Ali Erbas - Der Betrug
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Eine internationale Kommission bestehend aus Fachleuten untersucht diesen Fall und kommt auf das Ergebnis, dass hinter diesem Anschlag der Chef des Al-Qaida steckt.
Ist es aber die Wahrheit? Oder wird die Welt einfach irregeführt?
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Giovanna verlor die Beherrschung. Die traurige, depressive Stimmung sprengte den eisernen Käfig und befreite sich. Sie fing an zu weinen. Tränen liefen ihr über die Wangen und bildeten zwei feuchte Linien, die unter dem Deckenlicht glänzten.
„In dieser Welt ist alles möglich, Giovanna. Der Tod lauert überall auf uns. Heute sind wir hier. Morgen vielleicht nicht mehr. Wer weiß?“, antwortete Warren wie ein Philosoph, der eine alte Weisheit neu entdeckte.
„Sprich bitte, bitte nicht so. Du machst es mir so schwer. Die ganze Zeit mache ich mir Gedanken, wie ich eine ganze Woche ohne dich aushalten soll und nun sprichst du auch noch vom Tod. Versuche doch auch mich zu verstehen. Ich bin gerne, sehr gerne bei dir. Ich habe aber einen Mann, den ich in Laune halten muss. Kannst du mir bitte sagen, wie dir so ein abscheulicher Gedanke plötzlich in den Sinn kommen kann? Du hast bis jetzt noch nie vom Tod geredet. Du warst stets guter Laune. Das ist nicht das erste Mal, dass du in Urlaub gehst. Verheimlichst du mir irgendetwas? Etwas Wichtiges, was auch ich wissen müsste. Erzähl es mir. Erzähl mir bitte alles. Ich flehe dich an.“
Sie kniete vor ihm, hielt jedoch seine Hände immer noch fest.
„Ich weiß es auch nicht. Ich kann dir nicht sagen, wie ich auf diesen Gedanken komme. Er quält mich aber so. Die ganze Nacht habe ich an dich gedacht. Eine dumme Stimme sagt mir, dass ich dich verlieren werde.“
„So was Dummes…“
„Ja, dumm aber lästig. Ich möchte mit dir zusammen sein, Giovanna; sagen wir zum Abschied. Als Urlaubsgeschenk. Jetzt, sofort!“
Sie hatte nicht mehr die Kraft, ihm zu widerstehen. Sie war schwach. Viel zu schwach im Gegensatz zu ihm.
Während sie ihn stürmisch küsste, knöpften ihre Hände sein Hemd und die Hose auf. Als sie sich auf dem nackten Boden liebten, wusste Warren, dass er diese junge, hübsche Italienerin, mit der er etliche Male schöne Momente erlebt hatte, nie wiedersehen würde.
- T E I L II –
Das skrupellose Komplott
- KAPITEL 5 -
Am 20. Mai 2001, also etwa sechs Wochen nachdem sich Warren mit dem amerikanischen Vizepräsidenten Ronald G. Slawish und dem CIA - Chef Daniel Mitchum getroffen hatte, beherrschte eine mächtige Nebelwolke schon seit frühen Morgenstunden weite Teile Londons.
Die höheren Etagen vieler Häuser verschwanden buchstäblich im dichten Nebel, als hätte ein Magier sie einfach weggezaubert.
Dank des ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes erreichten die meisten Angestellten des ITMC rechtzeitig ihren Arbeitsplatz, während einige wenige von ihnen mit ihren Autos im Stau auf den Strassen stecken geblieben waren.
Besucher, auf deren Plan die Besichtigung des ITMC stand, ließen sich von dem Nebel nicht erschrecken und fuhren trotzdem hin. Sie stellten sich zwar bereits auf der Fahrt zu ITMC darauf ein, dass sie aufgrund des Nebels vielleicht nur einen kleinen Teil dieses renommierten Bauwerkes sehen konnten. Insgeheim hofften sie aber, dass sich der Nebel während ihrer nicht unbeachtlichen Wartezeiten auflöste, damit sie doch noch das gesamte Gebäude zu sehen bekamen. Man musste einfach dieses Weltwunder der Moderne gesehen haben. Und die Lichtverhältnisse reichten für eine Aufnahme allemal.
Die namentlich angemeldeten Gruppen, die die Führung durch das ITMC bereits Monate zuvor gebucht hatten, hatten es wesentlich leichter. Denn sie kamen nicht nur eher dran, sondern sie durften auch einige Bereiche besichtigen, die die unangemeldeten Besucher niemals zu sehen bekamen.
„Was für ein Geräusch ist es denn?“, fragte ein junger Mann mit einer silbernen Brille seine schwedische Begleiterin, die ihn um einige Zentimeter überragte.
