Elke Bath - Émile, Étienne und all die Anderen
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Sie treffen auf den"Unhold",einen dreibeinigen Rottweiler, Hervé, den Pizzabäcker, die bibelfeste Madame Dijolle etc,
die haschumnebelte Isabelle und IHN. Schnell steht fest: Ruhiges Rentnerdasein sieht anders aus.
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Obendrüber ist eine Strohabdeckung als Sonnenschutz, ist ja die volle Südseite. Rechts und links sitzen zwei Glyzinien, mittig ein Jasmin. Ihr dürft ab jetzt klettern!
Solche Arbeiten kriegen wir noch allein hin. Die schweren Sachen machen eben die Portugiesen. So wie Lori, unsere Zugehfrau, unsere „femme de ménage“. Sie wohnt gegenüber und hat noch am Tage unseres Einzugs dieses Haus unter ihre Fittiche genommen. Auch hier wieder „danke, Schicksal!“. Sie ist so ein kleines, rundliches Energie-bündel, so eine, die reinkommt, in die Hände klatscht und nicht lange fackelt. Und wenn sie sagt, die Betten werden heute neu bezogen, dann würde ich nie widersprechen. Allerdings ist sie grobmotorisch angelegt. Ich geh weg, wenn sie den Staubsauer schwingt, hab ein bisschen Angst um meine Deko.
Möchtet Ihr jetzt einen ersten kurzen Blick ins Haus werfen?
Bibliothek, Esszimmer, Küche mit großem Kamin, die drei Räume ge-hen ineinander über. Alte Bodenplatten aus dem Burgund, der Fuß-boden in der Bibliothek hat das für ein „Maison der Mâitre“ typische schwarz-weiße Rautenmuster. Hohe Decken, teils Stuck, teils Holz-kassetten. Zur Geschichte des Hauses werde ich mich noch kundig machen.
Die Böden sind ganz schön uneben. Unter jedes Bücherregal wird ein Hölzchen geschoben. Na und?
Mit der Hausführung mache ich im nächsten Brief weiter, dann reden wir über T1, T1b..usw., das ist jetzt alles ein bisschen verwirrend.
* * *
Ein Wort zu Elvis: ich darf den Begriff „Leben wie Elvis in Frankreich“ mal strapazieren, das trifft es nämlich. Wir machen die Haustür auf, er darf frei herumstrunkeln, durch die Weinfelder schlendern, sich mit Kumpels treffen. Die gefährliche Landstraße ist weit genug weg. Hier am Haus vorbei führt nur ein Wirtschaftsweg. Er hat sein Terrain voll im Griff und ist zufrieden. Wir auch!
Der Mistral rappelt nach wie vor an den Läden; ich werde jetzt nach unten gehen und den Gatten an seine Küchenpflichten erinnern. Mir ist nach einer leckeren Kleinigkeit, einen Rosé dazu, und dann mal sehen, wie der Tag sich so entwickelt.
Bis zum nächsten Mal.
Ihr wisst, wenn es nur ginge, würden wir Euch so gerne ein bisschen was vom blauen Himmel schicken.
P.S. Es gab knusprig gebratene Rotbarben auf Blattspinat! War wohl schon mehr als eine Kleinigkeit…
Kapitel 3 - Juli – Oktober 2008 - JULIGRÜßE
Meine Güte. Schon Juli-Grüße. Ich war schlampig, schiebe es aber einfach auf die Gartenarbeit, Wurschteleien im Haus, Gäste. Sucht Euch was aus.
Der fleißige Gatte hat den Pool in einem zarten „cappuccino-Ton“ ge-strichen. Mordsarbeit, aber schön. Ich bin nicht so für das „Hollywood-Blau“.
Im April haben wir weitere Rosengärtnereien aufgetan und natürlich gekauft.
IHN, (den Vermieter), haben wir mit seiner Frau mal zum Essen einge-laden. Wir versuchen mal die diplomatische Schiene.
Und: wir waren Ostern auf dem Trödel von Barjac. Darf ich den Namen nennen? Nicht dass der jetzt geflutet wird von streunenden Touristen! Stopp! Das nehme ich zurück! Ist solang nicht her, dass wir selber welche waren! Für mich der beste Trödelmarkt weit und breit im Land der nicht wenigen Trödelmärkte. Tolles Angebot, keine verdorbenen Preise, so wie in Isle-s.-l.-Sorgue z. B. das kennt Ihr vielleicht, da sind die ja verrückt. Findet 2x im Jahr statt, und auch wenn man nix kauft, weil man ja genug Zeug hat, macht es Spaß. Na ja, eine Winzigkeit ersteht man immer.
Gestern, wir stolpern jetzt direkt in den Sommer, zog um 5 in der Früh ein nicht angekündigtes Gewitter auf. Wir sind also in aller Eile ausgeschwärmt, um all die Kissen und Decken zu retten, die auf den Terrassen und im Garten liegen.
