Heinrich Hubert Witte - Abelas Amulet

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Eigene Erfahrungen bilden die Grundlage für eine Geschichte, die so in den 1970-80-gern in der Sahelzone hätte stattfinden können. Die großen und kleinen Probleme mit denen sich die Helfer herumschlagen mussten sind auch heute noch nicht gelöst.
Entwicklungspolitik einmal außerhalb von Zahlen und Fakten.

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Wie viele Generationen haben wohl an diesen Terrassen gearbeitet Nach einiger - фото 9

Wie viele Generationen haben wohl an diesen Terrassen gearbeitet.

Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass es nur noch auf der linken Seite der Straße diese Felsen gab. Rechts erstreckte sich eine schier unendliche Ebene aus Gras und niedrigen Buschwerk. Ich passierte ein Schild, dass in zwei Kilometern die Lodge „ Waza, Park national de Kamerun “ ankündigte. Ich umfuhr noch eine Felsgruppe und mein Blick fiel auf eine kleine Kuppe an der nicht die dunkelbraunen oder ockerfarbenen Hütten klebten, sondern eine Gruppe weiß gestrichener Gebäude. An den Hängen waren auch keine Terrassen für den Hirseanbau angelegt. Die Straße führte schnurgerade durch die Ebene. Ich schaute auf meine Uhr. Für eine Cola musste Zeit sein. Ich fuhr die kleine Schotterstraße hinauf und erreichte das Plateau mit der Lodge. Ich war offenbar der einzige Gast. Keine Autos vor den Hütten, nur gelegentlich Personal, dass, wie es schien, mit Reinigungsarbeiten beschäftigt war. Ich setzte mich auf die große Terrasse des Restaurants unter einen Sonnenschirm und schaute in die nicht endende Ebene. Eine zierliche Afrikanerin, etwa in meinem Alter und europäisch gekleidet, fragte nach meinen Wünschen. Ich bestellte eine Cola. Wenig später kam die junge Frau mit einer Flasche Cola und einem mit Eiswürfeln gefüllten Glas auf einen Tablett zurück. Als sie die Cola einschenken wollte, hielt ich zurück und schüttete die Eiswürfel auf den Boden. Sie sah mich erstaunt an. Ich war wohl doch kein allein reisender Tourist und sie fragte, ob ich über Nacht bleiben wolle. Ich verneinte und erzählte, dass ich auf dem Weg nach Fort Lamy sei aber gerne mit einigen Freunden die anstehenden Feiertage hier verbringen würde. Ich erkundigte mich nach Übernachtungsmöglichkeiten und Preisen und wollte dann wissen, ob man zu der Zeit viele Gäste erwartete. „Wenn sie mit ihren Freunden herkommen wollen, ist das kein Problem, um diese Zeit erwarten wir kaum Touristen. Auch jetzt sind nur drei der zwanzig Zimmer belegt.“ war die erlösende Auskunft. Ich bedankte mich, trank meine stark gekühlte Cola, die mir sofort den Schweiß aus allen Poren trieb und genoss die hervorragende Aussicht. Für eine Cola hatte ich wohl noch Zeit, dies Mal ohne Eiswürfel und nicht so stark gekühlt. Als mir die junge Frau die Cola brachte, meinte sie: „Monsieur, ich möchte sie nicht drängen, aber wenn Sie noch die letzte Bac über den Chari erreichen wollen, dann sollten sie bald fahren. Das letzte Stück der Piste ist sehr schlecht und die Bac geht nicht im Dunkeln.“ Ich bedankte sich für den Hinweis und zahlte.

Das junge Mädchen hatte recht. Ab hier gab es keine Felsgruppen mehr. Auf beiden Seiten bald nur endloses Grasland und gelegentlich einige lockere Buschgruppen. Die Piste führte immer mal wieder über einen Damm. Ich erreichte die Kreuzung der Verbindung Fort Lamy – Kano in Nigeria. Es war noch eine Stunde bis Sonnenuntergang und 15 Kilometer bis zum Grenzfluss. Das sollte zu schaffen sein. Ich bog nach rechts ab. Der Verkehr war dichter. Immer wieder kamen mir hoch beladene Camions entgegen und oben auf der Ladung Personen, die sich im Fahrtwind eng zusammen kauerten.

Die Piste verlief jetzt weitgehendst auf einem Damm, der gerade so breit war, dass sich zwei Fahrzeuge begegnen konnten. Immer wieder musste ich den entgegenkommenden Lkw’s ausweichen, weil die tiefen Furchen, die die letzte Regenzeit in dem weichen Damm hinterlassen hatte, nicht geglättet waren. Dennoch erreichte ich vor Sonnenuntergang den Chari.

