Elke Bath - Émile, Étienne und all die Anderen
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Sie treffen auf den"Unhold",einen dreibeinigen Rottweiler, Hervé, den Pizzabäcker, die bibelfeste Madame Dijolle etc,
die haschumnebelte Isabelle und IHN. Schnell steht fest: Ruhiges Rentnerdasein sieht anders aus.
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Zurück zur Geschichte.
Der Besitzer, den wir angerufen hatten, zeigte uns ein Haus mit klei-nem Garten. Fanden wir schon nicht schlecht, wollten aber beim Mit-tagessen noch mal nachdenken.
Zwei Stunden später also wieder hingefahren, - das Haus war vermie-tet! An einen Gefängniswärter vom Gefängnis in Tarascon.
Ich fange jetzt mal mit der ordentlichen Auflistung der Mieter an, das wird Vieles erleichtern. Also Gefängniswärter (No.1).
„ Aber“, sagte der Besitzer, „ ich hätte da noch das „Maison de Mâit-re“. Später werden wir lernen, dass der Erbauer des Mas Ende des 18.Jahrhunderts in diesem Teil gewohnt hat. Der „Mâitre“ mithin.
Wir sind von der Gartenseite reingekommen. Und nun stehen wir da im Raum, schauen uns um und halten die Luft an. In der Sekunde ist uns klar, dass wir das große Los gezogen haben.
Obwohl unglaublich viel Gelumpe rumstand und der Kamin zugemüllt war!
Ist sowas Schicksal? Natürlich ist es das!
Wir hatten in den Tagen vorher etliche Objekte angeschaut. Alles nix. Und nun das hier, genauso, wie wir uns das immer in unseren Vor-stellungen ausgemalt hatten.
Wir waren doch schon Jahre, Jahrzehnte immer in die Provence ge-fahren, hatten Häuser gemietet, hatten in jedem irgendwas gefunden, was unbedingt , wenn es denn mal so weit wäre, vorhanden sein müsste: ein großer Kamin, uriger Fußboden, alte Decken, „beaucoup de charme“! Das ist so ein oft gehörter Immobilier-Spruch, Vorsicht! Heißt im Klartext: optisch einnehmend, aber besser schau mal auf die E-Technik und ob man heizen kann!
Hier war es nun alles beisammen: der Kamin (trotz Müll), der Fuß-boden, die Kassettendecken. Die Frage nach der Heizung haben wir schon gestellt, aber ich hab es, glaube ich, ausgeblendet.
Wir schlurften hinter dem Besitzer die Wendeltreppe rauf und durch die vielen Zimmer hinterher und wieder ein andere Treppe run-ter…eigentlich wollten wir uns doch verkleinern, oder? Na gut!
Also den Mietvertrag unterschrieben, übrigens an meinem Geburtstag! Zufall? Nie! Was für ein Geschenk.
Wir haben gleich Fotos gemacht, damit man bei Rückkehr nach D. was vorzeigen konnte.
Dass unsere Möbel im Geiste schon ihren Platz gefunden hatten, ver-steht sich von selbst.
Ende Oktober: Zelte abbrechen in Deutschland.
Das Übliche bei Umzügen: aussortieren, verkaufen, verschenken, wegschmeißen; das Letztere kann jeder nachempfinden, der nur ein einziges Mal umgezogen ist. Warum hortet man bloß so viel?
8. Dezember, die Count-down-Woche läuft.
Nachts habe ich Albträume: ich sehe unsere diversen Terrassen im Süden, überall sitzen fremde Menschen auf MEINEN Stühlen, plaudern, fühlen sich gestört durch meine Frage, was sie hier wollten…. Pampige Antworten: sie hätten hier Mietrecht, und ich wäre nicht die Einzige, die Zugriff auf den Garten hätte und über-haupt. Oben in den Zimmern lungern auch fremde Leute herum…und immer mein Eindruck, dass wir da mit dem Unterschreiben des Mietvertrages einen gewaltigen Irrtum hingelegt haben.
Der Gatte erscheint auch in dem Szenarium, findet das alles nicht so schlimm, mault nur rum und sagt, dass er seinen Tenniskoffer verges-sen habe… Zum Glück nur ein böser Traum.
Wir machen eine letzte Runde durch das Städtle. Abschiednehmen vom Buchhändler, von der netten Apothekerin, sie sind alle, ja, ein bisschen gerührt. Auch meine Frau „Hasen-W.“, nein, den vollen Na-men nenne ich jetzt nicht. Also, sie hat in einem Laden gearbeitet, den ich oft frequentiert habe. Vorher war sie mal im Haushalt von unserem Freund B. beschäftigt, und einmal sollte sie einen Hasen zubereiten, hatte sie aber wohl noch nie vorher gemacht. Nun denn, Hase rein ins Rohr in voller Montur, im Pelzfell.. waren da Kräuter dran? GRRRR, der Gestank ging wochenlang nicht aus der Wohnung. Sie ist nicht lange dort geblieben.
