Christine Zilinski - Mord auf Kongress

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"Professor Rehagen stützte sich mit beiden Händen am Rednerpult ab und atmete schwer. Er öffnete wieder den Mund, um weiterzusprechen. Doch es kamen keine Worte heraus. Stattdessen sah Rehagen mit starrem Blick ins Publikum, dann auf seine Hände. Rehagen stieß mit gepresster Stimme hervor: «Ich… es tut mir leid. Mir geht es irgendwie…», er brach abrupt ab und glitt lautlos zu Boden."
Charlotte soll beim Kongress eigentlich über einen Vortrag von Professor Rehagen berichten. Doch kaum am Sprecherpult, bricht der Redner zusammen und stirbt – und Charlotte wittert Mord. Diesmal bittet sie Kommissar Jankovich selbst um Hilfe, und er kommt ihrem Hilferuf nach. Als Charlotte sowohl Drohnachrichten als auch Avancen erhält, lenkt das den Kommissar allerdings von der Arbeit ab…

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Christine Zilinski

Mord auf Kongress

Charlotte Bienert ermittelt wieder

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Christine Zilinski Mord auf Kongress Charlotte - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Christine Zilinski Mord auf Kongress Charlotte Bienert ermittelt wieder Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Erklärung:

Impressum neobooks

Kapitel 1

„Schmerzforschung? Klingt ja nicht so spannend, Chef. Und noch dazu an einem Samstag“, sagte Charlotte und gab sich keine Mühe, ihren Unmut zu verbergen. Ihr Chefredakteur Andreas Richling stand mit verschränkten Armen im Türrahmen zu Charlottes Büro. Er musterte sie über seinen Brillenrand hinweg. „Charlotte, das ist hier nun mal kein Wunschkonzert. Ich darf dich dran erinnern, dass du unbedingt aktuellere Artikel schreiben wolltest. Und ich sage dir, dieses Fischgift wird ein Riesigen-Thema!“ Richling machte mit beiden Händen eine Geste, als wolle er eine Leuchtreklame mit Worten bestücken. „Das Gift eines Fisches löst das Aspirin ab.“ Er nahm die Hände wieder herunter. „Stell dich nicht so an, ist ja auch hier an der Stuttgarter Messe. Dafür musst du jetzt nicht groß durch die Weltgeschichte tingeln.“ Charlotte blies Luft aus ihren Backen und drehte sich auf ihrem Drehstuhl wieder in Richtung ihres Monitors. „Wieso kann das der Sebastian nicht machen?“ Gebetsmühlenartig erwiderte ihr Chef: „Weil der mit seiner neuen Flamme Cleo – oder wie die heißt – schon längst ins verlängerte Wochenende abgedüst ist.“ Resigniert seufzend fragte Charlotte: „Und wie heißt das Vieh: Säbelzahn...?“ Richling machte ein paar Schritte ins Zimmer und stellte sich hinter Charlotte. „Säbelzahn-Schleimfisch. Schau doch mal ins Programm, der Prof will sein Forschungsthema gleich morgen früh vorstellen, wenn ich mich richtig erinnere.“ Charlotte rief einen neuen Tab auf und tippte „Stuttgart Messe“ und „Jahrestagung Toxikologen und Biologen“ ein. Sogleich erschien in der Suchliste der Kongress, der am morgigen Samstag stattfinden sollte. Charlotte rief die Homepage auf und klickte auf Programm . Nach kurzem Scrollen fand sie das Thema, nach dem sie suchte. Sie las vor: „8:30 Uhr geht’s los. Ach, auch noch der Highlight-Vortrag. Dann muss es ja echt wichtig sein. Professor Günther Rehagen von der Universität Hohenheim stellt die neusten Ergebnisse zum Gift des Säbelzahn-Schleimfisches in der Schmerzforschung vor.“ Charlotte drehte ihren Kopf und sah schräg nach oben, um Richling ins Visier zu nehmen. „8:30Uhr. Das fällt dir ja echt früh ein, dass ich da morgen hin soll.“ Richling erwiderte: „Ja sorry, hab‘s auch erst heute mitbekommen, dass dieses Gift der neueste heiße Scheiß ist. Aber hey, das ist Journalismus. Da musst du reagieren, wenn was passiert, Fräulein.“ Charlotte gab sich noch nicht geschlagen: „Und außerdem: Du weißt, dass ich eigentlich auch noch nach einer neuen Bleibe suchen muss. Und da ich schon Montag bis Freitag hier arbeite, rate mal an welchem Wochentag ich dazu noch Zeit finde.“ Richling klopfte ihr aufmunternd auf die Schultern. „Ach, das kriegst du schon gebacken – der Vortrag fängt ja früh genug an! Dann kannst du danach immer noch auf Wohnungssuche gehen.“ Mit diesen Worten setzte er sich in Bewegung und lief aus Charlottes Büro. Charlotte rollte mit den Augen und sah ihrem Chef kopfschüttelnd hinterher.

