Heinrich Hubert Witte - Abelas Amulet
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Entwicklungspolitik einmal außerhalb von Zahlen und Fakten.
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Eine der Kochstellen im Innenhof des Krankenhauses. Auch die Wäsche wurde hier zum trocknen ausgelegt.
„Das ist unser Krankenhaus und hier wohnen wir.“ stellte Ilse mit einer einladenden Armbewegung ihr Anwesen vor. „Nimm deine Tasche und komm rein.“ Sie ging vor und ich folgte ihr in eine große Diele. An einer Wand stand ein Sideboard aus dunklem, lackiertem Holz, daneben eine Garderobe an der neben diversen Jacken auch ein weißer Kittel hing. Eine zweiflügelige Tür führte in einen großen, mit soliden Möbeln und einem großen Kamin ausgestatteten Wohnbereich, an den sich eine Essecke anschloss. Die Tür zur Küche stand offen, und Ilse gab beim Eintreten in den Wohnraum einen Befehl in einer Sprache, die ich mal wieder nicht verstand. „Das ist Fulfulde. Unser Amade soll jetzt die Sachen reintragen die für uns sind.“ Ilse ging in die Küche und holte zwei Gläser und eine Flasche Wasser, stellte sie auf den Wohnzimmertisch auf Untersetzer und setzte sich in einen Sessel. „Setz dich, das kostet hier nicht extra.“ Ich stand immer noch in der Mitte des Raumes und betrachtete die Einrichtung. Ich wunderte mich über den Kamin und die verglasten Außentüren zur Terrasse. „Den Kamin brauchen wir hier. Es kann hier in den Bergen durchaus mal Frost geben. Setz dich, das kostet wirklich nichts mehr.“
„Man, ihr habt es hier wirklich komfortabel. Das ist ja noch besser als in Gudruns altem Haus.“ Ich setzte mich in einen Sessel. „Hier kann man es wohl aushalten. Das ist was anderes als meine Hüttensiedlung.“
„Lass man, deine Hüttensiedlung wird noch zu einer Touristenattraktion. Die Lodge im Nationalpark ist auch mit Rundhütten gebaut. Ich war zwar noch nicht da, aber Gerd hat davon erzählt. Er ist öfter dagewesen.“ Ihr kurzer Rock war hoch gerutscht. Die leicht braunen, schlanken Beine übereinander geschlagen, saß sie mit ausgebreiteten Armen im Sessel. „Ach, ist es schön, wieder zuhause zu sein.“ Sie beugte sich vor und griff nach ihrem Glas. Ich sah sie verträumt an. In Berlin hatte sie oft so in einem der Sessel gesessen. Der Boy kam herein und riss mich aus meinen Gedanken. Er stellte eine Schale mit gerösteten Erdnüssen auf den Tisch und fragte Ilse in Fulfulde irgendetwas. Sie antwortete ihm und er wiederholte es mit einer etwas anderen Betonung. Sie sprach ihm noch einmal nach. „Ich übe mit ihm Fulfulde. Es ist hier die Hauptsprache. Wenn du dich mit den Leuten im Krankenhaus wenigstens einiger maßen in ihrer Sprache verständigen kannst, ist gleich ein anderes Verhältnis da. Viele Frauen sprechen kein französisch.“
„Ich habe da so meine Probleme mit den Sprachen.“ meinte ich.
„Ja, ja, ich weiß. Berlin.“ lachte Ilse.
„Nein, dass mit dem französisch ist ja nicht so schlimm, das wird ja immer besser. Bei mir im Dorf gibt es drei Sprachen und in der weiteren Umgebung noch mal zwei. Viele sprechen mehrere Sprachen. Auf den Märkten wird oft eine Art Arabisch gesprochen. Das ist aber nicht die Umgangssprache der Leute. Lerne ich Bannana, dann fühlen sich die beiden anderen Gruppen vielleicht zurückgesetzt oder umgekehrt.“
„Dann frag deinen Olivier ob er mit dir die Marktsprache übt.“
„Was hat dein Amade vorhin eigentlich gefragt?“ wollte ich wissen.
„Er wollte wissen, ob er Ingrid benachrichtigen soll, dass wir angekommen sind.“
„Dr. Ingrid, das war das Einzige, was ich verstanden habe.“
„Ingrid hat noch Sprechstunde in der Dispensaire.“ Sie sah auf die Uhr an der Wand. „Da ist gleich Schluss. Wenn nichts dazwischen kommt, ist um halb vier Visite.“
„Wie meinst du das, wenn nichts dazwischen kommt?“
„Ja, glaubst du hier ist es anders, als in anderen Krankenhäusern. Patienten richten sich nicht unbedingt nach festen Zeiten. Akute Fälle kommen auch hier vor. Komm ich zeig dir dein Zimmer.“ Sie stand auf und zog mich an einer Hand hoch.