Beide standen in der üblichen, nicht zuvor angemeldeten Besucherschlange ziemlich hinten und warteten wie alle anderen auf den Einlass in das ITMC.
Die Freundin, eine junge Studentin, nickte im Rhythmus der aus einem Walkman dröhnenden Melodie mit dem Kopf und bewegte dazu ihren kräftigen Körper seitlich in beide Richtungen. Ihre glatten, hell blonden Haare, die ihr bis zum Kinn reichten, wedelten mit dem Kopf.
„Ich höre nichts“, antwortete sie und schüttelte dabei den Kopf, nachdem sie die Lautstärke des Walkmans nur für einen kurzen Augenblick gedrosselt hatte.
„Hör doch genauer hin. Es wird zunehmend lauter“, sagte der junge Mann. So wie er Englisch sprach, musste er französischer Herkunft sein. Er blickte auf seine Freundin hinauf und neigte seinen Kopf zur linken Schulter hin, sodass sein rechtes Ohr wie ein Empfänger zu der Richtung gerichtet war, aus der er glaubte, das ungewöhnliche Geräusch zu hören.
Der dichte Nebel behinderte jedoch jede Sicht.
„Was soll ich denn hören, Alain?“, fragte die Schwedin höflich. Nun nahm sie beide Stöpseln aus den Ohren und konzentrierte sich, das Geräusch am Himmel wahrzunehmen, das laut ihres Freundes näher kam.
„Ein Motorengeräusch, Eva. Ein Motorengeräusch, das allerdings nicht wie ein Motor klingt“, antwortete Alain.
„Ich sehe schon, Alain, du brauchst sofort ein Klavier, um deine zuneige gehenden Notenreserven aufzufüllen.“
„Ich verstehe dich nicht. Was hat meine Musik mit dem Motorengeräusch zu tun?“
„Du hast doch eben gesagt, ein Motorengeräusch, das nicht nach einem Motor klingt… Was meinst du denn damit? Willst du mich veräppeln?“ Eva sprach diesen Satz etwas lauter, sodass manche Leute sich umdrehten und Zeugen einer Beziehungskrise zu werden glaubten.
„Ich meine es ernst! Ich höre ein Motorengeräusch, das aber irgendwie…wie soll ich es sagen…ähhmmm… anders klingt! So, wie eine Mischung aus Flugzeug, Hubschrauber und Motorrad.“ Alain konnte es nicht besser beschreiben. Er war ein begabter Musiker und spielte mehrere Instrumente einwandfrei. Bereits als Kind gewann er jeden Musikwettbewerb. Man betrachtete ihn als Mozart der Zukunft.
„Flugzeug? O. K. Hubschrauber? Ebenfalls O.K. Aber Motorrad? Ich glaube, du leidest unter akustischen Halluzinationen, mein Lieber, wie alle Komponisten. Kannst du mir bitte sagen, wie ein Motorrad in den Himmel kommen soll?“, fragte seine Freundin und lächelte dabei wie eine Mutter, die die unmöglichsten Bemerkungen ihres Kindes als unterhaltsam empfand. Ihre Sommersprossen auf beiden Wangen wurden deutlicher.
Alain mit der silbernen Brille blieb stehen und durchsuchte mit zusammengekniffenen Augen genauer den Himmel, obwohl er bereits vom Anfang an wusste, dass er außer Nebel nichts sehen konnte.
„Sag mal, träumst du oder was? Du kannst stundenlang den Himmel durchsuchen. Du wirst außer Nebel nichts sehen. Und wenn du brav bist, noch einige Marsmännchen mit ihren spiralförmigen Antennen“, lästerte sie nun.
Die Leute um den jungen Franzosen herum drehten ebenfalls neugierig ihre Köpfe nach oben und durchkämmten mit zusammengekniffenen Augen den Himmel. Die Neugier des Menschen war nicht nur tödlich, sondern auch ansteckend, wie die Pest. Sie blieben gerne ausgerechnet in der Gefahrenzone stehen, um ein paar Szenen von Geschehnissen zu erhaschen.
Sie fürchteten, irgendeine wichtige Szene oder Ereignis zu verpassen. Das Verhalten der ein paar Menschen löste sofort eine Art Kettenreaktion aus, sodass nach nicht einmal einer halben Minute fast alle in der Schlange stehenden Leute in den Himmel blickten.
Aus jedem Mund kam eine andere Bemerkung:
„Was soll man da sehen?“
„Wo?“
„Nein, ein UFO!“
„Ein Motorrad am Himmel?“
„Ich sehe nur Nebel, sonst nichts!“
„Ich glaube, ich sehe etwas. Etwas Grünes.“
„……“
„Jetzt höre ich es auch“, sagte Eva plötzlich, Alains Begleiterin, und schob dabei ihre kurzen, blonden Haare mit beiden Händen hinter die Ohren.
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