Ali Erbas - Der Betrug
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Eine internationale Kommission bestehend aus Fachleuten untersucht diesen Fall und kommt auf das Ergebnis, dass hinter diesem Anschlag der Chef des Al-Qaida steckt.
Ist es aber die Wahrheit? Oder wird die Welt einfach irregeführt?
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Nun war das Motorengeräusch am Himmel so laut, dass man es nicht mehr überhören konnte. Es klang tatsächlich eigenartig; eine Art Mischung aus Motorrad, Propeller und Flugzeug.
Niemand in der Besucherschlange bewegte sich nunmehr. Alle Köpfe schauten angestrengt nach oben und versuchten herauszukriegen, woher dieses merkwürdige Geräusch kam. Auch die Angestellten des ITMC, die am Eingang standen und sich um die Besucher kümmern sollten, kamen heraus und blickten nach oben.
Sie sahen ebenfalls Nebel. Nichts Anderes als Nebel.
Was könnte hinter diesem eigenartigen Geräusch stecken? Etwas Sonderbares, Ungewöhnliches? Könnte es möglicherweise um ein UFO handeln?
Das Geräusch wurde nun plötzlich sehr laut und erreichte innerhalb von nur ein paar Millisekunden sein Maximum.
Ein etwa fünf jähriges Kind bewegte seinen Zeigefinger nach oben und holte tief Luft, um zu schreien, „ein Flugz…“, als ein ohrenbetäubender Donner jedes Geräusch und jede Stimme übertönte und in eine mächtige Explosion überging.
Der Boden wackelte heftig, wie bei einem Erdbeben der Stärke Acht.
Das Klirren der überdimensionalen Glasscheiben und das Ächzen der Wände begleiteten die Explosion.
Das gesamte ITMC-Gebäude färbte sich im Nu in rot und gelb. Eine riesige Rauchwolke stieg in den Himmel, begleitet von mächtigen Flammen, die das gesamte Gebäude umhüllten und es um mindestens zehn Meter überragten. Der Nebel bekam eine sonderbare Farbe, als würde das Feuer mit einer Milchmasse eine chemische Reaktion eingehen.
Glasscheiben, die zerbarsten, wurden um mehrere Hundert Meter geschleudert und landeten mit einem gespenstischen Klirren am Boden. Eine gigantische, dreieckige Scheibe spießte den jungen Franzosen mit der silbernen Brille von hinten durch den Brustkorb hindurch und brachte ihn zum Sturz. Hellrotes Blut spritzte in hohem Bogen und färbte seinen Körper in ein glitzerndes Rot, das sich wie Tentakel langsam in alle Richtungen ausbreitete.
Betonbrocken und große Steine regneten vom Himmel wie riesige Hagelkörner auf die Menschen. Einige legten, einem automatischen Instinkt folgend, ihre Hände schützend auf den Kopf. Es war unmöglich, sich vor diesem Betonhagel zu schützen. Zahlreiche Menschen wurden unter dem gewaltigen Steinregen regelrecht zerdrückt. Geschrei und schmerzvolle Hilferufe vermischten sich mit den herabstürzenden Wänden und klirrenden Scheiben. Unter der ausgebrochenen Panik verloren die Menschen jegliche Orientierung und liefen verwirrt herum, ohne darauf zu achten, worauf sie traten. Einige liefen sogar voller Panik und desorientiert in die Mitte des Geschehens, nämlich zum zerbröckelnden Gebäude hin.
Nur wenige Teile eines Flugzeuges lagen in der Umgebung verstreut. Die Hauptmasse des Metalls verschmalz in der enormen Hitze zu mehreren Metallklumpen.
Innerhalb von nur einigen, wenigen Minuten verwandelte sich das ITMC - Areal in ein Kriegsfeld mit Hunderten von verbrannten oder zerstückelten Leichen und einem Trümmerhaufen, der unzählige Menschen begrub.
Ein eigenartiger, Ekel erregender Geruch aus verbranntem Menschenfleisch, Gummi, Glas und Holz breitete sich aus, den jedoch die meisten der dort liegenden Menschen überhaupt nicht wahrnahmen.
Das Schmerzensgeschrei der Verletzten hallte immer wieder in der gesamten Stadt. London erlebte in diesem Moment eine der grausamsten Katastrophen in der Geschichte der Menschheit.
Inferno pur!
