Heinrich Hubert Witte - Abelas Amulet

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Eigene Erfahrungen bilden die Grundlage für eine Geschichte, die so in den 1970-80-gern in der Sahelzone hätte stattfinden können. Die großen und kleinen Probleme mit denen sich die Helfer herumschlagen mussten sind auch heute noch nicht gelöst.
Entwicklungspolitik einmal außerhalb von Zahlen und Fakten.

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Diese netten Tiere hausten in dem alten Mangobaum unter dem meine Hütte stand - фото 4Diese netten Tiere hausten in dem alten Mangobaum unter dem meine Hütte stand und bewarfen das Dach nachts mit den Früchten.

„Der steht noch in der Werkstatt. Wir wollen die Zündung noch einmal einstellen.“

„Lass den Wagen dann zu Herrn Weber rüber bringen. Herr Weber wird ihnen alles zu unserem Projekt erklären, und Sie mit allem vertraut machen, was Sie wissen müssen.“ Der Direktor machte eine kurze Pause und fuhr dann fort. „Liebe Kollegen, Herr Baumann wird in einigen Wochen seinen Einsatz beim DED beenden. Für ihn geht damit eine Zeit zu Ende, die vor allem in den letzten Monaten mit vielen Reisen verbunden war. Ich hoffe, er wird uns in guter Erinnerung behalten und, dass wir uns vielleicht doch noch einmal wieder sehen, Herr Baumann. Die Welt ist zwar groß, aber die Schar der Leute beim DED und der GAWI ist klein.“

Er wandte sich an den Mechaniker: „Max,“ Max war der einzige im Raum, den er duzte, „habt ihr die Reifen für Herrn Baumann schon repariert?“

„Die sind fertig, das war heute morgen das Erste. Getankt ist auch. Wenn Gerd will, kann er gleich losfahren.“

„Ne, ne nicht so eilig. Die Baustellen stehen heute Nachmittag auf dem Programm und dann haben wir noch einiges andere zu besprechen.“

„Ja, dann will ich Sie beide hiermit offiziell aus unserer Besprechung entlassen. Sie können aber auch bleiben, ganz wie sie wollen.“

„Ich glaube, wir sollten die Zeit nutzen und uns jetzt ausklinken. Falls ich morgen nicht die Zeit finde, mich von jedem einzeln zu verabschieden, möchte ich jetzt allen für ihre Hilfsbereitschaft danken und Ihnen für die Zukunft alles Gute wünschen.“ Gerd stand auf und verabschiedete sich bei jedem mit einem freundlichen Händedruck. Wir DED’ler verließen den Raum und zogen uns unter einem großen Mangobaum am Hauseingang zurück.

Gerd Baumann begann die Unterhaltung. „Der Direktor ist ein bisschen formell. Wenn ihr euch erst etwas länger kennt, wirst du merken, dass der trotzdem ganz in Ordnung ist. Er macht sehr viel für die Schule und ist auch bereit Neues auszuprobieren. Eigentlich müsstest du gut mit ihm auskommen. Komm, lass uns den Landy abholen. Dann lernst du auch gleich die Werkstatt kennen.“ Wir machten uns auf den Weg entlang einer weiteren Baumreihe.

„Was ist mit Max?“, wollte ich wissen.

„Ja, wenn du irgendein Problem hast, auch beim Hausbau, dann frag ihn. Er hat für fast alles eine Lösung. Der ist über 10 Jahre dabei und kennt jeden Trick.“

Die Werkstatt war eine Art Doppelgarage, ob aus Lehmziegeln oder Betonsteinen gebaut, war nicht zu erkennen. Alles außer einem kleinen Anbau aus Lehmziegeln war verputzt und gestrichen. Jede Giebelseite hatte ein großes Stahlschiebetor und an der Längsseite zum Hof befand sich eine Galerie von Fenstern. Fenster aus Betonrahmen mit verstellbaren, gläsernen Lamellen zum Lüften. Die Lage der Werkstatt unter einer Gruppe von großen, alten Bäumen mit einem Stammdurchmesser von etwa 40 cm war mit bedacht gewählt, so schien es. Rechts neben der Werkstatt stand eine aus dünnen Stahlrohren errichtete kleine, offene Halle, unter dem Wellblechdach zwei Generatoren. An dem hinteren schraubte ein schwarzer Mechaniker herum. „Naleh, Jacques“, begrüßte Gerd den Mann, der sich tief in der Maschine vergaben hatte. Der richtete sich auf und sah zu uns herüber. Jacques war ein kräftig gebauter, muskulöser Mann, etwa um die dreißig.

