Ali Erbas - Der Betrug
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Eine internationale Kommission bestehend aus Fachleuten untersucht diesen Fall und kommt auf das Ergebnis, dass hinter diesem Anschlag der Chef des Al-Qaida steckt.
Ist es aber die Wahrheit? Oder wird die Welt einfach irregeführt?
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Ein ebenso wichtiger Punkt stellte das weitere Vorgehen dieser Staatengemeinschaft gegen Al-Qaida. Man benötigte dringend einen schlagkräftigen Plan. Ein Plan, mit dem man die Opfer von London rächen konnte.
Die gesamte Einsatztruppe benötigte über vier Wochen, um das Katastrophengebiet einigermaßen zu räumen. Unter jedem Stein, Betonbrocken oder Metallplatte barg man eine verstümmelte Leiche, eine lose Hand, ein Bein oder einen bis zur Unkenntlichkeit zerstörten oder verkohlten Kopf.
Von Stunde zu Stunde, Tag zu Tag verlor man die Hoffnung, einen überlebenden zu treffen.
Ein eigenartiger, säuerlicher Verwesungsgeruch breitete sich aus und wurde zunehmend intensiver. Er reizte die Nasen- und Mundschleimhaut. Die Helfer mussten Schutzmasken tragen. Manche von ihnen, die mit dem Auftritt einer solchen Katastrophe niemals gerechnet hatten, litten nach ihrem Dienst unter Schlaflosigkeit, Albträumen, Apathie, Appetitverlust, Angst und Tremor. Die Mediziner nannten es das London-Syndrom .
Die Seuchengefahr stieg an.
Für die Historiker war dieser Anschlag nichts Anderes als der dritte Weltkrieg, den England bereits im Vorfeld erleben musste.
Die erste, inoffizielle Bilanz dieses barbarischen Aktes war verheerend. Über 3500 Tote und doppelt soviel Verletzte; die meisten davon schwer und in Lebensgefahr schwebend.
Nach den ersten Schätzungen belief sich alleine der Sachschaden auf etwa 8,7 Milliarden US-Dollar.
Der britische Geheimdienst MI5, der amerikanische CIA und der deutsche BND beschlossen in einer Eilsitzung, Hand in Hand und viel intensiver als bisher zusammenzuarbeiten. Frauen und Männer aus den Geheimdiensten mit einschlägigen Erfahrungen wurden rekrutiert. Unter Leitung eines amerikanischen Experten wurde ein völlig neues Untersuchungsteam gebildet, der unter dem Namen „American European Investigation for Terror“ operierte.
Das Team arbeitete hart und versuchte aus dem Unmöglichen das Mögliche zu machen. Es dauerte nicht einmal eine Woche, bis „American European Investigation for Terror“ (AEIT) diesen Fall mit einer an neunzig Prozent grenzenden Sicherheit und somit fast vollständig aufklärte.
Die AEIT veröffentlichte im Internet das Ergebnis ihrer Untersuchungen. Dieses wurde in den Nachrichten der privaten und staatlichen Sender in einer kurzen Zusammenfassung bekannt gegeben.
Die Tageszeitungen gaben den gesamten Text, der von dem Journalisten selbst in etwas veränderter Form an den Leser weitergegeben wurde. Durch diese Änderung wollte der zuständige Journalist seinem Bericht einen persönlichen Touch verleihen, damit der Leser nicht den Eindruck bekam, er hätte alles Wort für Wort vom Internet heruntergeladen.
Die größte englische Zeitung zum Beispiel formulierte ihre Nachricht folgendermaßen:
„Der ursprünglich aus dem Gazastreifen stammende Libanese Hassan Noureddin Al-Karami war bis vor kurzem an der Universität von London als Student der Betriebswirtschaft immatrikuliert.
Aufgrund seiner politischen Aktivitäten, vor allem in den Al-Qaida-Kreisen befand er sich bereits seit Jahren im Visier der MI5 und Scottland Yard.
Über seine Kindheit und Jugend existieren keine genaueren Daten, sodass es sich bei den meisten Informationen, die diese Zeiten betreffen, nur um wahrscheinliche Annahmen bzw. Vermutungen handelt.
Zwei Sachen sind allerdings sicher und wurden von allen Regierungskreisen übereinstimmend bestätigt:
1 Dass Al-Karami in Syrien eine intensive Kommandoausbildung in diversen Kampftechniken und Schusswaffengebrauch erhielt, und
2 Im Iran über Führung von Flugzeugen verschiedener Modelle professionell geschult wurde.
Hassan Noureddin Al-Karami lernte während seiner Kommandoausbildung in Syrien den Ägypter Nasri Djalabi kennen, der ebenfalls Mitglied der Al-Qaida ist.
Nasri Djalabi studiert so wie sein Komplize an der Londoner Universität Politikwissenschaften. Er war ein Waisenkind und wuchs in den ärmlichsten Verhältnissen auf. Durch die finanzielle Unterstützung eines entfernten Verwandten, der sicherlich zu der höheren Liga Al-Qaidas gehört, gelang es ihm, als Student nach London zu kommen und sich an der Universität einschreiben zu lassen.