Ich stieg aus und sah mich um. Der Fluss war hier wohl etwa 70 Meter breit und hatte sich mehrere Meter tief in die Landschaft eingefressen. Unterhalb der Anlegestelle öffnete sich eine breite, sandige Ebene auf der einige Personen auf der Suche nach Wasser Gruben aushoben. Bis zur Bac waren es noch etwa Zweihundert Meter. Vorher war noch der Kameruner Zoll zu passieren, der in einer Strohhütte untergebracht war. Ein massives Gebäude gab es einige Hundert Meter abseits. Der Weg dorthin war jedoch kaum befahren. Langsam fuhr ich die Böschung zur Bac herunter und reihte mich neben den Lkw in die Schlange der wartenden Fahrzeuge ein.

Ich sah auf den Fluss. Einige beladene Piroggen, längliche, schmale Boote, aus einem Baumstamm geschlagen, fuhren auf dem Fluss. Am gegenüberliegenden Ufer konnte ich einige kleine Boote aus Stahl ausmachen. Die Bac legte an. Sie konnte gerade zwei Lkw und vier Pkw befördern. Es gab kaum noch Farbe auf dem Blech und die Auffahrrampe quietschte und knarrte erbärmlich, als sie herunter lassen wurde. Die Fahrzeuge rollten langsam die Rampe herunter und mussten dann richtig Gas geben, damit sie die wenigen Meter der steilen Böschung hinauf kamen.

Erst nachdem alle Ankommenden durch den Kameruner Zoll abgefertigt waren, setzten sich die Fahrzeuge vor mir in Bewegung und fuhren langsam die letzten steilen Meter herunter auf die Rampe. Die kleinen Autos wurden dicht aneinander herangefahren und der Peugeot 403, der nach mir gekommen war, wurde als letzter Pkw auf die Bac gelassen. Seine Hinterachse blieb auf der Rampe. Die Rampe wurde angehoben und der alte Schiffsdiesel tat seine Arbeit. Die Bac löste sich langsam vom Ufer.

Am gegenüberliegenden Ufer die gleiche Situation. Ich konnte passieren, nachdem ich einen Einreisestempel in meinen Pass bekommen hatte. Nach einigen hundert Metern erreichte ich die Asphaltstraße Fort Lamy – Faya Largoeut. Die Häuser am Straßenrand standen immer dichter beieinander und schließlich waren auf beiden Seiten der Straße nur Mauern. Die Straße war belebt. Esel- und Ochsenkarren, Pritschenwagen der verschiedensten Marken und jeden Alters, Lkw, große und kleine, die manchmal aus mehreren Marken zusammen gebaut waren, belebten die Straße.

Ich hielt an, um mich auf der Karte zu orientieren. Es war eigentlich recht einfach das Büro zu finden. In dem großen Kreisel die zweite Abfahrt in die Stadt. Zum Glück musste ich immer an markanten Punkten abbiegen. Zum Schluss bog ich in eine Seitenstraße ein an der zweigeschossige Häuser standen. Ich parkte den Wagen auf dem Hof des Hauses mit dem gelben Sockel. Hier sollte das Regionalbüro sein.

Ich ging um das Haus herum zum vorderen Eingang. Dort hing ein kleines Schild „Bureau de Service développement d’allmangne“ Der Eingang war nicht verschlossen. Ich ging ins Haus. Vor der rechten Wohnung im Erdgeschoss noch mal ein Schild. Ich drückte den Klingelknopf und ein schnarrendes Geräusch ertönte. Uwe öffnete mir die Tür. „Ah, schön das du da bist. Komm rein.“ Er geleitete mich in das von ihm bewohnte Zimmer. „Das ist meine Welt. Hier steht und liegt im Moment alles durcheinander. Ich bin froh, wenn du so viel wie möglich mit nimmst.“ Wir fanden jeder einen Platz am Küchentisch. „Cola oder Wasser, was möchtest du?“

„Gib mir mal ne Cola, aber ohne Eis und nicht so ganz kalt, wenn’s geht.“

„Wie war die Fahrt?“

„Ich bin über Kamerun gekommen. Das letzte Stück ist ganz schön nervig. Zurück ist es, glaube ich, besser, am Chari entlang nach Pont Carol zu fahren.“

„Willst du dich hier etwas frisch machen oder im Hotel. Ich habe gedacht, bevor wir das Chaos hier noch vergrößern, könntest du im Hotel Tchaddien übernachten. Die meisten Europäer steigen da ab. Da könnten wir auch zu Abend essen.“

„Dann würde ich lieber im Hotel duschen.“

„Gut, dann fahren wir, wenn du deine Cola getrunken hast.“

Das Tchaddien war das größte und komfortabelste Hotel das Fort Lamy zu bieten hatte. Eine Wohlfühloase für Diplomaten, für Leute die meinten, hier ihr Geschäft des Lebens zu machen, für technische Berater und gefrustete Entwicklungshelfer, wie mir später ein junger Tchadder das Hotel beschrieb. Es lag am anderen Ende der Stadt, etwas außerhalb, an der Straße zum Flugplatz. Offenbar lagen alle neuen Hotels in der Nähe eines Flugplatzes, das Benue ja auch. Vielleicht hatte es etwas damit zu tun, dass in einem Konfliktfall die Menschen von hier schneller in Sicherheit gebracht werden konnten.

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