Gunda von Dehn - Chroniken der tom Brook

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Widzelt Kenisna kostet seine Macht gehörig aus. Im Strudel der Ereignisse verheiratet Widzelt seine Nichte Ocka mit dem reichen Häuptlingssohn Lütet Attena von Dornum. Doch hinter der glanzvollen Fassade braut sich ein Machtkampf zusammen, der Ocka zu vernichten droht. Mit der Kraft der Verzweiflung stemmt sie sich gegen ihr Schicksal. Wir sie tatsächlich hingerichtet werden?
Die Lage wird explosiv, als der Freibeuter Störtebeker mit seinen Gesellen in Marienhafe Unterschlupf findet.
Ebenso wie Focko Ukena, der alte Freund des Hauses tom Brook, rebelliert plötzlich auch der Abt des Klosters Thedingen gegen Widzelt, der deshalb gegen sie in den Kampf zieht. Kann er die Rebellen auf die Knie zwingen oder wird er scheitern? Gelingt es ihm, dem Flammenmeer von Detern zu entkommen?

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Gunda von Dehn

Chroniken der tom Brook

Piraten

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Inhaltsverzeichnis Titel Gunda von Dehn Chroniken der tom Brook Piraten Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Gunda von Dehn Chroniken der tom Brook Piraten Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 - Pflichten Kapitel 1 - Pflichten Chroniken der tom Brook - Piraten -

Kapitel 2 – Die Prozession

Kapitel 3 – Markttreiben

Kapitel 4 - Lehnrecht - Lehnpflicht

Kapitel 5 - Versöhnung mit Folkmar Allena

Kapitel 6 - Ratssitzung

Kapitel 7 - Widzelts große Liebe

Kapitel 8 - Odas Sohn

Kapitel 9 - Herr über Ostfriesland! – Ein hehres Ziel!

Wenn doch nur dieses vermaledeite “Geheimnis“ nicht wäre! Oder war es gar keines? War Foelke eingeweiht? Wusste sie über die Urkunde in der Staatstruhe Bescheid? Widzelt war sich unsicher. Sicher war nur: Er musste es ihr sagen… irgendwann in günstiger Stunde. Ach, günstig, was hieß das schon. Neue Münzen würden ihn verraten… Widzelt wurde das plötzlich klar, als er Ockos Entwürfe in der Hand hielt. Da stand: „Domi Ockonis militis in Brookes“.

Kapitel 10 - Frühjahr 1390

Kapitel 11 - Fehde gegen Harlingen / Holland 1392

Kapitel 12 - Widzelt als Feldherr

Kapitel 13 - Burg Donia

Kapitel 14 - Foelke beim Apotheker

Kapitel 15 - Foelke im Fieber

Kapitel 14 - Widzelt in Harlingen / Friesland

Kapitel 15 - Angriff auf Aybo Rambodisna

Kapitel 16 - Widzelt wieder daheim

Kapitel 17 - Münster 1392

Kapitel 18 - Oda im Sünderturm

Kapitel 19 - Der Bischof von Münster

Kapitel 20 – Odas Rettung

Kapitel 21 – Einbestellung zum Haag

Kapitel 22 - Am Kooltuin (Kohlgarten)

Kapitel 23 - Im Buitenhof

Kapitel 24 - Das Bankett am Hof des Grafen

Kapitel 25 - Vernichtung der Stadt Delft 1392

Kapitel 26 - Schloss Le Quesnoy bei Lille im Hennegau

Kapitel 27 - Bestrafung der Hooks

Kapitel 28 - Herbst anno 1392

Kapitel 29 - Zisterzienser contra Prämonstratenser 1393

Kapitel 30 - Geheimniskrämerei

Kapitel 31 - Hochzeit von Ocka mit Lütet Attena von Nesse anno 1395

Kapitel 32 - Likedeeler in Marienhafe

Kapitel 33 – Hafenbau in am Dom von St. Marien

Kapitel 34 - Ocka und Lütet (1396)

Kapitel 35 - Ockas Niederkunft 1396

Kapitel 36 - Winterzeit 1396

Kapitel 37 - Ocka in Aurichhove

Kapitel 38 - Weihnachten in Aurichhove

Kapitel 39 - Kaperfahrt

Kapitel 40 - Ockas Ängste

Kapitel 41 - Der Verdacht

Kapitel 42 - Lütets Heimkehr

Kapitel 43 - Aurichhove 1397

Kapitel 44 - Wahrheit oder Lüge - Nesse 1397

Kapitel 45 - Die Befragung

Kapitel 46 - Olde Borg

Kapitel 47 - Ocka in Todesgefahr

Kapitel 48 - Das Fehlurteil

Kapitel 49 - Beweise

Kapitel 50 - Die Schreckensnachricht

Kapitel 51 - Neuer Anfang

Kapitel 52 - Foelke im Kloster Dykhusen

Kapitel 53 - Frühling 1398

Kapitel 54 - Das Sendschreiben der Hanse von 1398

Kapitel 55 - Die Belehnung

Kapitel 56 - Heiratspläne

Kapitel 57 - Huldigung - September 1398

Kapitel 58 - Widzelts Abstammung

Kapitel 59 - Wallfahrt

Kapitel 60 - Konspiration

Kapitel 61 - Streit mit dem Kloster Thedinga

Kapitel 62 - Anmarsch gegen Thedinga

Kapitel 63 - Focko Ukena

Kapitel 64 - Kampf

Kapitel 65 - Illustre Trauergäste

Kapitel 66 - Hochzeitspläne

Gunda von Dehn

Impressum neobooks

Kapitel 1 - Pflichten

Chroniken der tom Brook

- Piraten -

Band III

Historischer Roman

Friesland

im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation

1389-1398

 Gunda von Dehn

Im Osten dämmerte es leicht, schon bald würde die Sonne aufgehen. Foelke, Herrin von Norder-, Brookmer- und Auricherland, saß auf der Bettkante ihres Alkovens und weinte. Des Lebens Schmiede schuf ihr in der Vergangenheit ein schmerzliches Geschick. Zum ersten Mal in ihrem Leben wünschte sie, alt zu sein und bald zu sterben. - Verdammt!

