Viktor Krebs - Hochstaplerin des Jahrhunderts

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Hochstaplerin des Jahrhunderts: краткое содержание, описание и аннотация

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Teure Hotels, Opernerstaufführungen und die besten Kurorten Europas, Gesellschaft der Wiener Aristokratie und Polizeiwürden von Petersburg – das alles umgab die legendäre Hochstaplerin des Jahrhunderts. In ihrer Rüstungsschmiede war auch Verführung reichen Greise, und Diebstahl in den Gemächern, Raub in den Schmuckgeschäften mit Hilfe eines dressierten Affen. Auf ihren hypnotisierenden Scharm fielen Bankiers, und Generäle, Kerkermeister und Gouverneurs.Doch alles «Gute» geht früher oder später zu Ende. Und die «Polizeispürhunde» sind der Hochstaplerin auf den Fersen. Aber die pfeift darauf. Sie entkommt, wie es schon mehrmals geschah…

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Schon gut, - wurde Esther mit dem Lustigkeitsanfall fertig. – Spaß gehabt, und gut. Lege raus, die Tasche – Dieb, was wolltest du gewinnen, eine junge Dame verraten und beraubt?

- Du leg raus, - ging Leuchter in die Konterattacke. – Warum schnüffelst in den Hosen unbekannten jungen Herren? Warum hast einen unbekannten Mensche ins Zimmer gelassen? Wo ist dein Geld, wenn nicht im Reisesack? Wann legst die Kanone weg, Bei mir läuft es schon vor Angst, dass du aus Dummheit noch auf den Haken drückst, an den Schenkeln hinunter?

- Zu viele Fragen, - widersprach Esther, den Revolver nicht aus den Händen lassend. – Der Reihe nach. Wozu in den Hosen? Siehst doch selbst, was geschehen wäre, wenn eine junge Lady ihre Nase nicht in Sachen steckte, herum geschmissene von leichsinnigen diebischen Persönlichkeiten im ganzen Zimmer.

- Einverstanden, - seufzte Leuchter unterdrückt, verstehend, dass er Esther unterschätzt hat.

- Warum ins Zimmer gelassen, das war meine Laune. Ich kenne niemanden, und mir ist es jetzt langweilig. Und du bist der erste Bekannte, den ich hier kennen lernte.

- Auch mir einen Bekannten gefunden! – lachte Mischer. – Ich hätte dich doch zu Stücke schneiden und ins Fenster hinauswerfen können, was hättest du dann gesagt?

- Nicht doch. Du siehst nicht aus wie ein Mörder. Eher ein Dieb und Zuhälter, aber Mörder… Du hast ein zu sorgenloses Aussehen für einen Wahnsinnigen.

- Du hast wohl schon viele Wahnsinnige gesehen?

- Keinen einzigen.

- Alles klar. Fahre fort.

- Du besitzt dazu noch Gottes Gabe gefallen, und ich brauche gerade so einen Menschen.

- Na das ist unstreitbar.

- Was das Geld betrifft, das, was ich gestern rausgelegt habe, war das letzte. Nach vergehen der drei Tage, werde ich nicht nur keinen Groschen mehr haben, sondern auch kein Dach über dem Kopf.

- Lady lebt nicht den Mitteln entsprechend, - resümierte spöttisch Leuchter, dem Luxus – Appartement einen Blick werfend.

- Dafür gibt es eigene Gründe. Ich habe nirgendwohin zurückzutreten, also, muss man unbedingt handeln.

- Klingt überzeugend, - bemerkte Leuchter immer noch spöttisch. – Ist aber nicht ganz klar, was du meinst.

- Mir ist auch selbst nicht ganz klar, - gestand Esther. – Aber das ist Zufallssache, so meine ich es. Ich werde mich zu passender Zeit am passenden Ort befinden, und ich werde Glück haben… Und was die letzte Frage betrifft: den Revolver lege ich in dem Moment ab, wenn du das Zimmer verlässt, und ich verschließe die Tür. Los, schaff dich fort.

Mischer erfüllte Esthers Bitte und ging hinaus, die die Tür mit dem Riegel verriegelte und sich ruhig schlafen legte, den Revolver unter das Kissen gelegt.

* * *

Aber in dieser Nacht auszuschlafen war ihr nicht gegönnt. Es sind noch keine zwei Stunden vergangen, als Esther wieder aufwachte, Anwesenheit eines Menschen fühlend.

- Wer ist hier? – sprang sie auf

- Ich. – hörte sie aus der Dunkelheit eine spöttische Stimme. – Scheibe dich, ich will auch schlafen. Oder nicht schlafen.

- Bist du verrückt? – fragte Esther drohend, die Hand unter das Kissen schiebend.

Der Revolver war nicht da.

- So, lieber Herr! Gehen Sie raus! Und den Revolver auf den Platz.

- Noch was. – Mischer kletterte unter die Decke.

Esther begann unzufrieden zu pusten, aber sie hatte keine Kraft, um ernst zu widersprechen. Schon im Schlaf hörte sie:

- Apropos, wozu hast du Pflastersteine in den Koffern?