Wir gingen durch die der Küche gegenüberliegende Tür in einen langen Flur, dessen eine Wand aus einer Reihe Schranktüren bestand. Gegenüber lagen die Zimmer. Ilse ging bis zur Tür am Ende des Flures und öffnete sie. „Voire a la, unser Gästezimmer. Das Bett kannst du dir aussuchen.“ Es war ein großer Raum mit großer Tür zur Terrasse, eingerichtet mit zwei Betten, Tisch und Stühlen. Auf einem der Stühle stand schon meine Tasche. Einen dienstbaren Geist gab es offenbar in jedem Haushalt, nur noch nicht bei mir. Aber wo sollte der denn arbeiten. In meinem Rover? Nein, einen eigenen Boy, würde ich wohl nie haben. Ich trauerte dieser Erkenntnis nicht nach, denn solange ich so versorgt wurde wie bisher, war alles gut.
„Ich lass dich jetzt eben allein und bringe die Ambulanz zur Apotheke. Die Krankenpfleger können dann den medizinischen Kram ausladen und einsortieren. Fühl dich wie zu hause. Bis gleich.“ Sagte es und verschwand durch eine der Schranktüren, die offenbar in den Eingangsbereich führte.
Ich packte meine Sachen aus und suchte das Bad. Eine der Türen im Flur musste ja die richtige sein. Keine der Türen, die ich probierte, war verschlossen. Beim dritten Versuch hatte ich Glück. Das Bad war richtig gut eingerichtet. Wandfliesen, etwa anderthalb Meter hoch, im Bereich der abgemauerten Dusche bis Türhöhe, und Bodenfliesen. Zwei Waschbecken nebeneinander und darüber jeweils eine Ablage und ein großer Spiegel. Eine Einbaubadewanne mit Emaille Überzug. Nur eine Toilette gab es nicht. Also musste eine der Türen neben dem Bad in ein WC führen. Auch hier Wandfliesen, ein kleines Waschbecken mit Ablage und Spiegel. Ein solches Haus hatte ich nicht erwartet.
Nach dem Duschen hatte ich es mir im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Als Ilse und Ingrid hereinkamen, blätterte ich gerade in einer medizinischen Fachzeitschrift. „Willst du mir jetzt Konkurrenz machen?“ fragte Ingrid. „Na wie geht’s. Ilse hat mir erzählt, du bleibst ein paar Tage.“
„Ja, wenn du nichts dagegen hast.“
„Warum sollte ich. Es ist doch ganz schön mal Besuch zu haben und zu zeigen, was wir hier so alles tun. So richtig viel Besucher haben wir hier oben im Norden nicht. Den meisten ist die Fahrt hierauf ohne eigenes Auto zu weit und unsicher.“ Später fand jedoch eine kleine zierliche Frau den Weg hierher und sogar bis nach Pont Carol
In der Essecke deckte der Boy den Tisch. Diesmal sprach er französisch, als er erklärte, dass das Essen vorbereitet sei. Es gab Reis mit Hühnchen und dazu Erbsen aus der Dose. „Das Hühnchen hat gestern noch gelebt. Die Mutter des kleinen Pascal hat es gebracht.“ teilte Ingrid mit „Der Kleine war in eine Scherbe gefallen und hatte sich dabei eine tiefe Schnittwunde an der Hand zugefügt. Wir haben die Wunde genäht und nachbehandelt. Ich hab ihm gestern die Fäden gezogen.“ Dann kam das Gespräch während des Essens zwischen Ilse und Ingrid wieder auf den täglichen Ablauf in der Klinik. Bei Marcelle müssen wir nachher noch… und so weiter.
Ingrid zog sich nach dem Essen in ihr Zimmer zurück. Ilse gab dem Boy frei. Er stellte noch einmal zwei Gläser und eine Flasche Wasser auf den Wohnzimmertisch und verabschiedete sich. Wieder auf Fulfulde.
„Hast du Lust auf einen kleinen Rundgang.“ fragte Ilse als eine Gesprächspause entstanden war.
„Ja, dann zeig mal dein Reich.“ Es interessierte mich schon wie sie hier lebte, und was sie hier tat.
„Ich zeig dir erst einmal die Gegend. Wenn du willst kannst du ja bei der nächsten Visite dabei sein.“ Wir gingen über die Terrasse in einen kleinen Garten. Hier hatten die beiden Médecin Tomaten, Paprika und verschiedene Blumen angebaut. Der Blick von hier ging weit in die gegenüberliegenden Berge. Ein schmaler Trampelpfad führte einen Hang hinab. Unten in der Senke stand ein kleines Blechhäuschen. „Das ist unser Brunnen. Das Wasser hat Gudrun gerade untersucht. Es ist hervorragend.“
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