Der islamistisch orientierte Djalabi lernte während eines Freitagsgebetes in einer unscheinbaren Moschee in London den millionenschweren Mahmoud Maghsum Al-Charufi kennen, der ursprünglich aus der königlichen Familie Saudi-Arabiens stammt und ein internationales Ansehen genießt.
Dank seiner Familie und seiner finanziellen Situation verkehrt Al-Charufi nur in den obersten Kreisen. Ob Paris, London, Berlin, Moskau, New York oder Washington ist Mahmoud Maghsum Al-Charufi überall zuhause.
Al-Charufi handelt hauptsächlich mit Diamanten, aber auch mit Öl und Waffen. Er ist der Cousin des saudischen Prinzen und hat gute Verbindungen zu vielen Politikern in Amerika und Europa.
Während der Predigt nach dem Freitagsgebet fand er den Ägypter Nasri Djalabi sympathisch und war von seinen Ideen über die Zukunft Palästina und der künftigen Rolle des Islams in der Welt sehr angetan, sodass er ihn nicht nur regelmäßig traf, sondern auch sein Studium finanzierte.
Nasri Djalabi machte im März 2000 Al-Charufi mit dem Palästinenser Hassan Noureddin Al-Karami bekannt.
Es kam zu regelmäßigen Treffen zwischen Al-Charufi und Al-Karami, meistens in der Moschee, wodurch weder von MI5 noch von anderen Stellen irgendwelche Verdachtsmomente hinsichtlich terroristischer Aktivitäten geäußert wurden.
Während dieser Treffen handelte es sich nur um das Thema „Unterdrückung des Islams und der palästinensischen Bevölkerung durch Israel, Amerika und Europa“, sodass die Aggressionsgefühle Al-Karamis gegen diese Länder ein Maximum erreichte.
Am 20. Mai 2001 war es endlich so weit. Al-Charufi stellte sein mit immensem Sprengstoff beladenen Privatflugzeug dem Palästinenser Al-Karami zur Verfügung, der dieses ins ITMC steuerte und den westlichen Staaten einen Schaden in Milliardenhöhe verursachte.
Der Drahtzieher Mahmoud Maghsum Al-Charufi befindet sich nun auf Platz eins der international gesuchten Terroristen.“
Es folgten täglich Berichte in allen möglichen Varianten, die von verschiedenen Nahost- bzw. Terrorismusexperten kommentiert wurden. Die grausamen Bilder über leidende Menschen, Leichen und Verschütteten ergänzten diese Berichte und beanspruchten oft die gesamte Titelseite der Zeitungen.
Etwa fünf Tage nach der Veröffentlichung dieses Berichtes gab es Spekulationen über Al-Charufis jetzigen Standort und die möglichen Etappen seiner Fluchtwege.
Eine amerikanische Tageszeitung berief sich auf vertrauliche Informationen eines hochrangigen Offiziers der American European Investigation for Terror (AEIT), dessen Name allerdings nicht preisgegeben wurde, und veröffentlichte einen ausführlichen Bericht über Al-Charufi.
Er soll bereits einige Stunden vor dem Anschlag mit einer Privatmaschine von London nach Frankfurt und von dort mit einem gefälschten libyschen Pass unter dem Namen Chalil Mourghadi weiter nach Wien geflogen sein. In Wien sei er dann in eine Maschine der syrischen Fluggesellschaft diesmal mit einem ägyptischen Pass (ebenfalls gefälscht) unter dem Namen Abdallah Omar Taufik gestiegen und sich in Damaskus abgesetzt zu haben.
Al-Charufi würde sich derzeit in Syrien als Ehrengast des Präsidenten an einem geheimen Ort aufhalten.
Die Zeitung druckte ziemlich unscharfe, kleinformatige schwarz-weiß Bilder von drei Syrern, die Al-Charufi in Damaskus während eines Freitagsgebetes in einer Moschee gesehen haben sollen.
Mit dieser Nachricht erreichte der Verlag, der seit einigen Monaten nur rote Zahlen schrieb und existenzgefährdet war, einen Verkaufsrekord seiner Zeitung. Daraufhin wurde die Kette von Berichten und Artikeln über Al-Charufi vehement fortgesetzt. Seine Kindheit, seine Jugend, familiäre Beziehungen, Hobbys, Charakter… Al-Charufi wurde für die meisten Zeitungen binnen kürzester Zeit ein Held, ein Retter. Weltweit wurden bis dato noch niemals so viele Zeitungen in den Händen gehalten. Es existierte keine einzige Zeitung, die nichts über ihn schrieb. Manche Verlagshäuser gaben sogar jede Woche eine gesonderte Beilage heraus, das nur Al-Charufi gewidmet wurde; Al-Charufi extra, Al-Charufi und seine Ideologien, ein Mann gegen die Welt, Al-Charufi… ein Gespenst?... waren nur einige wenige von vielen Schlagzeilen.
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