Elsbeth Weckerle - Tatort Mekong

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Elli und Lausi beschließen diesmal zusammen mit Kommissar Köberle eine Reise durch Indochina zu machen. Es soll in Kambodscha losgehen und über Laos und Thailand bis nach Vietnam führen. Dabei sein muß natürlich Angkor Wat ein alter Traum von Elli, eine Schiffsreise auf dem Mekong und eine Fahrt in der Halong Bucht. Alles Ziele und Sehenswürdigkeiten die eigentlich nur faszinierend sind, nur bei all der Schönheit schleicht sich auch hier wieder das Böse ein!

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Bei Restaurierungsarbeiten fand man im Inneren der Terrasse eine zweite, zugeschüttete Mauer mit weiteren noch besser erhaltenen Reliefs. Diese kann man heute auf einem schmalen Weg besichtigen. Weshalb es diese Mauer gibt ist unklar und dazu gibt es lediglich mehrere Theorien.

Uns, beziehungsweise mir, sind alle Theorien so ziemlich egal, denn ich bin einfach nur begeistert von diesen fantastischen künstlerisch, handwerklich und architektonisch beeindruckenden Arbeiten und der Umgebung hier.

Natürlich ist bei einer Gruppenreise das Betrachten oder Verweilen bei den Dingen, die einem persönlich am besten gefallen oft nicht möglich, aber man bekommt so doch wenigstens ein groben und meist sehr guten Eindruck von den wichtigen Orten seiner Reise.

Wenn es mir trotz allem nicht ausreicht, kann ich doch jederzeit wiederkommen und mir dann in Ruhe das ansehen, was ich will. Schon allein deswegen reisen Lausi und ich seit Jahren nur noch in der Gruppe, um zuerst einmal einen Eindruck eben von den verschiedensten Teilen der Welt, den Teilen, die uns interessieren, zu ergattern.

Sonderbar ist bei diesem ersten Rundgang hier am frühen Morgen lediglich, daß unser hochwohlgeborener Herr Doktor Norman, auch hochgewachsen, besser sehr groß und hager, sich immer wieder leise in einer Ecke mit Rangsey unterhält.

Dazwischen aber muß er, nur über unsere Köpfe hinweg, immer wieder, in bestem, gezierten Hochdeutsch, seinen Senf zu allem dazugeben, ohne dabei allerdings wirklich viel zu sagen oder gar etwas zu wissen. Währenddessen benutzt seine holde Elvira gelangweilt jeden passenden Stein, um sich auszuruhen. Ähnlich verhält sich Vanessa, die vermutlich auch recht schnell gelangweilt von dieser „Steinwüste“ zu sein scheint.

Zum Mittagessen bringt uns der Bus zurück in die Stadt zu einem kleinen stilvollen Lokal, wo uns im ersten Stock ein bereits gedeckter Tisch erwartet.

Norman drängt sich eng an Rangsey und flüstert mit ihm mal wieder, so daß ich es mir nicht verkneifen kann, Hans und Lausi zu fragen, ob sie auch der Meinung sind, die beiden hätten was miteinander und ob wir uns deshalb der armen Elvira annehmen müßten, um sie psychotherapeutisch zu unterstützen.

Da ich aber nur etwas verstörte Blicke ernte, Elvira sich alleine ans Ende des Tisches Richtung Ausgang setzt, so bin ich also überhaupt nicht gefragt und deshalb suche ich mir einen Platz mit der wundervollen Aussicht auf den Rest des Lokals und Richtung Straße. Die beiden Männer setzen sich zwar zu mir dazu, jedoch sind sie weiterhin in vermutlich wichtige, kulturelle Gespräche vertieft. Ich habe also Zeit und Muse, so alles in meiner nahen und ferneren Umgebung, genau unter die Lupe zu nehmen.

Nach einem hervorragenden Mittagessen aus Fleisch und Gemüse bestehend, mit dem obligatorischen Reis dazu und viel Obst als Nachtisch, geht es dann endlich nach Angkor Wat, dem wunderschönen Traum meiner früheren schlaflosen Nächte, dem angeblich größten religiösen Tempel der Welt.

Im frühen 12. Jahrhundert gebaut, soll Angkor Wat die Gipfel des Berges Mount Meru darstellen, die Heimat der Götter. Angkor Wat ist ein bedeutendes Bauwerk der Khmer- Architektur und liegt, wie die übrigen, wie man schätzt an die 1000 Tempelanlagen, in der Region Angkor.

Die Tempelanlage von Angkor Wat selbst hat riesige Ausmaße und überall findet man meisterhafte gestaltete Reliefs im und rund um den Tempel herum. Wozu die Anlage wirklich gebaut wurde ist bei den Wissenschaftlern immer noch umstritten. Für mich jedoch ist auch hier der Hintergrund ziemlich egal, von viel größerer Wichtigkeit ist nur der tatsächliche Eindruck jetzt und hier.