Seit ihre Schwester Sanne und deren Freund Christoph sich im Sommer verlobt hatten, war Christoph innerhalb kürzester Zeit in die WG zu Charlotte und Sanne gezogen. Charlotte hatte nichts dagegen einzuwenden, schließlich mochte sie Christoph. Doch mit der Zeit geriet die feine Symbiose der zwei Schwestern immer häufiger aus dem Gleichgewicht. Die unausgesprochene Aufteilung der Badezimmerzeiten zum Beispiel: Charlotte stand in letzter Zeit öfter vor einer verriegelten Badezimmertür, während Christoph die Badewanne in Beschlag nahm. Oder die zwei Turteltäubchen waren so aufeinander konzentriert, dass Charlotte sich abends im Wohnzimmer wie das dritte Rad am Wagen vorkam. Es half nichts, das Zusammenleben zu dritt erwies sich zunehmend als schwierig. Schließlich hatten Sanne und Christoph beschlossen, die Dreier-WG aufzulösen und sich etwas Neues zu suchen. „Spätestens nach der Hochzeit wäre das eh ‘ne sinnvolle Idee“, hatte Christoph eingeräumt. Ihre jetzige Wohnung würde für Charlotte alleine aber zu groß und die Miete zu teuer werden. Also musste sie sich nun ebenfalls auf die Suche nach einer neuen Bleibe machen. Doch Ende September gab es ein Problem: In wenigen Tagen fing das Wintersemester an den Stuttgarter Universitäten an. Und viele Erstsemester hatten die meisten freien Zimmer und Wohnungen bereits in Beschlag genommen. ‚Und jetzt verschwende ich noch mehr Zeit und soll mir morgen früh ‘nen drögen Gift-Vortrag anhören.‘ Charlotte seufzte frustriert, gab sich jedoch geschlagen. Dann griff sie nach dem Telefonhörer und rief bei der Kongressorganisation an: „Ja guten Tag, ich würde mich gerne als Pressemitarbeiterin für die Jahrestagung morgen akkreditieren...“ Nachdem das erledigt war, fuhr sie ihren PC herunter und entkoppelte ihren Laptop von der Ladestation. ‚Den nehm ich mal mit, falls ich morgen gleich im Anschluss den Bericht schreibe‘, überlegte sie. Anschließend warf Charlotte einen Blick auf ihre Armbanduhr. 16:20 Uhr. ‚Vielleicht kann ich ja heute Nachmittag noch ein paar Vermieter anrufen‘, dachte sie hoffnungsvoll.

Als Charlotte eine halbe Stunde später ihre Wohnungstür aufschloss, hörte sie Sanne bereits durch den Flur rufen: „Charlotte? Bist du das?“ Dabei lief sie Charlotte barfuß entgegen. Charlotte schauderte, als sie auf die nackten Zehen ihrer Schwester blickte. Sanne war als Tierpflegerin nicht gerade zimperlich oder kälteempfindlich – anders als Charlotte. Die verbrachte maximal fünf Wochen im Jahr in sommerlichen Anziehsachen und Sandalen. Den Rest des Jahres trug sie eher Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Sanne wedelte aufgeregt mit einem Ausdruck in ihrer Hand. Ihre wilden blonden Locken wippten währenddessen hin und her. „Schau mal, eine Maisonette in Fellbach – die wär‘ auch noch bezahlbar!“ Charlotte stülpte sich die Turnschuhe von den Füßen, streifte ihre Schultertasche ab und nahm das Papier entgegen. Nach einem prüfenden Blick ins Exposé sah Charlotte ihre Schwester an. „Hm, ja, sieht echt schick aus – am besten rufst du gleich beim Anbieter an, nicht, dass euch die Wohnung noch ein anderer wegschnappt.“ Sanne strahlte. „Schon erledigt! Der Eigentümer hat uns gleich morgen früh eine Besichtigung angeboten! Da hab ich natürlich sofort zugesagt. Magst du vielleicht mitkommen?“ Charlotte zog ihre rote, wollene Übergangsjacke aus und hängte sie an die Garderobe. Dabei schüttelte sie den Kopf. „Ne, kann leider nicht, ich muss morgen arbeiten.“ Sanne kräuselte die Stirn und fragte irritiert: „Wie bitte? Das kommt aber spontan, oder hab ich was verpasst?“ Charlotte lief weiter ins Badezimmer, um sich die Hände zu waschen. „Ja, spontan. Der liebe Chef hat erst heute was gelesen... irgendwas über ein Gift von einem Fisch, das schmerzstillend sein soll. Angeblich revolutionär. Dazu soll ich mit morgen ‘nen Vortrag anhören.“ Charlotte trocknete sich die Hände ab. Sannes Kopf erschien im Türrahmen des Badezimmers. „Hm... Samtsagmorgen. Ist das ein offizieller Vortrag?“ Charlotte nickte stumm. Sanne fragte: „Soll ich dir schon mal dein Kostüm aufbügeln?“ Charlotte verzog das Gesicht zu einem unmotivierten Lächeln. „Ne, lass mal, ich bügel das schon selber.“ Für Kongressbesuche hatte Charlotte sich eine elegantere Garderobe zugelegt. Besser gesagt, zulegen müssen, nachdem Richling es ihr nahegelegt hatte. Seiner Meinung nach waren gutangezogene Journalisten auch die besseren Journalisten. Weil sie dann mehr Kompetenz ausstrahlten. Während Charlotte in Richtung ihres Zimmers lief, murmelte sie: „Blöder Dresscode.“

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