Elke Bath - Émile, Étienne und all die Anderen
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Sie treffen auf den"Unhold",einen dreibeinigen Rottweiler, Hervé, den Pizzabäcker, die bibelfeste Madame Dijolle etc,
die haschumnebelte Isabelle und IHN. Schnell steht fest: Ruhiges Rentnerdasein sieht anders aus.
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ER hat uns nach seinem neuerlichen Umzug erzählt, dass er keine Lust mehr habe auf diese Sommergäste, wo man sich ständig kümmern müsste,- klar, da sind auch die Dächer nicht dicht und die Duschen defekt und was sonst noch – und er würde jetzt auf Reisen gehen, Indien, Thailand oder so,- aber der erzählt eben einfach jeden Tag was Anderes und bis jetzt ist er noch da.
Seine Frau Isabelle hat wohl keinen Wäschetrockner mehr, es hängen die Wäscheteile auf Wäscheständern vor der Haustür. Manchmal lange. Tagelang. Auch sieht sie immer ein bisschen abwesend aus.
Ich hasse diese französischen Wäscheständer: ein winziger falscher Handgriff, und das ganze Gelumpe liegt Parterre.
Ach Isabelle!
Neulich war eine Stunde Technomusik bei offenem Fenster (ich darf erinnern: U-Form, Mauern, Schall, Krach!!!), wir dachten, es sei der Sohn – sie haben einen Sohn, Isabelle und ER, aber der muss jetzt warten, der Sohn- es war aber nicht der Sohn, es war sie. Der Gatte ist dann hochgegangen, um darum zu bitten, die höllische Lautstärke etwas zu dimmen, oder vielleicht die Fenster zu schließen…kurz, Isa-bellchen war benebelt, high, haschmäßig…
Kurz bevor Eric, der mit der Dogge Suzette, auszog, hat er noch ge-meint, unseren Ludwig d.IV. aus einer misslichen Lage befreien zu müssen. Wir hatten doch kurz vorher Suzette aus dem Graben gefischt. Eric hat sein Bellen im Park gehört, ist hingegangen, wir hatten es nicht mitgekriegt, und finden also unseren Jack-Russell in etwa 10m Höhe in einer Tuja. Weil er hinter einer Katze her war.
Elvis hasst Katzen, wie Ihr schon wisst!
Er hasst Mäuse, Ratten, Schlangen, Staubsauger, Gewitter, aber be-sonders Katzen!
Wenn er sie stellen kann, sind die Herrschaften erledigt!
Eric hat uns dann geholt, weil er nicht mehr weiter wusste, wir konn-ten ihn beruhigen. Irgendwann springt die Katze runter und huscht davon, denn in jedem Fall ist sie dann schneller als der Hund, der ja erst mühsam sehen muss, wie er sich wieder runterlaviert.
Auf dem Rückweg zum Haus haben wir noch Emile zugewunken. Der saß ganz gemütlich auf der Mauer und guckte so rum.
Bis zum nächsten Mal. Nein, Langeweile kommt hier nicht auf.
Kapitel 5 - Dezember 08 – Februar 09
Heute gibt es „SPEKULATIUSGRÜßE“, weil doch in 2 Wochen schon Weihnachten ist, was bedeutet, dass wir schon ein ganzes Jahr hier wohnen. Und die Wünsche vom Père Nôel darf ich nicht vergessen.
Die Zeit ist geflogen im Herbst, der noch so schön war. Gartentage, sogar Strandtage waren noch drin, Ausflüge in die Umgebung, immer mit Picknickzubehör dabei, versteht sich. Ich liebe Picknicks.
Fressmärkte, Blumenmärkte, Trödelmärkte. Irgendwo in der Umge-bung finden immer welche statt. Der Franzose liebt seine „brocantes“
Viel Besuch, den man auch durchaus für Gartenarbeiten heranziehen konnte.
So flogen die Wochen dahin. ER haute Ende November wieder ab nach Indien. Gut so.
Oh, um die Drehe hat sich das Fiasko mit der Lammkeule ereignet. Nachts hatten wir Beide irgendein Geräusch gehört vom Südhof, unter unserem Schlafzimmerfenster. Als wenn was runtergefallen wäre. War auch. Eine blöde Katze hatte solange am gusseisernen Topf, der auf dem Tisch stand, rumgeschoben, bis der runterfiel, und dann hatte sie freie Bahn, meine schöne, würzig eingelegte Lammkeule zu verspeisen. Können wir bitte mal wieder daran denken, dass wir auf dem Lande leben!!!
* * *
Wieder mal ein böser Mistral-Tag. Mistral bedeutet in der provenzali-schen Sprache „Meister“, und tatsächlich beherrscht er sein Metier meisterlich. Er ist ein kalter, ruppiger Geselle, der von den Abhängen des Mont Ventoux kommt – DER Schicksalsberg der Provence – und dann das Rhônetal runterfällt. Und da unser B. nun an der unteren Rhone liegt, tobt er sich hier besonders aus.