Abends laden uns Freunde zum Essen ein, und später, als wir schon fast im Bett liegen, klopfen noch liebe Nachbarn an, Sekt und Gläser unter dem Arm.
Es sind genau diese Freunde, die den Kontakt nicht haben abreißen lassen in all den Jahren,- gegenteilige Beispiele sind zahlreicher.
Morgen wird der Möbelwagen kommen.
Warum fühle ich kein Fitzelchen Wehmut?
Die Kinder schon…dieses Haus war ihr Elternhaus, hier haben sie ihre Kinder- und Jugendjahre verbracht. Ich bin in meinem Leben so oft umgezogen, da ist das anders.
Nein, anders ist es deswegen, weil diesmal ein Möbelwagen nach Sü-den fährt, wir hinterher und direkt dahin, wo aus einem Traum Leben werden soll.
Es gießt übrigens den ganzen Tag, - als wenn uns da jemand zeigen wollte, dass dort wegzukommen, das Höchste ist.
Montag, 14. Dezember, 9.00 Uhr. Der Möbelwagen ist da. Acht Leute verstauen in drei Stunden unseren gesamten Hausrat. Wagen und Anhänger pickepackevoll.
Mittags setzen sie sich mit zwei Leuten Besatzung in Bewegung in Richtung Süden.
Die Käuferin des Hauses kommt kurz darauf und strahlt, als sie die Schlüssel kriegt. Schicksal auch das!
Wie viele nörgelige Möchtegernkäufer/Immobilientouristen sind durch unser Haus geschlichen! Herabsetzende Kommentare – sicher auch um den Preis zu drücken - …“ offenes Wohnen, geht überhaupt nicht, und die Kinder im Keller!“ Die hatten einen eigenen Eingang zum Souterrain, den sie geliebt haben, besonders als die Zeit der Dis-cobesuche herankam.
Bei jedem, der unser Haus runtergeredet hat, ist mir schwerer ums Herz geworden.. und dann kommt jemand durch die Tür, sieht das offene Wohnen und sagt: „ ja, das ist es!“ Hört mir auf mit Zufall!
15. Dezember: unsere Abfahrt nach Frankreich.
Hinten im Auto, das Wichtigste: der Hund! Elvis, unser Jack-Russell.
Was noch? Das „Zauberbett“, so ein superbequemes, aufblasbares Monstrum, die Federbetten, ein Aktenkoffer, bisschen Kleidung fürs erste, ein Werkzeugkoffer, ein Picknickset…
Es war Mittag, als wir am 16. Dezember in B. ankamen, eine Über-nachtung war irgendwo bei Dijon eingeschoben worden.
Auf dem Weg zur Autobahn am nächsten Morgen musste der Gatte noch rasch in einen Baum kraxeln, um einen dicken Mistelzweig zu schneiden. Im Burgund sind die prächtig vertreten.
Gartenschere und Klappspaten habe ich immer im Auto – und Weih-nachten ohne Misteln geht überhaupt nicht.
Dem Besitzer hatte ich eine Mail geschickt, in der ich darum bat, dass man ein von Gelumpe und Müll bereinigtes Haus vorzufinden wün-sche! Was war? Nichts, aber auch gar nichts hatte er getan, es sah genau noch so aus wie im Oktober.
Widerwillig schleppte er dann mit seinem Sohn das ganze Graffel raus. Bei einem Bücherregal versuchte er noch, uns ein Angebot zu machen. („Tout neuf“, eine seiner Lieblingsfloskeln!)
Er hatte das Regal kaum nach draußen gewuchtet, - da fiel es auch schon in sich zusammen!
Dann versuchte er, den Ölofen in Gang zu kriegen. Mit Hilfe von Lulu, einem seiner Hiwis. Es war doch Dezember, und, jawohl, in der Pro-vence kann es da richtig kalt werden.
Wir hatten ebenfalls per Mail darum gebeten, den Ofen schon mal zwei Tage vor unserer Ankunft anzuwerfen, damit es schon ein klein wenig gemütlich sein möchte, aber nein!
Er „bricolierte“ herum. Wunderbares Wort! Bedeutet soviel wie: „Herumwerkern, Heimwerkeln..! Eher nichtfachmännisch! Von der Sortierung „Technikaktionismus“ hat er in den Jahren, die folgen soll-ten, noch hundertfach Zeugnis abgelegt!
Der Ölofen leckte also. Nächste Baustelle: das Gäste-WC. Es funktio-nierte nicht. Wir wussten gleich, dass er seit Oktober nicht in dem Haus gewesen ist, um möglicherweise das Eine oder Andere zu regeln. Nach drei Stunden rumwurschteln, ist er dann – murrend – losgefahren und hat ein neues gekauft. Hat es mit Lulu zusammen eingebaut.
All die Typen, die ab jetzt so erwähnt werden, könnt Ihr Euch merken, Müsst Ihr aber nicht, sie tauchen sowieso wieder auf.
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