Ali Erbas - Der Betrug
Здесь есть возможность читать онлайн «Ali Erbas - Der Betrug» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Betrug
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Betrug: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Betrug»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Eine internationale Kommission bestehend aus Fachleuten untersucht diesen Fall und kommt auf das Ergebnis, dass hinter diesem Anschlag der Chef des Al-Qaida steckt.
Ist es aber die Wahrheit? Oder wird die Welt einfach irregeführt?
Der Betrug — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Betrug», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Da haben Sie völlig Recht, Herr Ehrlich. Es ist tatsächlich merkwürdig. Sehr merkwürdig!“
Am Eingang des Polizeipräsidiums legte Jörg Sörenson dem kräftigen Beamten hinter der Glasscheibe das Schreiben der Staatsanwaltschaft mit der Ladung vor.
Der Polizist setzte gelassen seine Brille auf und nahm das Schreiben in die Hand. Er überflog es schnell.
„Zimmer 105, erster Stock, die zweite Tür rechts“, sagte er und deutete auf das Treppenhaus.
„Danke.“
Jörg drehte sich um zu gehen.
Der Polizist rief hinterher: „Ihr Schreiben!“
Er ging die sich nach oben verjüngenden Treppen hoch und erblickte das Ehepaar Ehrlich auf einer Bank neben Zimmer 105 sitzen. Er reichte beiden die Hand und grüßte sie freundlich.
„Grüß Gott Frau Ehrlich, Hallo Herr Ehrlich. Schön Sie wieder zu sehen, auch wenn das nicht der richtige Ort für ein gemütliches Treffen ist. Ihnen beiden geht es hoffentlich gut“, sagte er strahlend.
„Natürlich geht es uns gut, mein Sohn, das ist ja das, was wir wollten. Nun sind wir gespannt auf das Ergebnis“, antwortete die Frau leise.
„Sie werden sehen, Herr Dr. Sörenson, beim ersten Blick werde ich ihn identifizieren, diesen unverschämten Kerl“, sagte Herr Ehrlich mit einer festen Stimme und ballte dabei seine rechte Hand zu einer Faust.
„Ach, Herr Ehrlich, lassen Sie bitte diesen Doktor. Glauben Sie mir, inzwischen stört mich dieser Titel dermaßen, dass ich ihn nicht mehr hören kann“, antwortete Jörg.
„Das darf nicht sein. Sie haben dafür gearbeitet und es auch verdient. Aber ich verstehe Sie. Daher sagen wir ab sofort zu Ihnen mein Sohn. Sind Sie damit einverstanden?“
„Das klingt viel angenehmer und freundlicher!“, antwortete er und berührte plötzlich seine Stirn, als ihm etwas Wichtiges einfiel:
„Haben Sie schon an der Zimmertür geklopft? Nicht, dass wir hier stundenlang umsonst warten müssen.“
„Ja“, sagte Arno Ehrlich, „das haben wir schon gemacht. Der Polizist meinte, wir sollen einfach Platz nehmen und warten. Wir würden aufgerufen, wenn es soweit ist.“
Die Frau nickte mit dem Kopf und bestätigte die Aussage ihres Mannes.
Alle drei setzten sich auf die leere Bank neben der Tür, deren Farbe an vielen Stellen bereits abblätterte. Jörg war froh, dass sie recht schlank waren, sonst hätten sie nie zu dritt auf diese Miniaturbank gepasst. Noch dazu gab es weit und breit weder Stühle, noch andere Sitzgelegenheiten.
Etwa fünf Minuten saßen sie auf der Bank, ohne miteinander zu sprechen. Alle drei starrten auf den Boden und warteten.
Die Tür des Zimmers 105 ging mit einem unangenehmen Quietschen langsam auf und ein kräftig gebauter Polizist mittleren Alters trat heraus.
„Ich sehe, Sie sind inzwischen vollzählig“, sagte er in einem stark bayerisch gefärbten Dialekt. Sein Haarschnitt wie bei einem US-Soldaten sah an dem runden Gesicht merkwürdig aus. „Darf ich bitten?“, fügte er dann hinzu und hielt die Tür für die drei offen.
Frau Ehrlich trat zuerst ins Zimmer ein, dann Herr Ehrlich, gefolgt von Jörg.
Der Polizist deutete dem älteren Ehepaar mit der Hand, sich auf die Lederstühle zu setzen, die schon längst auf den Sperrmüll gehörten. Da ihm nur zwei Stühle zur Verfügung standen, ging er in das Zimmer nebenan und holte einen dritten, der wesentlich neuer aussah.
Das ungleichmäßige Klimpern einer Schreibmaschine aus dem Nebenzimmer hörte für einen kurzen Augenblick auf.
Er ließ sich mit einem Stöhnen auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch fallen. Es kostete ihn anscheinend viel Kraft.
