Elke Bath - Émile, Étienne und all die Anderen

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Ein Paar im Rentenalter beginnt ein neues Leben in der Provence. Sie mieten ein altes Haus, legen einen Garten an.
Sie treffen auf den"Unhold",einen dreibeinigen Rottweiler, Hervé, den Pizzabäcker, die bibelfeste Madame Dijolle etc,
die haschumnebelte Isabelle und IHN. Schnell steht fest: Ruhiges Rentnerdasein sieht anders aus.

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Elke Bath

Émile, Étienne und all die Anderen

Provenzalische Geschichten vom MAS ROUSTAN

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Elke Bath Émile Étienne und all die Anderen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Elke Bath Émile, Étienne und all die Anderen Provenzalische Geschichten vom MAS ROUSTAN Dieses ebook wurde erstellt bei

Zitat Zitat „Ich bin wahrlich eine glückliche Frau. Ich lebe mit Büchern,… Blumen, Sonnenschein, dem Lied der Grillen, und ich habe viel Muße, all das in meinem Garten zu genießen.“ Nach Elizabeth von Arnim

Vorwort Vorwort Dezember 2007 Émile, Étienne, Élodie,…wer war noch dabei? Elvira? Édith auch? Egal, sie saßen Alle an diesem kalten Tag auf der Mauer und schauten zu, wie ein Möbelwagen mit Anhänger vorfuhr. „Die haben ein „D“ als Kennzeichen. Hab ich schon mal gesehen“ sagte Émile, der pfiffigste von Allen. „Das sind Touristen.“ „Was heißt „D“, zirpte Élodie, die nie was raffte. „Das heißt Deutschland, Mensch du weißt aber auch wirklich nichts.“ Étienne jetzt, der sich zu Wort meldete. Élodie schmollte. „Und was wollen die hier aus D.?“ säuselte Édith. „Ich glaube, die wollen hier einziehen. Die Bude steht doch schon seit dem Sommer leer. Wir werden das beobachten.“ Émile nun wieder. Und dann verzog sich die Kombo in den Park und quatschte die halbe Nacht, über das, was sich wieder ereignete im „Mas Roustan“.

Kapitel 1 – CHAMPAGNERGRÜßE - Oktober 07 – März 08

Kapitel 2 - März – Juli 08

Kapitel 3 - Juli – Oktober 2008 - JULIGRÜßE

Kapitel 4 - Oktober – Dezember 08 - Goldene OKTOBERGRÜßE.

Kapitel 5 - Dezember 08 – Februar 09

Kapitel 6 - Februar – Mai 09 - VORFRÜHLINGSGRÜßE aus B.

Kapitel 7 - Mai – August 09 - Das müssen nun SPARGELGRÜßE wer-den…

Kapitel 8 - Hi Leute, ich bin´s, Elvis.

Kapitel 8b - Mai - August 08

Kapitel 9 - August – Oktober 09 - SCHORNSTEINFEGERGRÜßE!

Kapitel 10 - Oktober – Dezember 09 - GLÜHWEINGRÜßE, „vin chaud“…

Kapitel 11 - Dezember 09 – Februar 10 - WINTERGRÜßE!

Kapitel 12 - Februar – August 09 (das ist ja nicht möglich!!) - Nicht ganz störungsfreie SOMMERGRÜßE!

Kapitel 13 - August – Oktober 10 - Das werden jetzt WINZERGRÜßE!

Kapitel 14 - Oktober – Dezember 10 - LICHTERGLANZGRÜßE!

Kapitel 15 - Dezember 10 – März 11 - Milde FRÜHLINGSGRÜßE

Kapitel 16 - März – Mai 11 - Ihr erhaltet heute MAIGLÖCKCHENGRÜ-ßE…

Kapitel 17 - Mai – Juli 11 - TANGOGRÜßE und einen dicken Strauß Rosen..

Kapitel 18 - Juli – September 11 - HOCHZEITSGRÜßE!

Kapitel 19 - September – Dezember 11 - SCHON KAMINGRÜßE..

Kapitel 20 - Dezember 11 – März 12 - GRÜßE VOM RAGONDIN

Kapitel 21 - März – Mai 12 - ROSIGE MAIGRÜßE

Kapitel 22 - Mai – September 12 - SPÄTSOMMERGRÜßE

Kapitel 23 - September – November 12 - MISTRALGRÜßE

Kapitel 24 - November – Dezember 12 - PARISGRÜßE

Kapitel 25 - Dezember 12 – Februar 13 - VALENTINSGRÜßE, es gingen aber auch KARNEVALSGRÜßE…

Kapitel 26 - Februar – April 13 - SCHNEEGRÜßE, mal zur Abwechslung.

Kapitel 27 - April 13 - JUBILARSGRÜßE!

Kapitel 28 - April – Juni 13 - WETTERKAPRIOLENGRÜßE

Kapitel 29 - Juni – August 13 - GROßELTERNGRÜßE!

Kapitel 30 - August – Oktober 13 - KNOBLAUCHGRÜßE

Kapitel 31 - Oktober – Dezember 13 - HUNDEGRÜßE!

