Viktor Krebs - Hochstaplerin des Jahrhunderts

Здесь есть возможность читать онлайн «Viktor Krebs - Hochstaplerin des Jahrhunderts» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hochstaplerin des Jahrhunderts: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hochstaplerin des Jahrhunderts»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Teure Hotels, Opernerstaufführungen und die besten Kurorten Europas, Gesellschaft der Wiener Aristokratie und Polizeiwürden von Petersburg – das alles umgab die legendäre Hochstaplerin des Jahrhunderts. In ihrer Rüstungsschmiede war auch Verführung reichen Greise, und Diebstahl in den Gemächern, Raub in den Schmuckgeschäften mit Hilfe eines dressierten Affen. Auf ihren hypnotisierenden Scharm fielen Bankiers, und Generäle, Kerkermeister und Gouverneurs.Doch alles «Gute» geht früher oder später zu Ende. Und die «Polizeispürhunde» sind der Hochstaplerin auf den Fersen. Aber die pfeift darauf. Sie entkommt, wie es schon mehrmals geschah…

Hochstaplerin des Jahrhunderts — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hochstaplerin des Jahrhunderts», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Warnungen des Unbekannten waren nicht umsonnst. Unterwegs kamen ihnen mehrmals genau so dunkle Persönlichkeiten, mit eineigen von ihnen der Räuber manchmal einige Worte wechselte.

- Hallo Mischer, wen schleppst du? – rief man ihm.

- Na ja, habe ein Fräulein geklaut, reines Gold! – antwortete er.

- Teile mit uns, schneide wenigsten das kleine Fingerchen ab!

- Nei – n, gehört mir allein!

Und sie rannten weiter in die Tiefe der Gassen, die kranken Katzen verjagend. Als schon keine Kraft mehr war so schnell die Füße zu bewegen, schleppte der seltsame Begleiter Esther auf den Prospekt, reich von Laternen beleuchteten und voll von festlichen Publikum.

Hier konnte Esther ihren neuen Bekannten erst richtig ansehen. Wie sie noch in der Dunkelheit festgestellt hat, war er hoch und breitschulterig. Außer allem anderen sah er wie ein Mensch aus, den das Leben immer nur anlacht, so offen und lustig war er.

Er hatte so helle Augen, dass es schien, als ob man in ihnen den Boden der Seele sieht. Aber es schien nur so. Die strenge nordische Linie der Backenknochen des Blonden war ziemlich merkbar für eine Frau, welche sich meistens mit ihren gleichgläubigen und in seltenen Fällen mit Slawen unterhielt. Im Allgemeinen, sie gefielen einander.

- Also, Lady, ich habe Sie begleitet. Hier rührt Sie niemand an, außer wenn irgendein Herr Ihnen auf den Fuß tretet, und das nur deswegen, um die Möglichkeit zu bekommen, sich eine Kugel in die Stirn zu jagen. Ich habe mein Versprechen erfüllt, jetzt sind Sie an der Reihe.

Esther sah nachdenklich auf die saubere Stirn des Räubers und entschloss sich:

- Diamanten habe ich keine. Mit Geld so einen angenehmen Menschen zu beleidigen ist nicht in meinen Regeln…

Der Unbekannte lächelte und wollte ihr widersprechen, aber Esther hielt ihn mit einer Geste an.

- Also, so. Kann ein Lux - Nummer im Hotel „Imperial“ anbieten. Mit Wanne und Champagner ins Zimmer. Passt?

Der neue Bekannte sah Esther aufmerksam an, sie, wahrscheinlich, für ein sehr seltsames Mädchen haltend. Dann lächelte er wieder:

- Passt!

* * *

Marmelade auf ein Toasterbrot schmierend, lag Esther unter der warmen Decke und hörte, wie i der Wanne Mischer wie ein Delfin planschte. Er hieß Mischa, aber Esther wollte aus irgendwelchen Gründen ihn so nicht nennen, und nannte ihn Mischer. Schmunzelnd darüber, wie er pustet und singt, erinnerte sich Esther mit Vergnügen an die erschütternde Szene in dem Vestibüle, welche alle ihre Leiden mit Überfluss deckte.

Der Portier Sah Esther mit vor Empörung und Hilflosigkeit herunterhängender Lippe mit Verachtung an, die in Begleitung einer dunklen Persönlichkeit kam. Es gab keine Möglichkeit sie fortzujagen, denn in dem gleichen Moment legte die Dame unter dem spöttischen Lächeln ihres Begleiters, die knisternden Geldscheine raus. Ihr Häufchen wuchs und wuchs, den Potier in tiefes Entsetzen zwingend.

- Hier, haben Sie die Bezahlung für die nächsten drei Tage, - sagte die Dame mit ruhiger Stimme. – Ist mein Zimmer fertig?

Der Portier nickte.

- Ausgezeichnet. Komm, Mischer. – Die Dame schwebte in Richtung Fahrstuhl.

Die Prozession schloss der Gepäckträger mit beeindruckend aussehenden Koffern.

Der Portier raffte langsam das Geld zusammen, wessen Hälfte von sich selbst in seine Taschen kam und überlegte darüber, ob er nicht die Polizei über die verdächtigen Gäste benachrichtigen soll. Dann fiel ihm die Politik des Hotels ein – Nichteinmischung und ausgezeichnete Service – und beschloss darüber zu vergessen, dass das Luxus – Appartement irgendwelches Pack einnimmt.

