Ali Erbas - Der Betrug

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Auf das ITMC (International Trade and Money Center) in London wir ein Bombenanschlag verübt, bei dem Tausende von Menschen sterben.
Eine internationale Kommission bestehend aus Fachleuten untersucht diesen Fall und kommt auf das Ergebnis, dass hinter diesem Anschlag der Chef des Al-Qaida steckt.
Ist es aber die Wahrheit? Oder wird die Welt einfach irregeführt?

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„Wo geht es bitteschön hin?“, fragte der Taxifahrer, der sich bereits in den dichten Verkehr eingereiht hatte.

„Zum Weißen Haus“, murmelte Warren.

„Entschuldigung?“

Warrens Blicke begegneten im Rückspiegel den Augen des Taxifahrers, die ziemlich überrascht wirkten. Er hatte bis jetzt noch nie einen Fahrgast ins Weiße Haus befördert.

„Zum Weißen Haus bitte“, wiederholte Warren, diesmal etwas lauter und deutlicher.

Der Taxifahrer nickte mit dem Kopf und betrachtete seinen Fahrgast eingehend im Rückspiegel. Während der gesamten Fahrt dachte er über das Gesicht seines Fahrgastes nach. War er ein bekannter Mann, den er kennen musste? Ein Minister vielleicht? Sollte er mit ihm ein Gespräch anfangen und ihn einfach danach fragen? „Lieber nicht“, dachte er. Ihm fiel prompt der Lieblingsspruch seines Vaters ein. Zuviel Neugier könnte schlimme Folgen haben. Also, still sein und sich auf die Fahrt konzentrieren.

Zehn Minuten vor dem vereinbarten Termin hielt das Taxi vor dem Weißen Haus an. Mehrere Schilder wiesen auf das Parkverbot hin.

„Das macht 18,90 Dollar.“

Warren streckte ihm zwei Zehndollarscheine.

„Den Rest können Sie behalten.“

Er stieg aus dem Taxi und marschierte zum südlichen Nebeneingang.

Eine Schar von schwer bewaffneten Sicherheitsbeamten stand schussbereit und observierte jede Person genauer, die sich ihnen näherte.

Er legte seinen Ausweis, den er bereits vorher aus seinem Portemonnaie herausgeholt hatte und nun in der Hand bereithielt, einem korpulenten, aber ziemlich athletisch aussehenden Soldaten mit schwarzer Hautfarbe vor, der mindestens zwei Meter maß und mehr wie ein Riese wirkte, als ein einfacher Wachposten. Die anderen drei Soldaten, die Warren misstrauisch beäugten, sahen nicht anders aus.

Warren fröstelte schon beim Anblick seines scharfkantigen, ernsten Gesichtes, auf dem nicht die Spur einer Freundlichkeit zu entdecken war. Er dachte kurz an einen Henker, der sein Beil, ohne mit der Wimper zu zucken, auf den Hals eines Menschen fallen ließ und anschließend den abgerissenen Kopf den Zuschauern vorführte.

„Kann ich Ihnen helfen“, brummte der Riese und musterte ihn von oben herunter mit kritischen Augen, als handelte es sich bei Warren um einen kleinwüchsigen Mann, der nichts Anderes war als ein Störfaktor. Er stand auf den gespreizten Beinen wie ein Cowboy, der bei einem Duell jederzeit seine Pistolen ziehen konnte. Seine Stimme klang seinem Gesicht passend unheimlich. Beängstigend.

„Ja… Ich habe um zehn Uhr einen Termin beim Vizepräsidenten Ronald G. Slawish.“

Warrens Stimme wirkte schwach und unsicher.

„Warten Sie hier!“ Brummte der Riese. Es klang mehr nach einem militärischen Befehl zum Angriff als eine Bitte oder Empfehlung.

Der Wachmann verschwand mit Warrens Ausweis in der Hand in einem der Wachhäuschen, an dessen Dach mehrere Überwachungskameras die Gegend akribisch durchsuchten. Einer der drei Wachmänner stellte sich unmittelbar vor Warren, damit er nicht auf die Idee kam, einige Zentimeter näher zum Eingang zu kommen. Die anderen Zwei setzten mit ihren Maschinengewehren im Anschlag die Patrouille fort.

Nach knapp zwei Minuten kam der Riese heraus und händigte Warren seinen Ausweis aus, ohne den Mund aufzumachen. Warrens Freude kletterte prompt nach oben, dass seine Ohren von der beängstigenden Stimme verschont blieben.

Der Wachmann, dem an seiner Brust hängenden Schild nach Addison hieß, deutete Warren mit der Hand, ihm zu folgen. Beide traten in das nächste größere Wachhäuschen ein, in dem zahlreiche Monitore, Computer, Drucker und Geräte vorhanden waren, die Warren nichts sagten. Es roch eigenartig; ein Hauch von verbranntem Gummi.