Im Sommer bringt er Kühlung bei Hitze, im Winter ist er schneidend, und ein Spaziergang ihm entgegen ist nicht zu empfehlen. So wie Schwimmen mit Gegenstromanlage.
In jedem Fall bedeutet Mistral immer: blankgeputzter, blitzeblauer Himmel. Wir unterschätzen ihn immer noch, - etliche Töpfe sind schon zu Bruch gegangen, und empfindliche Pflanzen haben wir in den Südhof umgesiedelt. Die zerlegt er.
Heute rappelt er wirklich schlimm an den Läden, heult ums Haus und bringt draußen meine Weihnachtsdeko durcheinander.
Dann gibt’s nur eins: einigeln, schmökern vor dem Kamin, ein Fläsch-chen Rotwein, das Menu besprechen. D.h. ich riskiere, hier und da mal ein paar Vorschläge zu machen. In der Regel schwingt der Gatte die Pfannen. Liebt keine Einmischungen. Ich darf bei Schlichtgerichten wie Kartoffelsalat o.ä. einsteigen.
Ich verfahre ja sowieso nach der Devise „ der Platz einer Frau ist in der Küche, wo sie mit einem Glas Wein in der Hand, die Füße hochgelegt, dem Gatten bei der Arbeit zuschaut“.
Wir genießen das festlich geschmückte Haus, auch der Baum steht schon seit zwei Wochen. Das gute Stück wurde in einem Garten-center in Nîmes gekauft, die Tannenbaumlieferung war gerade ein-getroffen, und da in der Ecke für „große“ nur drei Exemplare standen, brauchte es nur einen Blick, einen Griff, und er war unser. Ein Verkäufer half uns, ihn auf´s Autodach zu wuchten und wünschte uns noch viel Spaß mit dem „Monster“. Na ja, 3 m ist er schon, wir haben ja hohe Decken. Und ausgesprochen schön gewachsen.
Man kennt das: Weihnachtsbaumkauf ist nicht so einfach, da ist er hier etwas krumm, und da fehlt eigentlich ein Ast. Man dreht und wendet, vergleicht.. und kommt so oft zurück zu Nr. 1.
Lori jedenfalls meint, er sei sowieso der allerschönste in ganz B.
Ist aber auch nicht schwer, hier einen Schönheitspreis für die Weih-nachtsdeko einzuheimsen. Hier herrscht eher der Glitzer-Blinkel-Schrill- und Plastikkitsch. Andere Geschmacksrichtung.
Der diesjährige Renner beim Carrefour, dem großen Supermarkt, war ein weißes, verhungertes Plastikmodell, mit lila Leuchtröhren um-wickelt, die dann auch noch unregelmäßig blinkeln. Ich kann nicht begreifen, wie man sowas angucken kann, ohne irre zu werden. Ich bin mit Absicht mal stehengeblieben an der Stelle, wo die Dinger auf-gebaut waren, um die Kommentare der Kunden zu erlauschen. Da hab ich das eine oder andere „très ravi“ rausgehört. Entzückend, hin-reißend…
Anfang Dezember war Weihnachtsmarkt in Tarascon, die Nachbarstadt auf der anderen Seite der Rhône, und da ging´s munter zu: Holzbuden, wo allerlei Kram verkauft wurde, eine kleine Eislauffläche aus Kunststoff für die Kinder, schneebesprühte Tannenbäume. Und dann tanzt da eine verkleidete Gruppe, Frauen, Männer, Kinder in den abenteuerlichsten Aufzügen. Es gab Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen. Gestandene Männer in rosa Schweinchenanzügen, Mickey Mouse neben King Kong, der Zauberer von Oz mit einem Plüschkrokodil. Alle schwangen das Tanzbein nach „Jingle Bells“, machten dabei aber ernste Gesichter. Würde ich auch, wenn ich mich in diese neonfarbenen Polyacrylteile zwängen müsste. Es war eher Disneyland.
Und in einer Ecke des Marktes hatte sich ein Shantychor aus Elmshorn versammelt, schön in Seemannshemden, die Prinz-Heinrich Mützen, kantige Gesichter, wie es sich gehört, wenn du von der Waterkant bist. Elmshorn und Tarascon haben eine Städtepartnerschaft. Daher. Die gesamte Szenerie war – surreal.
Da es ein Sonntag war, haben wir auf dem Heimweg am Stand im Ha-fen von B. unsere Austern gekauft (ein Dutzend für 4.80 Euro)…ich erinnere mich an unseren letzten Besuch in Berlin, da hat man sich an der Austernbar im KaDeWe schon überlegt, wie viele man sich denn gönnen dürfte!
Das schrille, für uns so gar nicht adventliche Treiben, haben wir drau-ßen (!) im Südhof bei Austern und einem feinen Picpoul verdaut. Schöner, feiner, spritziger Weißwein, kommt aus einem kleinen An-baugebiet etwas weiter westlich von hier.
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