Walter Bachmeier - Mord auf der Liebesinsel

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Mord auf der Liebesinsel: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Enkelin Sabrina des pensionierten Polizisten Gerhard Feiler findet auf der Liebesinsel in Abensberg eine männliche Leiche. Es handelt sich dabei um einen alten Bekannten Feilers Paul Schneider. Gerhard verspricht dem Toten, dass er seinen Mörder finden wird. Bei seinen Ermittlungen lernt er Evelyn, die junge Freundin des Toten, kennen. In ihm erwacht der «zweite Frühling». Als er der Lösung des Mordes nahe ist, wird Evelyn überfallen und schwer verletzt. Ein weiterer Mord passiert.

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„Wieso sind Sie sich da so sicher?“ Hainzer packte Gerhard am Ärmel und zog ihn mit sich bis hinter den Schreibtisch. Dort drehte er sich um und zeigte auf ein Regal mit etlichen Aktenordnern: „Sehen Sie! Schauen Sie mal rein in diese Ordner! Alles Patente, Patente und Erfindungen von mir. Der Grundstock für diese Firma. Ohne diese würde es die Firma nicht geben!“

„Sind das alles Erfindungen von Ihnen?“

„Nein, nicht nur von mir. Auch von Paul. Paul hat auch seinen Anteil daran.“

„Wie kommt es eigentlich, dass die Firma Paul gehört und nicht Ihnen beiden?“ Hainzer lachte kurz auf: „Das war einmal! Ja, wir hatten diese Firma aufgebaut. Uns beiden gehörte diese Firma.“

„Warum jetzt nicht mehr?“

„Wissen Sie, ich hatte mal Probleme, wirtschaftliche Probleme. Ich hatte mich an der Börse verzockt und eine Menge Schulden gemacht. Paul hat mir damals meine Anteile abgekauft und mich so vor dem Ruin gerettet.“

„Sie sagten, Sie wohnen auf dem Gelände? Wie kam das?“

„Sagte ich doch schon! Meine wirtschaftliche Situation! Paul hat mir ein Haus hier auf das Gelände gestellt und da wohne ich jetzt. Kostenfrei, Sie verstehen?“

„Also eine Art Hausmeisterwohnung?“

Bitterkeit war aus der Stimme zu hören: „Hausmeisterwohnung? Ja, das trifft es wohl. Immer zur Stelle, immer greifbar!“

„Sie standen Paul wohl sehr nahe?“

„Nahe? Ja, das können Sie laut sagen! Aber seit er dieses Weibsbild, diese Ausgeburt der Hölle hatte, waren wir uns nicht immer über alles einig. So wie früher, verstehen Sie?“

„Wie ist eigentlich ihr Verhältnis zu seinen Söhnen?“

„Zu Marinus und Edwin?“

„Ja, vor allem zu Edwin.“

„Ja, Edwin, Paul hatte viel Hoffnung in ihn gesteckt. Aber Edwin hat es ihm nicht gedankt! In keinster Weise. Als dann noch Marinus in die Firma kam, war es ganz aus. Paul hat getan, was er konnte, aber Edwin dachte wohl, er könnte so machen, wie er Lust hat. Wissen Sie, ich war Edwins Pate, ich habe ihm viel und oft geholfen. Aber selbst mir hat er nicht ein einziges Mal dafür gedankt.“

„Und Marinus? Was ist mit ihm?“ Hainzer setzte sich, stützte den Kopf in beide Hände und schien zu überlegen: „Marinus. Ein netter Kerl. Fast zu nett für diese Welt. Ich mag ihn, aber er ist nicht Paul. Er hat zwar eine sehr gute Ausbildung. Aber im praktischen Leben, in der Firma, Sie verstehen? Da versagt er komplett. Er hat nicht die geringste Ahnung davon, was wir eigentlich machen.“

„Trotzdem hat er Prokura?“

„Ja, Paul dachte wohl, dass er ihn so in seine Firma einbauen könnte. Aber da liegen Theorie und Praxis weit auseinander.“

„Was glauben Sie, wer Paul umgebracht hat?“

„Das fragen Sie noch!?“ Hainzer sprang auf: „Das war dieses Weibsstück! Ein anderer kommt dafür gar nicht infrage! Wussten Sie, dass sie einen Ehevertrag hatten? Paul wollte sichergehen, dass sie ihn nicht eines Tages einfach sitzen lässt und er noch dafür bezahlen muss!“

„Wie kommen Sie darauf, dass sie es gewesen sein muss?“

„Sagte ich doch gerade! Das Geld! Sie hatte es von Anfang an auf sein Geld abgesehen! Sehen Sie sich dieses Teufelsweib doch mal an! Zehn Männer könnte sie haben! Zehn Männer an jedem Finger der beiden Hände! Was macht sie? Sie krallt sich einen alten Mann! Einen Mann, der viel Geld hat! Nun hat sie einen anderen und will den alten Mann loswerden! Was liegt da näher?“

„Sagen Sie das nochmal.“

„Was?“

„Dass sie einen anderen hat?“

„Ja, irgend so einen Jungspund. Ich kenne ihn nicht, aber ich weiß, dass sie einen hat.“

