur noch kurze fünfzig Meter nach unten und man konnte – falls nicht gerade zu viel Wasser im Fluss war, hier wunderbar im oberen Felsenpool baden.

Susi war begeistert und plantschte voller Freude in dem reichlich kalten Wasser durch die Gegend. Hetty hatte es sich auf dem glatten Felsvorsprung gemütlich gemacht und sah ihr zu. Sie hatte ihr den Tipp gegeben sich Badezeug anzuziehen und ein Handtuch mitzunehmen, aber schon beim Camper erklärt, sie würde nicht ins Wasser gehen. »Ich bin kein Fan von Flüssen, am liebsten schwimme ich in Pools.«

So konnte sie jetzt in aller Ruhe den Blick auf die tosenden Wassermassen genießen, die aus guten zehn Metern Höhe in dieses Becken stürzten und dann sprudelnd weiterliefen, um nach hundert Metern über den Lower Fall, dieses Mal um einiges tiefer, in den See zu prasseln.

Susi hatte auf der anderen Seite einen Felsen erklommen und ähnelte stark dem Bild einer Meerjungfrau, als sie ihr lachend zuwinkte. Erneut schüttelte Hetty innerlich den Kopf. Paul hätte ja zumindest die Gelegenheit für ein paar Wochen nützen können, aber dazu war er eben einfach nicht der Typ.

Das war auch für sie der Grund gewesen, auf Abstand zu gehen, als sie gemerkt hatte, dass er Interesse an ihr bekundete. Sie wollte keine feste Beziehung und die Aussage von Steven, dass sein Cousin schon viel zu oft daneben gegriffen hatte, genügte ihr voll und ganz, um Paul außen vor zu stellen. Denn für mehr waren bei ihr keine Gefühle vorhanden und eine gute Freundschaft zu zerstören, nur um einen Strich mehr in ihrem Buch für hübsche Kerlchen machen zu können, war nicht angebracht. Glücklicherweise hatte Paul auch sehr schnell verstanden, dass sie ihre Beziehung nur auf dieser Basis belassen wollte und keine Versuche gestartet, doch etwas mehr daraus zu machen.

Hetty seufzte leicht auf. Es war sicher nicht leicht für ihn hier im Outback die Frau seines Lebens zu finden. Und er war inzwischen auch schon über vierzig Jahre alt, was die Auswahl noch mehr einschränkte. Sie warf einen Stein ins Wasser und sah zu, wie er platschend über die Wellen sprang.

Tja, der Zahn der Zeit nagte unwiderruflich und auch bei ihr waren inzwischen schon die fünfundvierzig eingeläutet. Bis vor einem halben Jahr hatte sie noch nie das geringste Problem mit ihrem Alter gehabt und sie war eigentlich der Meinung gewesen, das würde auch so bleiben. Schließlich wurde jeder älter und sie hatte sich, wie ihr immer wieder bestätigt wurde, ganz gut gehalten.

Aber das Schicksal hatte dafür gesorgt, dass sie zum ersten Mal im Leben verfluchte, nicht später auf die Welt gekommen zu sein. Sie warf einen zweiten Stein. Ganz abgesehen davon, dass natürlich auch mit dem ganzen Rest nicht viel Staat zu machen war. Mit ihren 1.60 Meter, braunen Haaren, grünen Augen und hin und wieder gegen den Erhalt einer Taille ankämpfenden Figur, war sie nicht gerade das Schönheitsideal, dass sich ihrer Meinung nach, ein gewisser junger Australier vorstellte.

Als sie sich gerade so richtig schön in den Frust hineinsteigerte, stieg Susi aus dem Wasser und nahm auf ihrem Handtuch neben ihr Platz. »Das ist doch wunderschön hier, oder?«

Hetty nickte. Ja, und das genügte doch wohl, um glücklich zu sein. Sie sollte sich endlich wieder auf die Gegenwart konzentrieren und die Vergangenheit, Vergangenheit sein lassen.