Kapitel 32 - Dezember 13 – Februar 14 - FAULE WINTERGRÜßE!

Kapitel 33 - Februar – April 14 - MANDELBLÜTENGRÜßE!

Kapitel 34 - April – Juni - OLIVENZWEIGGRÜßE

Kapitel 35 - Juni – August 14 - HOCHSOMMERGRÜßE!

Kapitel 36 - Juli 14 - ELVISGRÜßE

Kapitel 37 - August – Oktober 14 - GEBURTSTAGSKINDERGRÜßE

Kapitel 38 - Oktober – Dezember 14 - KULTURGRÜßE

Kapitel 39 - Dezember 14 – Februar 15 - WINTERBLUESGRÜßE!

Kapitel 40 - Februar – März 15 - GÄNSEBLÜMCHENGRÜßE!

Impressum neobooks

Zitat

„Ich bin wahrlich eine

glückliche Frau.

Ich lebe mit Büchern,…

Blumen, Sonnenschein,

dem Lied der Grillen,

und ich habe viel Muße,

all das in meinem Garten

zu genießen.“

Nach Elizabeth von Arnim

Vorwort

Dezember 2007

Émile, Étienne, Élodie,…wer war noch dabei? Elvira? Édith auch? Egal, sie saßen Alle an diesem kalten Tag auf der Mauer und schauten zu, wie ein Möbelwagen mit Anhänger vorfuhr.

„Die haben ein „D“ als Kennzeichen. Hab ich schon mal gesehen“ sagte Émile, der pfiffigste von Allen. „Das sind Touristen.“

„Was heißt „D“, zirpte Élodie, die nie was raffte.

„Das heißt Deutschland, Mensch du weißt aber auch wirklich nichts.“ Étienne jetzt, der sich zu Wort meldete.

Élodie schmollte.

„Und was wollen die hier aus D.?“ säuselte Édith.

„Ich glaube, die wollen hier einziehen. Die Bude steht doch schon seit dem Sommer leer. Wir werden das beobachten.“ Émile nun wieder.

Und dann verzog sich die Kombo in den Park und quatschte die halbe Nacht, über das, was sich wieder ereignete im „Mas Roustan“.

Kapitel 1 – CHAMPAGNERGRÜßE - Oktober 07 – März 08

Es ist jetzt schon über sieben Jahre her, - da standen wir an einer Su-permarktkasse irgendwo in Südfrankreich und nahmen beim Bezahlen eins von diesen ausgelegten Heftchen mit, „Paru-Vendu“, ,„Der Heiße Draht“ o.ä. Querbeet wurde alles angeboten, von Autos über Haushaltsauflösungen, Kleintiere, Musikinstrumente, bis hin zu Mie-tofferten.

„Voila!“ Da stand es: mehrere MAS zu vermieten….“, Telefon etc.

Ein Mas ist ein provenzalisches Bauernhaus, alt, aus Stein, oft ländlich gelegen, mehr oder weniger technisch auf der Höhe. Meistens eher weniger….

Wir telefonierten also. Machten für den nächsten Tag einen Termin aus und fuhren hin.

Unser Haus in Deutschland hatten wir – endlich – ein paar Wochen vorher verkaufen können, zu einem halbwegs akzeptablen Preis. War keine gute Zeit für Hausverkäufe damals, aber wir wollten einfach nur weg.

Weg wollen Viele: „ sobald ich in Rente bin, ziehe ich auf die griechi-sche Insel….sobald es geht, werde ich Olivenbauer in der Toskana, - fahre mit meinem Boot um die Welt…“

Träume sind schön, Träume sind wichtig, Träume halten uns am Leben, aber wenn der Traum zum Leben wird -, das ist nochmal was Anderes. Nach einem Zitat von Marc Chagall.

So viele aus unserem früheren Lebensumfeld haben uns nicht zuge-traut, dass wir wirklich diesen Schritt gehen würden: dort Alles hinter sich lassen, hier ganz neu anfangen. Wir waren immerhin bald Mitte 60. „ Ach was“, haben sie gesagt, das macht ihr ja doch nicht, ihr redet nur davon,- das schöne Haus, eure Kinder sind hier, eure Freunde…“ Wir hörten, aus dem was sie sagten, durchaus so was wie Eifersucht? Neid? heraus. Nur meine alte Mutter hat gesagt: „ das macht ihr genau richtig!“

Jetzt muss die Vorgeschichte kommen, sonst versteht ja kein Mensch, was wir da im Süden wollten.

Wir wollten in die Provence! Wir wollten nach dem Ende unseres Be-rufslebens genau dort leben, wo wir jeden Tag Weinfelder sehen würden, Olivenhaine, den vielgerühmten blitzeblauen Himmel, gut auch nicht immer…, aber doch unvergleichlich mehr als im Norden.

Wir wollten genau dahin, wo jetzt morgens am Pool mein Blick auf die Zwillingszypressen fällt, die aussehen wie der Kölner Dom… wo ich meinen Kaffee trinke und denke:“ Ja, so hatten wir uns das gedacht!“

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