Der Wetterbericht, „la météo“, ist auch nicht mehr das, was er mal war. Wie lange fahren wir jetzt in diese Gegend? Vor 30 Jahren hast du die Zeitung aufgeschlagen, gelesen, dass abends gegen 19.00 Uhr ein Regen zu erwarten sei, und der kam dann auch. Und sonnig und trocken ab Mittag am nächsten Tag, und so wurde es dann. Das funk-tioniert nicht mehr. Kann mir vielleicht mal jemand erklären.
Wir haben alles einigermaßen trocken gerettet. Das dauert.
Der Gatte hat am Poolhäuschen ein Holzdeck gebaut, da liegen feine Lümmelpolster drauf, zum Sonnenanbeten. Machen wir natürlich nie,- nur die „Touristen“, die kommen. Die „Chill-Lounge“ vom Kurpark in Bad Dingenskirchen fällt dagegen stark ab.
Dann hat der handwerklich geschickte Gatte im Poolhäuschen noch einen Mauerdurchbruch nach Süden hin geschaffen. Jetzt können wir durch ein Törchen direkt in den Südgarten und müssen nicht immer außenrum um den Pool gehen. Da hat ER sogar mal ein Lob ausge-sprochen!!
Im Poolhäuschen ist die Sommerküche eingerichtet. Kühlschrank, Ar-beitstisch, Grundausstattung Geschirr, Gläser, Besteck…was man so braucht, eine Kochplatte natürlich auch.
In der Ecke steht ein altes, schnörkeliges Eisenbett für das Nickerchen nach dem Rosé.
Über die Mauern vom Pool klettern schon die Rosen und der Bleiwurz. Überhaupt der Garten! Niemand mag glauben, dass dies seine erste Saison ist! Die Rosen sind schon in der zweiten Runde ihrer Blüte, haben Ende April angefangen.
Wir haben jetzt eine Adresse an der Hand, wo die angebotenen Con-tainerrosen schon richtig groß sind, dennoch zu einem friedlichen Preis. Der Laden ist ziemlich kruschtelig, manche Rosen ohne Etikett, aber wir kennen uns ja ein bisschen aus. Und wenn sich doch mal eine Gelbe eingeschlichen hatte, dürfen wir immer umtauschen.
Zwischendurch tut so ein Gewitterguss gut, ansonsten wässern wir eben kräftig, um das Paradies voranzutreiben. Das Mas hat einen ei-genen Brunnen, Wasser kostet uns also nichts. Zum Glück.
Und während der Pflanzphase war es sowieso ungewöhnlich schlecht, das kam uns entgegen. Erst war da der kälteste Winter seit 100 Jahren, dann der schlechteste Mai seit 60 Jahren, und noch in der 1. Juniwoche lamentierte die Zeitung, ob und wann es denn endlich mal was werden würde mit dem Sommerwetter.
Haben wir alles nicht so empfunden. Wir sind ja auch nicht verwöhnt.
Nun herrscht schon drei Wochen bestes Wetter. Darf so bleiben, denn demnächst rollen wieder Gäste an.
Im März war da schon mal eine erste Welle. Sind doch alle neugierig, wie wir so hausen und was wir so machen. Die Beurteilung unserer Lage fällt positiv aus. „Habt ihr richtig gemacht!“
Lori, unsere portugiesische Zauberperle, hat dieser Tage gemeint, es sei jetzt an der Zeit für das „Hotel“- Schild am Eingang..
Also bucht rechtzeitig. Es gibt Prioritäten für Herrschaften mit beson-deren handwerklichen Fähigkeiten. Schröder z.B. hat eine Wasserlei-tung verlegt, mit 3fach- Verteiler. Jetzt kann man gleichzeitig Pflanzen gießen, beim Köcheln die Sauce verlängern und Elvis säubern, wenn er mal wieder im Bach, der den Garten nach Süden zum Weinfeld abgrenzt, gewühlt hat.
Das Paradies hat natürlich auch Risse, ich habs schon angedeutet.
Zuerst ER, der böse Vermieter.
Rechts oben von uns wohnt Julie, die Rap-Maus.(No.3),,als No.2 habe ich uns mal auf die Liste gesetzt. -die müssen wir immer mal wieder darauf hinweisen, dass sie hier nicht alleine wohnt. Sie fährt früh zur Arbeit und legt daher gern schon um fünf ihre Horror-CDs auf. Da wackeln die Zahnbürsten im Glas.
Jetzt schon, nach wenigen Monaten des Hierlebens, stellen wir fest: der Franzose als solcher ist ein Egomane. Rücksichtnahme ist nicht in seinen Genen verankert. Parken in der dritten Reihe, Auto auf Blinken stellen, die Zeitung holen, ein Schwätzchen halten, und dann auch noch ungehalten sein, wenn man hupt. Bürgersteige blockieren mit den Marktkarren können sie auch gut. Als Autofahrer sind sie sowieso die Riesenkatastrophe, sie können keinen vor sich ertragen. Ich erwähne nur mal eine Statistik, die da sagt, dass die meisten Fron-talunfälle hier unten passieren.
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