Der Hauptturm der großen dreistufigen Pyramide hat eine Höhe von 65 m und ist damit genauso hoch wie die Kathedrale von Notre Dame in Paris. Die drei Stufen sind umgeben von Galerien mit Ecktürmen und mit Pavillons in der Mitte der Treppen.

Hans, Lausi und ich gehen alleine auf Erkundungstour und vor allem ich bin hoch begeistert und ganz entzückt von den weiblichen Darstellungen, den unzähligen Devatas und Apsaras, die überall die steinernen Tempelwände schmücken und von denen keine der anderen gleicht.

Wir können uns gar nicht satt sehen an den Geschichten, die die Reliefs erzählen, ob sie aus dem Alltag des Volkes, der Tiere, der Herrscher oder der Götter stammen.

Simon hat zwei Ehepaare im Schlepptau und Norman hat sich mit Rangsey und seiner Frau ebenfalls aufgemacht, um alleine die Anlage zu erkunden. Immer wieder, wenn ich mich umschaue, bemerke ich, daß Richard, der zwar angeblich auch alleine unterwegs sein will, so scheint es mir wenigstens, sich aber gerade hinter diesen dreien irgendwie herbewegt, mal näher mal weiter entfernt von ihnen.

Da es mir heute und hier sinnlos erscheint, doch meinen zwei Begleitern, etwas von meinen nicht zur Besichtigung und zu meinen Eindrücken der kulturellen Umgebung eher unwichtigen Beobachtungen kundzutun, verdränge ich diese Beobachtung eben und genieße einfach mein Dasein in der Stätte meiner Kindheitsträume.

Hier ließ Yasovarman I. schon im 10. Jhd. nicht nur Klöster, sondern auch zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichten. Er verschob die damalige Hauptstadt Hariharalaya nach Yashodharapura wo später auch Angkor Wat erbaut wurde.

Durch die gute Bewässerung konnte man nun mehrmals im Jahr ernten was einen Nahrungsüberschuß hervorbrachte, der wiederum zu großem Reichtum führte. Damit waren nun eben die Khmer in der Lage, große Städte und Tempel zu bauen.

1113 kam im Khmer - Reich König Suryavar-man II. an die Macht. Er restaurierte viele Tempelanlagen in Angkor und baute Angkor Wat. Jedoch erst im späten 13. Jhd. bekam der Tempelkomplex den Namen Angkor Wat.

Im Gegensatz zu vielen anderen Anlagen wurde Angkor Wat nie vollständig verlassen. Vermutlich hängt auch die vergleichsweise gute Erhaltung mit dem Wassergraben rundherum zusammen, der die Anlage gegen eine Überwucherung durch den Wald geschützt hat.

Die Tempel und alle religiösen Gebäude in Angkor sind aus Stein gebaut und oft im Laufe der Jahrhunderte durch Klimaänderungen, sonstige Naturgewalten und natürlich durch Kriege häufig zerstört worden. Die Bauten weisen zahlreiche Schäden auf und heute sind dort viele Organisationen aus aller Welt mit Restaurierungsarbeiten ständig zu Gange.

Die weltlichen Gebäude, auch die Paläste der Könige, dagegen waren aus Holz gebaut und schon deshalb ist davon heute nichts mehr erhalten, obwohl man glaubt, daß zu den Hochzeiten des Khmer Reiches vom 9. bis 15. Jhd. hier bis zu einer Million Menschen auf etwa 1000 m² gelebt haben.

Zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt treffen wir uns alle am Bus und fahren zu einer Heißluftballonstation, um vom Ballon aus die gesamte Anlage nochmals von oben bestaunen zu können.

Zuerst sieht es so aus, als ob alle in den Ballon, natürlich ein deutsches Fabrikat und nicht fliegend, sondern an einem Stahlseil befestigt steigen, doch dann stelle ich fest, daß Norman und Rangsey unten bleiben und mit einem Tuk Tuk wegfahren.

Meine Bemerkung zu Elvira, die neben mir steht:

„Dein Mann scheint es aber eilig zu haben, von hier wegzukommen, hat er etwas Besseres vor“,

scheint auf taube Ohren gestoßen zu sein, denn sie überhört und übersieht mich geflissentlich, was wiederum mich nicht besonders stört. Nur Richard, der ganz in der Nähe steht, hat irgendwie, ich kann es nicht beschreiben, dabei einen sehr sonderbaren Ausdruck in den Augen.

Irgendwie vergesse ich auch dies, denn wir sollen uns, so Simon, noch auf der Rückfahrt im Bus entscheiden, ob wir gemeinsam oder wie auch immer, zum Abendessen gehen wollen. Simon hat angeblich ein tolles Lokal im Angebot. Wir beide entscheiden uns, zusammen mit Hans und Richard, das Angebot anzunehmen. Der Rest ist noch unschlüssig.

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