* * *

Am nächsten Tag sind sie ziemlich spät aufgewacht und bestellten sofort Champagner und Pfannkuchen mit Kaviar, den Esther zuvor nie gegessen hat, aufs Zimmer.

Auf schneeweißen Betttüchern frühstückend und die Sonne, die sich in den verschneiten Eisschollen des finnischen Meerbusens widerspiegelte, bewundernd, fühlte sich Esther echt glücklich. Mischer lag nach dem Frühstück auf dem Bauch und kniff die Augen zusammen, wie ein zufriedener, satter Kater.

- Apropos, wie bist du hier rein gekommen? – interessierte sich Esther, sich an den Riegel erinnernd.

- Ganz einfach, - sagte Leuchter, die Augen nicht öffnend. Soll ich es dir beibringen?

- Natürlich! – freute sich Esther, die Hände an der Serviette abputzend. – Jetzt gleich.

- Wie ungeduldig! – Mischer öffnete ein Auge. – jetzt werden wir liegen.

- Aber nein.

- Aber doch

- Wir dürfen keine Minute verlieren.

- Wir haben hier noch ganze anderthalb Tage zu wohnen.

- Wir haben hier nur anderthalb Tage zu wohnen, und ich bestehe darauf, nicht so stur zu sein und mir beizubringen dahin hineinzukommen, wo mich niemand erwartet.

- Na gut, gut, - brummte er unzufrieden, aufstehend. – Gleich habe ich es dir im Nu…

- Und woher hast du die furchtbaren Narben? – Esther steckte die Haare fest, beobachtend, wie Leuchter sich anzieht.

- Ach so… Einen Nervenberuf habe ich. Man muss manchmal wegen der höchsten Ziele mit sich opfern.

- Höchste Ziel den Gouverneur auszurauben?

- Leuchter lachte.

- Dann schon den Imperator, - korrigierte er sie. – Jetzt schließe dich ab, und ich zeige dir, wie man die Schlösser an den Türen nutzlos macht.

Die folgenden Stunden waren den Einbruchgrundsätzen gewidmet. Dabei waren die Hauptarten von Verschließungen durchgenommen: Türklinken, Schnappverschlusse, Haken, Schlüssellöcher und Methoden ihrer Liquidierung mit Hilfe der Werkzeugen - Handlangern und ohne ihnen. Der Unterricht beendete mit Befestigung der erlernten Kenntnisse. Schon bei heller künstlicher Beleuchtung beherrschte die ermüdete, verschwitzte Esther alle im Zimmer vorhandene Schlösser und auch noch einige im Flur.

Die Manipulationen seines Treuhandlehrlings beobachtend, blieb Leuchter zufrieden.

- Für den Anfang ziemlich gut.

- Beleidigt kichernd, zog Esther die Handschuhe aus.

- Mit Klappfenstern, Türen des Schlafzimmers und oberen Tischschublade kommst du schon fertig, - setzte Mischer fort.

- Ich glaube, das wird für mich vollkommen ausreichen, - resümierte Esther.

- Wahrscheinlich, - willigte Leuchter ein, anrauchend. – Wenn es da nur noch diese angenehme Sachen, wie Safes und Schaufenstern der Juweliergeschäften nicht gäbe.

Das letzte gehört, hielt Esther auf einen Moment den Atem an.

- Du meinst, Einbruch - ist das einzige Mittel der Bereicherung auf Kosten des Nächsten? – erkundigte sie sich.

- Oh, nein, es gibt tausende solche Mittel. Jeder findet sich etwas nach seinem Geschmack. Mir ist das näher.

- Klar. – Ester, sich aufs Sofa niedergesetzt, überlegte.

Der entspannte Leuchter, im Zimmer einwenig hin und her spaziert, fragte:

- Ist es nicht Zeit zu Mittag zu essen?

Esther schwieg angespannt. Auch Leuchter erstillte, etwas bestürzt durch das Benehmen der neuen Freundin, die zuvor lebendig und lebenslustig war. Nach etwa fünf Minuten fragte Esther als ob nichts gewesen wäre:

- Hör mal, erzähle mir über dein Leben

- Wie jetzt, das ganze? – lächelte Leuchter.

- Aha, -nickte Esther

- Dann höre. Als ich geboren wurde, sagte meine Mutter dem Vater: „ Aber er sieht doch einem großen Halunke ähnlich, der Schindersoll ihn holen…“

* * *

Einander ihre Geschichte erzählt, fühlten sie sich Seelenverwandt und begannen darüber nachzudenken, was damit weiter machen. Esther lag auf dem Teppich, verträumt in die Decke schauend.

- Es ist nur ein Tag geblieben, - sagte sie plötzlich

- Und dann? - genau so nachdenklich fragte Mischer

- Und dann vorwärts und nach oben. – Sich auf den Bauch umgedreht, sah Esther Leuchter aufmerksam an. – Nimm mich mit. Ich werde dir nützlich sein

Mischer antwortete nichts. Dann zog er sich an und ging hinaus.

Esther blieb im Zimmer ihre gewachsene Nägel anschauend sitzen. Danach vergnügte sie sich damit, dass sie die Pflastersteine aus den Koffern nahm und sie vom Balkon hinunterwarf, beobachtend, wie sie auf der Straße kullern.

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