Elke Bath - Émile, Étienne und all die Anderen
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Sie treffen auf den"Unhold",einen dreibeinigen Rottweiler, Hervé, den Pizzabäcker, die bibelfeste Madame Dijolle etc,
die haschumnebelte Isabelle und IHN. Schnell steht fest: Ruhiges Rentnerdasein sieht anders aus.
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Ich schweife ab, wo war ich, richtig Julie. Dann muss jetzt das Kapitel „Unhold“ kommen. (No. 4). Monsieur Ferrando. Der wohnt halb ver-setzt über uns, dieses Mas ist ja völlig verschachtelt. Er wohnt also über unserem Büro, dem Atelier und ein wenig über dem Gästezim-mer.
Ich habe ihn „Unhold“ getauft, weil ich mir grad so einen Unhold vor-stelle. Nichts fürs Auge, mehr Modell „Geisterbahn“, kleinwüchsig, trägt schwierige Achselshirts, hustet schwierig ab (oft), bellt mehr, als dass man es reden nennen könnte, ganz klar sprach-behindert, der arme Kerl, rückt gerne Möbel. Unsere Tochter hat gemeint, die spielen da oben wohl „Die Reise nach Jerusalem“.. es gibt einen zehnjährigen Sohn, zwischenzeitlich einen älteren Sohn mit einer Freundin, keine erkennbare Ehefrau; allerdings verlassen schon mal 20nach4 in der Nacht Damen die Wohnung! Das Wort „Etablissement“ verkneife ich mir jetzt einfach mal. Hier ist ja alles mäßig isoliert, und ich habe einen Hasenschlaf und kriege daher viel mit.
Wir müssen unsere Hausführung noch fortsetzen. Kommt einfach mit. Unten waren wir fast fertig. Fehlt noch T1, ein Wirtschaftsraum neben der Küche. Da stehen der große Eisschrank, Waschmaschine, Trockner, ein Werkzeugregal, Ablagen für Kissen – für die Südterrasse – die anderen liegen oben in T3. T bedeutet Technik, habt Ihr Euch wohl gedacht. T1b wäre da noch, ein kleines Schapp vom Esszimmer ausgehend. Da stehen die Putzsachen, die Lori benötigt. Und der Zäh-lerkasten ist dort, der auch noch ausgiebig Erwähnung finden wird.
Wir gehen mal jetzt durch T1 durch und öffnen die blaue Tür zum „Rapunzelturm“. Unser Name für den Turmanbau, durch den eine Treppe nach oben führt auf die erste Etage. Sie geht auch noch weiter, ist auf der 2. Etage aber zugemauert. Dieser Turm ist offensichtlich erst später an das Haupthaus angebaut worden, um den Domestiken des „Mâitre“ Zugang zu ihren Behausungen zu ermöglichen, ohne dass sie durchs Haupthaus müssten.
Das bedeutet, wäre sie nicht zugemauert, hätte ich direkten Zugang zum „Unhold“! Na, wirklich.
Die tote Treppe ist prima, da lagern 200 Umzugskartons, Koffer und die Weihnachtsdeko.
Wir sind oben im 1. Stock angelangt – über die Rapunzeltreppe – ge-hen jetzt nach links direkt ins Gästezimmer. Warm ist es hier im Win-ter, ohne dass man die Elektroheizung anschalten müsste. Da führt nämlich der Kaminschacht nach oben, der von unserem ölbetriebenen Bullerofen in der Bibliothek ausgeht. Da friert keiner.
Weiter geht´s, durch die Tür nach links. Wir sind jetzt im Büro. Da steht ein Gästenotbett, Schreibtisch mit Computer, der Fernseher und noch paar Regale für Bücher und Akten. Und dann wäre da noch in der Ecke des Zimmers eine Sitzbadewanne, Waschbecken anbei. Um da reinzusteigen, darf man drei gemauerte Stufen raufklettern und von da aus in die Bütt. Sowas hatten wir vorher noch nie gesehen, das ist völlig skurril. Aber: ER ist nicht nur ein böser Mensch, sondern hat auch hier und da pfiffige Ideen umgesetzt. Diese Wanne gehört dazu. Übrigens perfekt, um Elvis zu baden, da kann er mir nicht entwischen.
Allerdings ist unbedingt zu beachten, dass der Duschkopf nach Be-nutzung in die Wanne gelegt wird, nicht auf den Rand, - auf den Rand gelegt bedeutet: nach 30 Minuten steht unten meine Bibliothek unter Wasser, weil es durch die Decke tropft.
Technisch funktioniert hier wenig.
Geht mir jetzt nach aus dem Büro.. als nächstes kommt meine Werk-statt. Von hier geht jetzt eine Wendeltreppe runter ins Esszimmer. Um runterzukommen könnten wir hier aber auch eine Tür aufschließen, die auf eine überdachte, offene Veranda führt. Da geht auch die Treppe nach oben zum „Unhold“! Wir könnten die Steintreppe nehmen, die in den Südhof führt. Das war der Weg, den die armen Möbelpacker nehmen mussten, um nach oben zu kommen. Die anderen Türen waren alle nicht breit genug!