Der Polizist tat Jörg leid. „Ach du armer Kerl, du hast es schwer. Das Leben ist wirklich hart“, ging in seinem Kopf.
„Erst mal, Grüß Gott. Mein Name ist Isidor Stumpf und ich bin Hauptkommissar. Bevor wir uns mit der Sache näher befassen, muss ich mich um einige Formalitäten kümmern. Darf ich bitteschön Ihre Ausweise und die Ladungen sehen?“
Sie folgten der Aufforderung und legten die entsprechenden Dokumente auf den Tisch, wobei aus jedem Mund ein „Bitteschön“ kam.
Hauptkommissar Stumpf nahm sie zu sich und überzeugte sich von der Übereinstimmung der Namen. Nachdem er an seinem PC die Namen der Anwesenden einschließlich ihrer Ausweisnummer eingetragen hatte, gab er sie ihnen zurück.
„So“, sagte er nachdenklich und legte eine Pause ein, als hätte er plötzlich den Faden verloren und nicht wusste, weswegen die drei Personen ihm gegenübersaßen.
Fröhlich fuhr er dann fort. Nun konnte er sich wohl an seine Aufgaben erinnern: „So… nun… nachdem ich Ihre Personalien überprüft habe, das ist für uns Polizisten natürlich der wichtigste Punkt, wie Sie es sicherlich wissen…“, dabei lachte er leise und schaute seine Gegenüber prüfend an, wie sein Scherz bei ihnen angekommen war.
Ein entspannter und glücklicher Gesichtsausdruck stimmte ihn fröhlich, als er dem Ehepaar Ehrlich ein leichtes Schmunzeln, das sicherlich nur aus Höflichkeitsgründen zustande kam, entnehmen konnte. „Nun möchte ich Ihnen kurz erläutern, wie wir vorgehen… Ich glaube, den Grund, weswegen Sie hier sind, brauche ich Ihnen nicht zu erzählen. Oder?“
Dabei schaute er jeden fragend an.
Alle Drei schüttelten den Kopf und sagten der Reihe nach „Nein“.
Er sprach im selben gelangweilten Ton weiter und klopfte gleichzeitig mit dem Ende eines Bleistiftes in einem bestimmten Rhythmus auf den Tisch.
„Wir werden Ihnen Fotografien von zehn verschiedenen Leuten zeigen, die für uns als Täter in Frage kommen. Ihre Aufgabe besteht darin, einfach den Täter zu identifizieren und das entsprechende Foto herauszufischen. Damit Sie sich allerdings gegenseitig nicht beeinflussen, werden wir diese Prozedur mit jedem von Ihnen einzeln, das heißt, in drei separaten Räumen durchführen.“
Er blickte erneut jedem in die Augen. „Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?“
Wieder nickten alle Drei gleichzeitig.
„Haben Sie dazu irgendwelche Fragen?“
Nein, keiner hatte welche.
„Schön, dann können wir anfangen“, sagte er zufrieden und nahm den Hörer des für alle Behörden typischen Telefons in die Hand. Er tippte mit dem Zeigefinger einige Tasten und wartete ein paar Sekunden.
„Wir sind so weit“, sagte er in den Hörer.
Das Klimpern der Schreibmaschine im Nebenzimmer hörte erneut auf und drei Polizisten traten durch die offene Tür hinein. Sie sahen nicht nur ziemlich jung aus, sondern ähnelten einander dermaßen, dass Jörg sich sicher war, dass es sich bei ihnen um Drillinge handelte. Am Liebsten hätte er sie danach gefragt, ob seine Vermutung der Wirklichkeit entsprach. So viel Mut fand er bei sich allerdings nicht.
Jeder Polizist forderte einen der geladenen auf, ihm zu folgen.
Das Zimmer, in das der Polizist Jörg hineingeführt hatte, war ziemlich klein und schaute in einen Hinterhof. Es sah gar nicht nach einem Arbeitszimmer aus. Es war vielmehr eine Mischung aus einer Abstellkammer, Küche und Büro. Das Regal an der den Fenstern gegenüberliegenden Wandseite reichte bis zur Decke und war voll mit dicken schwarzen Ordnern. Links davon sah eine Kochnische ungewöhnlich sauber aus, als hätte man sie noch nie benutzt. Schräg gegenüber fanden sich Besen, Eimer, Waschlappen und diverse Reinigungsmittel.
Jörg nahm an dem kleinen Holztisch Platz, nachdem der Polizist die Tassen darauf abgeräumt hatte. Er holte aus dem Ordner, den er die ganze Zeit unter dem Arm trug, ein DIN A-Kuvert heraus und schüttelte dessen Inhalt auf den Tisch. Mehrere Bilder fielen heraus. Er drehte sie vorerst auf den Rücken, auf dem eine mit rotem Filzstift geschriebene Nummer befand, und ordnete sie in der richtigen Reihenfolge von eins bis zehn.
„So, Herr Sörenson …“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Betrug»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Betrug» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Betrug» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.