Kontrastprogramm am Montag: ein Ausflug nach Montpellier, einfach mal so. Bei 15° und strahlender Sonne haben wir wieder mittags draußen gegessen.
Wer die Stadt kennt, wird mir beipflichten: ein Schmuckstück. Groß-städtisch, Häuserzeilen.. schließ die Augen, mach sie wieder auf, und es könnte auch Paris sein. Universitätsstadt, also junges Publikum. Wir haben uns ohne Plan treiben lassen, sind große Boulevards hoch-geschlendert, durch Seitengässchen zurück… wird wiederholt, dann im Sommer. Ist zudem nur 1 Stunde Fahrt von B.
Danach noch ein langer Spaziergang am Meer, damit unser Louis auch auf seine Kosten kam. Tat ihm gut. Irgendwie ist der im Winter-schlaf-Modus, liegt den ganzen Tag am Ofen und dreht sich demonstrativ zur Wand, wenn er mich morgens in Laufschuhen sieht. Gut – er wird im März oder April schon wieder wach werden.
Wenn es nur schon so weit wäre. Wenn die schöne Weihnachtszeit erst vorbei ist, die ich auf gar keinen Fall missen möchte, könnte es allerdings für mich nahtlos in den Frühling übergehen.
Ich bin so gespannt auf die Tulpen im Garten. Wenn nicht irgendeine gemeine, provenzalische Wühlmaus (rattus provenzalus vulgaris) ihr Unwesen getrieben hat, müsste es prächtig werden. Am Haus stehen die Tulpen in Kübeln, da passiert nix.
Wetterfazit 2008:“ lausig“, sagt der Friseur, die Zeitung, der Masseur. Zu nass, zu kalt der Winter, zu nass, zu kalt der Mai, und so ging es weiter. Haben wir natürlich nicht so empfunden.
Aber bitte, es darf 2009 besser werden.
* * *
Ich merke, Ihr wollt noch schnell Neuigkeiten vom „Unhold“. Ist witzig, dass von Eurer Seite kaum mal die Frage kommt, wie geht´s, was macht der Hund, habt ihr mal wieder ein neues Rezept… Nein,- direkt immer, was macht der Gnom von oben?
Ach, er hat eine neue Waschmaschine. Ich weiß, dass ist jetzt nicht so spannend für Euch. Ihr wollt mehr die „juicy“ Einzelheiten. Aber für uns spielt es eine Rolle, denn die neue (Waschmaschine) läuft bedeutend leiser, und das spielt bei acht Trommeln pro Tag eine erhebliche Rolle.
Ansonsten rückt er immer noch Stühle und hustet vor sich hin.
Ich bleibe jetzt noch ein wenig in der Bibliothek sitzen und genieße den geschmückten Raum. Was waren da wieder für Schätze in den Kisten zum Vorschein gekommen, die haben ja im letzten Jahr verpackt geschlummert. Ich hab gar nicht mehr gewusst, was alles so da ist.
Danach gehe ich aber noch in den Jacuzzi. Er ist seit ein paar Wochen in Betrieb; also abends das Handtuch übergeworfen und hinein-steigen bei 37°. Sprudelfitz aus allen Düsen, im Sitzen und im Liegen. Und am schönsten ist der Sternenhimmel über uns; zur Zeit parkt da oben der „Große Wagen“.
Einmummeln, noch ein bisschen abhängen, einen letzten Schluck, und danach wird tief und fest geschlafen!
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