Wir gehen jetzt vom Atelier nach rechts in unser Schlafzimmer. Das ist ein wirklich schöner Raum mit Stuckdecken, einem alten Kamin, der zwar nicht funktionstüchtig ist, aber optisch hübsch. Es liegt nach Süden, der Blick geht in den Park, und über uns ist direkt das Dach. Also der leiseste Raum im Haus.
Weiter geht´s ins Bad. Hat eine Wanne mit Löwenfüßen! Nach links in die Ankleide. Das ist jetzt T3. Und nun kommt noch T4 rechts vom Bad, der ist Stauraum, den ein jeder braucht, besonders wenn er so viel Zeug hat wie ich.
Und vor Kopf ist wieder die Tür vom Rapunzelturm, und wir können wieder runterschleichen. Hätten aber auch die Wendeltreppe nehmen können – oder die Außentreppe!
Fragt einfach nach, wenn es hakt. Mit der Zeit sortiert sich das aber. Zumal der Eine oder Andere ja hier aufkreuzen wird.
Macht nur – wir freuen uns.
Kapitel 4 - Oktober – Dezember 08 - Goldene OKTOBERGRÜßE.
Obwohl vor zwei Wochen die Gegend von schlimmen Unwettern be-troffen war. Da war gar nichts golden. Ihr habt Euch ja richtig Sorgen um uns gemacht. Ist daher bei Euch durch die Presse gegangen, nehme ich an. Besonders hat es Nîmes und Umgebung erwischt. In der Zeitung war eine Fotobeilage, die die schlimmen Überschwemmungen vor 20 Jahren zeigte. Es sah aus wie in Venedig. Kommentar dazu: sowas passiert alle 20 Jahre! Genau so war es. Es ist wieder passiert und war heftig. Eine Nacht und einen Tag lang hat es wie aus Kübeln geschüttet. Kommt dann noch ein Wind dazu, können wir Eimer und Lappen schon bereitlegen. Das Dach ist an zwei Stellen undicht, die Wände sind porös, das Wasser kommt unter der Tür rein. Der marode bauliche Zustand zeigt sich in so einem Extremwetter natürlich.
Kommentar von IHM: es sei halt ein altes Haus, und von außen einpaar Löcher zu stopfen und etwas verputzen würde doch dem Haus seinen Charme nehmen. Und als das Wasser in der Ankleide die Wände runterlief, gab er den wertvollen Tipp, doch einfach die Schränke von der Wand zu ziehen! Da fällt einem natürlich die Kinnlade runter und nichts mehr ein!
Unser Städtchen war durchaus auch vom Unwetter betroffen. B. hat ja nicht nur seinen Hafen und den Kanal, sondern liegt an der Rhône, hier kurz vor der Mündung ins Mittelmeer schon ein mächtiger Fluss.
Bei Hochwasser, so wie neulich, werden wirklich die Schotten, die in die Stadtmauer eingelassen sind, dicht gemacht. Das Gelände zwischen Mauer und Fluss war gänzlich überflutet. In ruhigen Zeiten ist das ein riesiger Parkplatz. Mittwochs und sonntags finden dort Trödelmärkte statt, oder ein Zirkus kommt, Reitturniere werden veranstaltet, und nun hätte man rudern können. Einige Schlauköpfe hatten leider vergessen, ihre Autos rechtzeitig wegzufahren. Das Spektakel haben wir uns tags drauf angeschaut. Das Bootshaus vom Ruderclub war bis zum Dach überflutet!
Wenn es hier regnet dann richtig. Kommt zum Glück nicht zu oft vor. Eigentlich wissen wir gar nicht mehr, was das so ist, ein fieser grauer Himmel, der Sturzbäche zulässt.
Drinnen essen – ganz furchtbar!
Ich werde jetzt in den Garten gehen und mich dransetzen, die vielen Tulpenzwiebeln in die Erde zu bringen, jetzt wo sie schön weich ist.
Bei der Gelegenheit könnt Ihr gleich mitkommen, dann kennt Ihr auch den Garten. Im Haus wisst Ihr ja schon bestens Bescheid.
Von der Südterrasse aus gehen wir durch ein kleines Eisentörchen und dann genau 90 Schritte durch den Park, zu dem nur ER und wir Zu-gang haben. Da ist er, unser Garten. Die Längsseiten sind schon durch hohe Hecken dicht, zum Haus hin müssen wir noch was machen, nach Süden ist der Bach die natürliche Grenze, und weil gegenüber die Weinfelder liegen, ist ein Sichtschutz dort nicht nötig.
Der Herbst hält auch hier Einzug. Die Weinfelder, die in ihrer rot-gelb-goldenen Färbung so wunderschön waren, sind abgeerntet. Drei Wo-chen ratterten die Erntemaschinen Tag und Nacht durch die Felder. Der Ertrag, laut Zeitung, sei schlechter als im Vorjahr. Erst zu kalt, dann zu trocken, irgendwas war immer. Dafür sei die Qualität aber gut. Auch hier schreien die Bauern sofort nach staatlicher Hilfe, bloß weil ein paar Liter weniger rauskommen.
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