Der andere Moment, der Esther freute, war der entzückende Blick des Räubers aus der dunklen Gasse, der jede Handgeste beobachtete, die das Geld aus dem Reisesack rauslangte.

Esther, die durch ihre eigene breite Geste entzückt war, wusste nicht, dass dieser Mensch ganz aus einem Anderen Grund begeistert war. Mischer Leuchter, ein talentierter, frecher Dieb, freute sich darüber, dass er auf so eine Dumme gestoßen ist. Sehend, wie sie das Geld hinwarf, stellte er sich vor, dass in dem Reisesack noch viele grelle Scheine, von denen es auf der Seele so warm wird, geblieben sind.

„Die Dame ist wohlhabend, - dachte er, - und auch noch dumm. Und ich gefalle ihr, siehe an, gleich aufs Zimmer geschleppt. Hungrig etwa, was?“

Mischer, auf Esthers appetitliche Figur schielend, leckte sich in Gedanken die Lippen ab

Jetzt, sich im Zimmer eingerichtet, das wie eine der „Eremitagehallen“ aussah, begaben sie sich ihren Vergnügungen jeder auf seine Art. Mischer setzte sich sofort in die warme Wanne mit aromatischen Salzen, die für Esther, vorbereitet war, sie zuvor benachrichtigt:

- Weißt du, ich habe mich schon zwei Wochen nicht gebadet.

- Warum? – interessierte sich die naive Ausländerin.

- Weil es im Eisloch kalt ist, - zuckte Mischer mit den Schultern, das Hemd von sich ziehend.

Den Muskulösen Körper sehend, mit Narben bedeckten, drehte sich Esther verlegen ab. Mischer ihre Geste bemerkt, lachte belustigt:

- Wie, hast noch nie einen Mann gesehen, was?

Esther hat Männer gesehen, und nicht einmal, aber so eine grell ausgeprägte tierische Kraft und Schönheit traf sie zum ersten Mal. Die andere erschienen gewöhnlich als parfümierte, in Batist gekleidete Verführer. Aber das Aussehen dieses Körpers schreckte und zog an mit gleicher Kraft, bis zum Zittern in den Knie

Esther beschloss vernünftig die Tür ins Schlafzimmer zu schließen, sich in das hintere Zimmer begeben. Hier beschäftigte sie sich mit dem aufessen der Toastbrote mit Marmelade. die Toastbrote waren knusperig, die Marmelade dick und die Milch schmeckte sehr gut. Zudem heulte draußen der Schneesturm, und hier war es warm, hell und gemütlich. Das alles bedeutete nur eins: das Leben regelt sich. Eingewiegt durch Sattheit und angenehmen Gedanken, schlief Esther ein. Aufgewacht ist sie, Gefahr fühlend. Jemandes sorgvolle Hand hat das Licht ausgemacht, im Zimmer war es dunkel, nur die Silhouette des Fensters verdünnte die Dunkelheit der Nacht. Plötzlich erschien in diesem hellen Schein eine Figur, sich geräuschlos zur Tür bewegende.

Esther, sich schnell von den Kissen erhoben, zündete die Lampe an und rief:

- Stehen bleiben!

Mischen drehte den hellen Kopf zu ihr.

-Was?

In seinen Händen waren ihr Reisesack und ein Paar Kerzenständer vom Kamin. Unter dem Kissen den Revolver gezogen und ihn mit beiden Händen hebend, Richtete Esther ihn auf den Dieb.

- Stell die Armleuchter auf den Platz. Und wenn es dir gefällt Frauenunterwäsche zu tragen, kannst den Reisesack dir lassen, dort ist auch weiter nichts drin.

Leuchter, mit Verwunderung seinen eigenen Revolver erkannt, Sah Esther mit großen Augen an.

- Gib das „Spielzeug“ her, - befahl er drohend.

- Kannst lange warten.

- Du kannst doch gar nicht schießen.

- Tasten? – Esther bewegte den Lauf

- Nicht. – Mischer erhob die Hände, seine Beute auf den weichen Teppich geschmissen.

Er sah die düstere Esther fragend an und begann plötzlich zu lachen. Dieses Lachen war so ansteckend, dass Esther ungewollt lächelte. Mischer warf sich inzwischen wegen Unmöglichkeit auf den Boden, krächzte:

- Ei, sieh dich mal an!

- Warum?

Anstatt einer Antwort kriech Mischer auf allen vier ins Nebenzimmer und schleppte von da einen Spiegel, ihn aus den Nuten im Bad genommen.

- Nimm, bewundere dich. – Er steckte Esther den Spiegel unter die Nase, und sie hat verstanden, worüber er sich so lustig machte.

Aus dem Spiegel sah auf sie eine junge Person mit einem vom Schlaf etwas aufgeschwollenen Gesicht, zerzaustem Haar, komisch drohend. In ihren dünnen Händchen, die aus den Ärmeln des Seidenmantels rausschauten, sah der große Revolver sinnlos aus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hochstaplerin des Jahrhunderts»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hochstaplerin des Jahrhunderts» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hochstaplerin des Jahrhunderts»

Обсуждение, отзывы о книге «Hochstaplerin des Jahrhunderts» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x