„Wusste Paul auch davon?“

„Was glauben Sie? Natürlich wusste Paul davon. Warum sonst hätte er sich mit Evelyn eingelassen?“

„Was hat Paul gesagt, als er davon erfuhr? Haben Sie es ihm gesagt?“

„Er hat geweint, ja er weinte sich bei mir aus. Sie hat es ihm selbst gesagt. Im Streit verstehen Sie? Sie hat ihm an den Kopf geworfen, dass er nur ein impotenter, alter Mann sei, der sie gekauft hätte.“

„Was hat er dazu gesagt?“

„Nicht viel, nur dass er sie umbringen werde, eines Tages werde ich sie umbringen, hat er gesagt.“

„Nun ist sie ihm zuvor gekommen, glauben Sie?“

„Das liegt doch nahe!“

„Könnte es nicht auch ihr Freund gewesen sein?“

„Ja, durchaus! Aber dann hat sie ihn nur als Werkzeug benutzt.“

„Wäre denn nicht auch eine Scheidung eine Option für ihn gewesen?“

„Ja er hatte so etwas angedeutet.“

„Hat er ihr das auch gesagt?“

„Ich glaube schon, nein, ich bin mir sicher, dass er ihr das gesagt hat.“

„Wieso sind Sie sich da so sicher?“

„Weil er es mir gesagt hat.“

„Bevor oder nachdem er damit gedroht hat, sie umzubringen?“

„Das war davor, glaube ich.“ Gerhard sah demonstrativ auf seine Uhr: „Ich muss jetzt los. Vielen Dank für Ihre Informationen. Sie helfen uns sicher weiter.“ Er gab Hainzer seine Hand und wollte schon gehen, als ihn Hainzer festhielt: „Noch eines Herr Feiler. Reden Sie doch noch mit Marinus. Der kann Ihnen sicher mehr sagen.“

„Das werde ich sicher noch tun. Auf Wiedersehen, Herr Hainzer.“

Gerhard wandte sich ab und verließ das Labor. Draußen am Flur erwartete ihn Evelyn: „Nun, was hat er gesagt? Kommst du weiter?“ Er sah sie an: „Ja, ich bin ein ganzes Stück weiter.“ Er ging zurück zur Rezeption. Evelyn folgte ihm bis zum Tresen. „Was hat er gesagt? Was weißt du jetzt?“

„Ich muss das erst verdauen und ordnen. Dann kann ich dir mehr sagen - vielleicht.“

„Was heißt vielleicht?“

„Das heißt, dass ich noch nicht sicher bin, ob du nicht auch etwas damit zu tun hast.“

Sie sah ihn entsetzt an: „Das ist jetzt nicht dein Ernst? Wie kommst du darauf?“

„Wie gesagt, ich muss das Ganze erst ordnen.“ Sie stellte sich vor Gerhard: „Ich will jetzt sofort wissen, was er gesagt hat! Auf der Stelle! Was hat er über mich gesagt?“

„Kann es sein, dass Paul dich heiraten wollte? Hat er dich gefragt?“ Sie wurde blass: „Nicht so direkt, aber vielleicht?“

„Du hattest mir aber vorhin etwas anderes erzählt. Du erinnerst dich?“ Sie sah ihn mit einem verführerischen Augenaufschlag an: „Da waren wir ja noch per Sie?“

„Das ist doch egal, du hast mir etwas anderes erzählt und da wunderst du dich, dass ich dich auch verdächtige?“ Plötzlich hörten sie aus dem Gang, in dem das Büro von Frau Schneider lag: „Evelyn! Verdammt noch mal Evelyn! Wo steckst du?“ Es war aber nicht Frau Schneider, die rief, sondern Marinus Schneider, der soeben um die Ecke kam: „Da steckst du! Warum bist du nicht an deinem Platz? Da kann ich rufen so lange ich will, was?“ Er zeigte auf den Stuhl, der hinter dem Tresen stand: „Da ist dein Platz! Sonst nirgends! Haben wir uns verstanden?“

Sie nickte verschüchtert: „Ja Marinus.“

„Es ist wohl besser, wenn ich jetzt gehe?“

Evelyn nickte nur: „Ja ich glaube schon.“ Gerhard schaute Marinus noch einmal an, bevor er ging. Draußen überlegte er: „Warum, lässt sie sich das gefallen? Warum redet sie so mit ihm? Was steckt dahinter? Ich werde einfach nicht schlau aus dem Mädchen. Könnte es vielleicht sein, dass die beiden ..?“ Gerhard schüttelte den Kopf: „Nein, das glaube ich nicht. Das will ich einfach nicht glauben! Vater und Sohn, die gleiche Geliebte? Das wäre aber ein dicker Hund.“

Kapitel 6

Gerhard ging zu seinem Auto und fuhr nach Hause. Vor seinem Haus stand ein Auto, das er gut kannte. Es war das seines Sohnes Karl, der wohl Sabrina abholen wollte. Sabrina öffnete die Türe und sah ihn zunächst wortlos an: „Wo bleibst du denn Opa?“

„Ich hatte noch zu tun.“

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