- KAPITEL 6 -
In London herrschte der Ausnahmezustand. Nach dem zweiten Weltkrieg sah die Stadt sicherlich nicht anders aus. Über der gesamten Stadt hallten die Sirenen. Lichter der Einsatzfahrzeuge warfen in schneller Reihenfolge wechselnd blaue Reflexe an den Fensterscheiben, als würde ganz London zur selben Zeit dasselbe Fernsehprogramm ein- und ausschalten. Konvois von Rettungswagen rasten in hoher Geschwindigkeit in Richtung ITMC. Fast alle Telefonleitungen wurden per Computer ausgeschaltet, und diejenigen, die davon unberührt blieben, standen nur den Behörden, Ministerien und Organisationen, die mit der Betreuung der Verletzten zu tun hatten. Durch diese Maßnahme wollte man sichergehen, dass ausreichend Telefonleitungen für den Austausch von wichtigen Informationen zur Verfügung standen. Der Premierminister appellierte über Radio und Fernsehen an die Bevölkerung, das Gebiet von ITMC großräumig zu vermeiden und auch zu evakuieren.
Die Londoner Polizei mobilisierte jeden und alles, was im Falle einer Katastrophe abrufbereit sein könnte. Katastrophenhelfer, Polizisten, Offiziere, Feuerwehrmänner brüllten in ihre Walkie Talkies hinein und gaben Anweisungen an ihre Männer.
Mit Hilfe der Feuerwehr und des Heeres wurde das gesamte Gebiet mit dicken, gelb-rot gestreiften Bändern großräumig und rechtzeitig abgesperrt, bevor die Medien mit ihren Übertragungswagen das Katastrophengebiet einengten und vielleicht sogar die Rettungsaktionen behinderten.
Ranghöhere Offiziere, die sich gerade im Urlaub befanden oder ihren freien Tag hatten, wurden alarmiert und sofort zurückbeordert.
Ärzte und Sanitäter nicht nur aus London, sondern auch aus anderen Städten versorgten in provisorisch eingerichteten Zelten unermüdlich die Verletzten. Manche von ihnen mussten mit Rettungswagen oder per Hubschrauber in Krankenhäuser transportiert werden.
Ob Polizisten, Feuerwehrmänner, das Militär oder das medizinische Personal, alle handelten nicht nur souverän und überlegt, sondern auch schnell. Denn sie wussten, dass sie gegen die Zeit kämpfen mussten, als wäre sie ihr größter Rivale geworden. Jede Minute, jede Sekunde zählte! Nur kurze Momente oder Augenblicke entschieden, ob aus einem Verletzten ein Leichnam oder ein lebendiger Mensch wurde.
Das provisorisch eingerichtete Lazarett in größeren Zelten war zwar für die Behandlung der Leichtverletzten vorgesehen, jedoch waren die Ärzte gezwungen, dort unter den schwierigsten Bedingungen manche Notoperationen durchzuführen. Sie mussten improvisieren und schnell entscheiden, welcher der Verletzten gleich im Zelt operiert und welcher mit einem Hubschrauber oder Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden musste.
Hilfspersonal suchte mit Hunden nach Verschütteten, deren Überlebenschance von Minute zu Minute geringer wurde. Die Baggerfahrer schaufelten im Trümmerhaufen vorsichtig, damit sie keinen der Verletzten zusätzlich gefährdeten, als würden sie in einem Heuhaufen nach einer Nadel suchen.
Es ähnelte einer Sisyphusarbeit.
Vertreter der Medien aus aller Welt zogen in Windeseile in das Gebiet und berichteten ununterbrochen über den Vorfall. Jeder Reporter hielt ein voluminöses Mikrofon in der Hand und brüllte aufgeregt hinein. Die begleitenden Kameras schwenkten zwischen dem Reporter und dem immer noch aufsteigenden Flammen.
Fahrzeuge mit riesigen Antennen beanspruchten alle Plätze unmittelbar an der Polizeiabsperrung. Manche Reporter waren sogar so dreist und kletterten mit ihren Kamerateams unter die Absperrung und behinderten die Hilfsaktionen. In diesen Fällen griff die Polizei ein und musste teilweise sogar härter vorgehen.
Weltweit liefen in allen Fernsehkanälen Berichte und Bilder über dieses abscheuliche Ereignis, welches London heimgesucht hatte. Ständig wurden irgendwelche Politiker, Vertreter der Staatsanwaltschaft, Polizei, Feuerwehr und Bombenexperten interviewt.
Alle Experten bzw. Gremien waren sich über die Hintergrundmänner einig, als hätten sie sich vorher abgesprochen.
Die Unterschrift dieses feigen Aktes könnte nur einer einzigen Hand entstammen. Nämlich:
„AL - QAIDA“
Ein Krisenstab aus Vertretern der amerikanischen, englischen und deutschen Regierungen traf sich bereits am Nachmittag des 21. Mai in London. Teilnehmer dieses Krisenstabes beriet nicht nur über die Hintergründe dieses Anschlages, sondern auch über die Möglichkeit weiterer Anschläge, die in den nächsten Stunden in anderen Städten Englands oder Europas zu erwarten waren.
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