Addison händigte Warren einen Stift ohne Mine und eine Tafel, die nichts anderes war, als eine getönte Scheibe aus Glas. Ein dünnes Spiralkabel verband den Stift mit der Tafel.

Warren trug die angeforderten Daten, wie Nach- und Vornamen, Adresse, Beruf, den Namen der zu besuchenden Person und den Grund seines Besuches in die vorgesehenen Felder ein. Seine Blicke wirkten ziemlich überrascht, als er jede Eintragung sofort auf einem der Monitore sehen konnte.

Kaum schrieb er den letzten Buchstaben auf, so wurde er diesmal von einem anderen Riesen, diesmal allerdings von einem Weißen mit goldgelben Haaren, vor eine Digitalkamera geschoben.

„Der Präsident hat hier anscheinend lauter stumme Mitarbeiter“, ging ihm durch den Kopf. „Am besten sage ich ebenfalls nichts. Wer weiß, sie sind vielleicht auch noch taub.“

Der Blitz, der unmittelbar vor einem Klick leuchtete, war ziemlich hell und blendete ihn. Eine Aufnahme von vorne, eine von der rechten und eine von der linken Seite.

„Das war es“, dachte er zufrieden. Dass das Weiße Haus gut bewacht wurde, wusste er. Daran, dass ausgerechnet er aber solchen Sicherheitsmaßnahmen unterworfen werden musste, hätte er nicht einmal im Traum gedacht.

Die Wirkungen des starken Blitzes spürte er immer noch an den Augen. Er hob seine rechte Hand, um sie zu reiben.

Prompt hielt der blonde Riese seine sich zu den Augen bewegende Hand fest und drückte sie nach unten. Unter Warrens überraschten Blicken packte er seinen rechten Daumen und ließ ihn auf einem farblosen Stempelkissen rollen. Anschließend fuhr er mit einem Scanner darüber. Der Daumen begann in Violett zu fluoreszieren. Warren konnte den komplizierten Verlauf der Linien auf dem Monitor sehen. Danach dieselbe Prozedur auch mit dem linken Daumen.

Nun hatte er es endlich überstanden.

Beim Verlassen des Häuschens erhielt er von einem dicken Mann mit Adleraugen einen Lanyard mit einem daran baumelnden Besucherausweis. Auf der gesamten Länge des Lanyards stand in Großbuchstaben der sich wiederholende Aufdruck

„WHITE HOUSE – VISITOR“

Warren stülpte das Band über den Kopf und platzierte es am Hals, sodass der Ausweis auf seiner Brust herunterhing. Er wandte seine Blicke zu dem Riesen, der kein Zentimeter von seiner Nähe ausgewichen war, und ließ sie für sich sprechen: „Und was nun?“

Zu Warrens Überraschung schien Addison, der Riese, seine Blicke richtig gedeutet zu haben. Denn er hob seine rechte Hand und deutete ihm mit einem Stoppzeichen zu warten.

Es verging kaum eine Minute, da traten zwei Wachmänner mit Maschinengewehren ein. An ihrem Hosenbund baumelten noch einige Waffen.

„Würden Sie uns bitte folgen?“, sprach der kleinere von beiden, der mit etwa 1.80 neben seinem Kameraden wie ein Kind aussah.

„Ein Wunder ist geschehen. Ein Wunder. Sie können doch reden!“, schoss Warren durch den Kopf. Er musste lachen, unterdrückte es jedoch rechtzeitig, sodass es nur bei einem Lächeln blieb. Er wusste, dass ihm eigentlich nichts passieren konnte; sich aber unnötig Ärger einhandeln? Nein, das wollte er auf keinen Fall.

„Wollten Sie etwas sagen?“, fragte diesmal der größere von beiden und betrachtete Warren mit einem strengen Blick. Warren schauderte wieder.

„Nein, nein… Wieso fragen Sie?“

„Sie lachen.“

„Entschuldigen Sie. Ich habe nicht gelacht, sondern nur gelächelt.“

Der Mann schüttelte genervt den Kopf, sagte aber nichts. Warrens Gesichtsmimik verriet Erleichterung.

Die Schritte von Warrens Begleiter hallten auf dem Marmorboden in einem Rhythmus, der nach einem Militärmarsch erinnerte. Obwohl sie nur zu zweit waren, spürte er wie der Boden mit jedem Schritt vibrierte.

In dem Gang zum Zimmer des Vizepräsidenten hatte Warren nicht die Gelegenheit, die teuren, antiken Möbel zu bewundern. An den Wänden hingen riesige Ölbilder von früheren US-Präsidenten. Er brauchte sie nicht näher anzuschauen. Denn er kannte ihre Namen und von manchen sogar die Zeiten, von wann bis wann sie das Präsidentenamt innehatten.

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