„Naleh, Monsieur Gerd“, rief er herüber, wischte sich, während er auf uns zuging, die öligen Hände in einem Tuch ab, dass er tief in den Taschen seiner Hose verborgen hatte. „Ihr Auto ist fertig. Es ist hinter der Werkstatt abgestellt. Man sagt, Sie bringen den neuen Technicien für Pont Carol mit?“ Es war mehr eine Feststellung Frage als eine Frage.

„Qui, das ist er, Monsieur Winter.“ Gerd legte den Arm um meine Schulter und ich streckte Jacques die Hand zu Begrüßung entgegen. Jacques Händedruck war fest und nicht so lasch, wie ich es in den Büros erlebt hatte. Der junge Tchadder machte den Eindruck eines selbstbewussten jungen Mannes, der genau wusste, was er kann.

Wir gingen zum Auto, das hinter der Werkstatt abgestellt war. Neben Gerds Landy stand ein etwas in die Jahre gekommener Landrover Picup. Die Lackierung war schon zu einem matten olivgrün mutiert und wies einiges an Schäden auf. Die Scheinwerfer des Vehikels waren zwischen den Radkästen, was auf ein beträchtliches Alter schließen ließ. Die Motorhaube war hochgeklappt.

„Das ist der Camion für Sie, Monsieur“, sagte Jacques stolz. Wir haben alles überholt und er fährt wieder gut. Wir wollen nur die Vergasereinstellung noch einmal prüfen. Wenn Sie wollen können Sie mal Probe fahren.“

„Nein, danke, Jacques, wir nehmen meinen Wagen. Lass dir Zeit beim Einstellen.“

Gerd öffnete die Tür seines Rovers und mit den Worten: „Bis später.“ verabschiedete er sich von dem Mechaniker und stieg ein. Wir fuhren zur Wohnung des Direktors. Dort hatte Emanuel bereits eine Mahlzeit vorbereitet. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur rund 50 km entfernten Baustelle in Pont Carol.

Die ersten Baustellen

Nachdem wir das Schulgelände verlassen hatten, folgten wir ein kurzes Stück der ‘Straße’ auf der wir gestern gekommen waren, dann bogen wir in einen kaum erkennbaren Weg ein. Bald wurde der Buschwald durch kurzes Gestrüpp rechts und links des Weges abgelöst. Dann folgten endlose Baumwollfelder und eingestreut einige kleine Hirsefelder. Der Weg führte an kleinen Siedlungen vorbei, deren Gehöfte durch geflochtene Grasmatten eingefriedet waren.

Wir erreichten die Hauptstraße. Auch hier das gleiche Bild. Baumwollfelder und niedriges Gestrüpp im Wechsel. Die leicht wellige Landschaft änderte sich. Auf der rechten Seite wurde der Bewuchs wieder kräftiger und vor uns erschien eine grüne Wand am Horizont. Unterwegs erfuhr ich, warum unser Zielort Pont Carol genannt wurde. Die erste Brücke über den kleinen, aber ganzjährig wasserführenden Bachlauf hatte vor etlichen Jahren ein Ingenieur Namens Carol gebaut.

„Wir haben es gleich geschafft. Da hinten bei den Bäumen liegt Pont Carol.“ Gerds Hinweis schreckte mich aus meinem Halbschlaf.

Die Lateritpiste fiel leicht zum Bachtal ab. Kurz vor der Brücke, es war eigentlich keine Brücke, es war ein riesiger, aus Wellblechbögen gebauter Durchlass, bogen wir in einen Seitenweg ein. Er führte in einem leichten Bogen einen sanften Hang hinauf. Auf einer großen Freifläche, auf der sich vier kreisförmig, aus Feldsteinen errichtete, ca. 40 cm hohe Mauern befanden, stellte Gerd den Motor ab. Etwas abseits lagen gestapelte Lehmziege und etliche Ziegelreihen zum trocknen in der Sonne.

Es dauerte nicht lange, und der Rover war umringt von Kindern. Die Erwachsen kamen langsam dazu. Alle wollten begrüßt werden und das Naleh, zur Begrüßung, schien kein Ende zu nehmen, denn es kamen immer mehr Leute.

Wir waren zu den Lehmziegeln herüber gegangen als zwei Männer auf uns zu gingen. Der Chef de Village, so eine Art Bürgermeister der irgendwie zwischen Verwaltung, Ehrenamt und vererbten Titel stand, und der Maurer begrüßten die Besucher mit Naleh, Naleh und den Fragen: Wie geht es….

Dann kam Gerd zur Sache. Er stellte mich als seinen Nachfolger vor, der jetzt in der Landwirtschaftsschule wohnt und später auch hier wohnen würde. „Monsieur Winter wird jetzt regelmäßig auf der Baustelle sein und die Arbeiten überwachen und organisieren. Aber sagt mal, warum seit ihr mit den Ziegeln noch nicht weiter? Das reicht ja noch lange nicht für die Häuser.“

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