Müde stand sie auf, öffnete die Kleidertruhe, nahm gedankenverloren ihr “Dodenlaken“ heraus, jenes Tuch in welches man sie dereinst einnähen würde, wenn man sie zu Grabe trug. Sie überprüfte die Nähte. Alles in Ordnung. Sie faltete das Laken erneut sorgfältig zusammen und wollte es wieder zurücklegen, da fiel ihr Blick auf den Bartkamm aus Elfenbein und vergoldetem Silber. Sie hatte das kostbare Stück bei dem Arzneihändler und Medicus von Aurichhove (heute Aurich) erworben. Der Sarazene aus Neapel bot manchmal besonders hübsche Kostbarkeiten aus seiner Heimat an. Es lohnte sich daher, gelegentlich in seiner Apotheke aufzuwarten. Foelke meinte sogar, dass Ibn sich allein für sie um außergewöhnliche Ware bemühe. - Sinnend nahm sie den neuen Bartkamm an sich. Tränen drängten sich erneut in ihre Augen, als ihre Gedanken zu ihrem ermordeten Gemahl schweiften. Bevor sie Ocko das prächtige Stück hatte schenken können, war er zu Tode gekommen. Sie liebte Ocko noch immer und ihre Sehnsucht nach ihm wuchs von Tag zu Tag. Sie dachte jeden Tag an ihn. Wie er starb, sie sah es hundert Mal am Tag.

Was tue ich eigentlich den ganzen Tag? überlegte sie. Nichts, nichts als weinen und trauern. Mir tut der Hals schon weh vom vielen Weinen. Ich rede ständig mit ihm. Ich vollziehe alles ständig nach. Ich muss etwas ändern in meinem Leben, sonst werde ich untergehen.

Zwei, drei Schritte ging Foelke näher zum Fenster, schaute hinaus in den prächtigen Garten. Das war seine Leidenschaft gewesen. Foelkes Gemahl hatte ihn nach italienischem Vorbild mit langen doppelten Reihen von Obstbäumen und symmetrisch angeordneten Blumenrabatten anlegen lassen, um die gewöhnlichen Gemüseanpflanzungen zu umrahmen. Einige steinerne Bänke luden hier und da zum Ausruhen ein und der Schöpfbrunnen in der Mitte des Gartens war gekrönt von einem eisernen Gestell, welches einen bronzenen Adler mit ausgebreiteten Flügeln trug. Das sah aus der Ferne so aus, als würde dort tatsächlich gerade ein prächtiger Adler landen. Dieser geradezu majestätische Anblick hatte Ocko stets mit Freude erfüllt.

Im Burggarten blühten jetzt wundervoll die weißen Rosen. Knechte hängten eilends Käfige mit Hähnen in die Bäume, um die Stare davon abzuhalten, Birnen und Äpfel anzupicken. In der Ferne sah Foelke eine Gruppe Reiter sich nähern. Oh ja, sie sollte hinausgehen an die frische Luft, aber sie verließ nur ungern ihre Kemenate, fühlte sich hier drinnen unter der mit grünem Blattwerk bemalten Decke wie unter einem Blätterdach, das sie vor der Welt da draußen beschützte. Aber heute mußte sich dem Volk zeigen, denn es war Mariens Geburtstag, der 8. September, Kirchweihentag in Marienhafe.

Fast auf den Tag genau war es jetzt einen Monat her, dass Foelkes Gemahl zu Tode gekommen war. Aus Sorge um sie war ihre Schwester damals vom Kloster Dykhusen aus angereist und einige Tage geblieben, um sich ihrer anzunehmen.

Foelke aber lebte seit diesem schrecklichen Unglück in einer fernen Welt. Sie sprach kaum und es schien, als lausche sie fortwährend nach Ockos Schritten, nach dem Klirren seiner Sporen, nach seiner Stimme, die nach irgendwem rief, der Stimme, die stets so klar und rein in der Halle nachgeklungen hatte. Manchmal glaubte Foelke, Ockos zärtliche Hand auf ihrem Federbett zu spüren, aber das konnte ja nicht sein und wenn sie hinschaute, dann war es auch nur Cid, der Kater ihrer kleinen Tochter Ocka, der es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte. Das brachte sie stets zum Weinen. Bisweilen flatterte auch wohl vom Luftzug ein Pergament zu Boden und dann schaute sie in die Schreibstube, ob sie Ocko dort fände. So ging es viele Tage fort. Dann meinte ihre Schwester Hebe eines Tages, es ginge Foelke besser. Gern würde sie noch bleiben, aber es waren Nachrichten aus dem Kloster gekommen, die ihre Anwesenheit als Äbtissin dringlich erforderten und so reiste sie also zurück nach Dykhusen.

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