Diesen Vorsatz hielt sie auch ein und sparte sich die nächsten Tage müßige Gedankengänge. Das Reisen mit Susi war äußerst kurzweilig. Sie besaßen genügend gemeinsame Interessen um immer ein Gesprächsthema zu finden und auch Susi liebte es, genauso wie sie, hin und wieder einfach nur ganz still aus dem Fenster auf die vorbeiziehende Landschaft zu sehen. Als sie zwei Tage später in Darwin ankamen, waren sie gute Freundinnen geworden und hatten den Eindruck, sie würden sich schon hundert Jahre kennen.

Hettys Vorschlag von der Kleiderprobe war nicht vergessen und am nächsten Nachmittag wurde er auch umgehend in die Tat umgesetzt. Susi probierte klaglos alles an, was Hetty ihr vor die Nase hielt und bog sich hin und wieder vor Lachen, wenn sie wieder ein ganz übles Teil vorführen musste.

Hetty amüsierte sich königlich, kämpfte allerdings mit dem Problem, dass für Susis Oberweite fast nichts zu kriegen war und auch eine noch so fade Bluse, sobald sie von Susi getragen wurde, auf einmal äußerst interessant wirkte. Bei den Hosen sah es auch nicht besser aus, denn durch Susis schlanke Taille waren alle im Bund viel zu weit und darunter platzten fast die Nähte.

Nach drei Stunden gab Hetty auf. Während sie in einer Eisdiele saßen und die zwei Rieseneisbecher vertilgten, die sie aufgrund ihrer verlorenen Wette spendiert hatte, sah sie Susi seufzend an. »Okay, okay, ich gebe zu, du kannst anziehen was du willst, irgendwie sieht man immer nur deine Figur und nicht die Klamotten, an dir würde wahrscheinlich sogar noch ein Kartoffelsack aufreizend wirken!«

Und nachdem sie die Eisbecher verputzt hatten, war das Thema Sex-Appeal endgültig abgehakt.

Sie hatten schließlich Besseres zu tun. In Darwin gab es eine Menge zu besichtigen und gleich am Ankunftstag hatte Hetty eine kurze Fahrt zum Doctors Gully unternommen um nachzusehen, welche Tidenzeiten, an der Tafel vor dem Eingangstor, für die nächsten Tage angeschrieben waren. Denn dieser Gully war die alte Bezeichnung für die jetzige Aquaszene.

Den Begriff fand Hetty allerdings auch nicht gelungener. Da hatte Otto-Normalverbraucher immer noch nicht die geringste Ahnung, um was es hier eigentlich ging. Denn bei dem Namen dachte man an Wasserrutschen und Palmenstrand. Da an der Nordküste Australiens große Gezeitenunterschiede herrschten, musste sie nun eben, um Susi zeigen zu können, was sich wirklich hinter der seltsamen Bezeichnung verbarg, erst einmal Uhrzeiten notieren.

Am nächsten Vormittag stellte sie ihren Camper auf dem kleinen Parkplatz, neben den schon zahlreich vorhandenen Autos, ab und ging mit Susi zur Kasse. Die hatte natürlich inzwischen schon längst herausgefunden, dass hier Fische füttern angesagt war.

Dieses Füttern hatte ungefähr im Jahre 1950 begonnen. Damals hatten einige Bewohner der Stadt sich den Spaß gemacht, den Fischen, die mit der Flut ans Ufer kamen, Brotreste zu zuwerfen. Und da auch Fische, zumindest wenn es ums Fressen geht, nicht dumm sind, hatten die ganz schnell gemerkt, dass man viel leichter dick und fett werden konnte, wenn man einfach regelmäßig hier an diesem Küstenabschnitt auftauchte.

Und das taten sie deshalb immer noch. Allerdings war in der Zwischenzeit ein Zaun um das Gebiet gezogen worden. Die Aussies wussten einfach, wie man Geld machen konnte und sobald sich eine Gelegenheit bot, von den Touristen ein paar Dollar abzukassieren, wurde die auch gnadenlos genutzt. Damit die auch einen anständigen Gegenwert für die Eintrittsgebühr bekamen, hatten sie auch noch ein paar Sitzstufen betoniert, ein großes Sonnensegel aufgespannt und einen kleinen Kiosk für den Andenkenverkauf hingestellt.

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