Walter Bachmeier - Mord auf der Liebesinsel

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Mord auf der Liebesinsel: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Enkelin Sabrina des pensionierten Polizisten Gerhard Feiler findet auf der Liebesinsel in Abensberg eine männliche Leiche. Es handelt sich dabei um einen alten Bekannten Feilers Paul Schneider. Gerhard verspricht dem Toten, dass er seinen Mörder finden wird. Bei seinen Ermittlungen lernt er Evelyn, die junge Freundin des Toten, kennen. In ihm erwacht der «zweite Frühling». Als er der Lösung des Mordes nahe ist, wird Evelyn überfallen und schwer verletzt. Ein weiterer Mord passiert.

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„Warst du bei dem Mörder?“

„Rede keinen Schmarrn, Sabrina. Ich gehe zu keinem Mörder.“

„Das will ich auch hoffen!“, erklang die Stimme seines Sohnes aus dem Wohnzimmer, der kauend in den Flur kam. „Hab ich was verpasst?“, versuchte Gerhard abzulenken.

„Ja Opa, das kann man wohl sagen. Papa hat uns Kuchen mitgebracht! Sogar deinen Lieblingskuchen, Käsesahnetorte. Aber jetzt bist du zu spät gekommen, er hat ihn selber gegessen.“

Gerhard drohte scherzend mit dem Finger: „Das werde ich mir merken. Den nächsten Kuchen esse ich ganz alleine!“

„Das will ich erst mal sehen, Bap.“

„Nenn mich nicht immer Bap! Ich bin dein Vater und kein Klebstoff!“

„Ist ja schon gut. Ich werde es mir merken. Aber jetzt was anderes. Wo kommst du her? Sabrina sagte mir, dass sie den Mörder gefunden hat und du losgefahren bist, um ihn zu verhaften?“

Gerhard grinste: „Beinahe, ja beinahe hätte ich ihn gehabt, aber als er mich gesehen hat, ist er auf und davon!“

Sabrina war enttäuscht und zog eine Schnute: „Manno, warum warst du auch nicht schneller? Da hätte ich nach den Ferien was zu erzählen gehabt in der Schule. Mein Opa der Mörderfänger! Das wäre eine Sensation gewesen. Aber so? Was soll ich dann erzählen?“

Gerhard strich ihr über den Kopf: „Dir fällt sicher was ein. Ich kenn dich doch.“

„Naja, schließlich habe ich eine Leiche gefunden, das ist doch auch was oder?“

„Du Bap, ich muss mit dir reden.“

„Ich auch mit dir.“

„Gehen wir ins Wohnzimmer?“ Sabrina ging voraus. „Du nicht Sabrina!“

„Aber Opa, Opilein, warum darf ich da nicht mit? Ich hab doch auch was zu sagen.“

„Tut mir leid, Kleine, aber das ist nur etwas für Erwachsene.“

„Aber ich bin doch auch schon erwachsen - zumindest fast.“

Gerhard und sein Sohn begaben sich ins Wohnzimmer. Dieses Zimmer war immer noch so, wie Gerhard es damals mit Susanne, seiner Frau eingerichtet hatte. Streng konservativ mit einem großen Eichenschrank an der linken langen Seite, daneben stand in der Ecke ein Fernsehtisch. Auf diesem stand ein neuer Flachbildschirm, den er von Karl bekommen hatte. In der rechten Ecke eine Couchgarnitur, mit Veloursbespannung. Dazu ein paar passende Sessel und ein Marmortisch, den man ausgezogen durchaus auch für Partys verwenden konnte. Auf dem Boden lag ein großer Berberteppich, auf den Susanne immer sehr geachtet hatte. Alleine wegen dieses Teppichs kam damals kein Hund ins Haus. Sie setzten sich in die Sessel und Karl zog einen dünnen Aktenordner heran, der bereits geöffnet auf dem Tisch lag. Karl zeigte darauf und sah seinen Vater an: „Den hast du nie gesehen, verstanden?“

„Sind das die Ermittlungsunterlagen über den Mord?“

Karl nickte: „Soweit wir etwas haben, ja.“

„Was steht über die Tatwaffe drin?“

Karl blätterte ein wenig und las vor: „Bei der Tatwaffe handelt es sich um ein Stück Baustahl, das von einem längeren Eisen abgeschnitten wurde. Auf der einen Seite wurde es spitz geschliffen.“

„Weiß man schon, wo es herkommt?“

„Wir haben drei Optionen, denen wir nachgehen. Zum einen, dass es auf einer Baustelle gestohlen wurde. Zum anderen dass es in einer Firma, die die Dinger vertreibt, gekauft wurde und drittens, dass dieses Ding irgendwo herumlag und zufällig verwendet wurde.“

„Aber Vorsatz ist schon immer dabei?“

„Klar, das muss geplant gewesen sein, sonst wäre es ja nicht geschliffen worden.“

„Gut, dann hätten wir das schon mal.“

„Was hast du herausgefunden?“

Gerhard grinste und legte eine Hand auf die Brust: „Ich? Gar nichts! Ich darf doch gar nicht ermitteln.“

„Komm Bap, raus mit der Sprache! Du warst doch bei Schneiders!“

„Woher willst du das wissen?“

„Meine Tochter kann ein schönes Plappermaul sein, die hat gleich die richtigen Schlüsse gezogen.“

„Also gut, ich war dort. Ich habe auch ein wenig etwas herausgefunden.“

„Also los, raus mit der Sprache.“ Gerhard erzählte, was er erfahren hatte und Karl verglich mit seiner Akte, ob etwas Neues dabei war. Als die Sprache auf Evelyn kam, schwieg Gerhard und schaute verträumt aus dem Fenster. „Bap! Bap, was ist los? Was ist mit dieser Frau Zimmermann?“

„Wie? Ach nichts. Sie ist nur ein nettes Mädchen, findest du nicht?“

„Bap! Du wirst doch nicht …“

„Nein, wo denkst du hin?“ Plötzlich sprang die Türe auf und Sabrina kam herein. Sie sang: „Opa ist verliiebt! Opa ist verliiebt!“ Gerhard wurde, ganz entgegen seiner Gewohnheit, rot. Karl sah seinen Vater an: „Sag mir, dass das nicht wahr ist.“

„Und wenn es so wäre?“

„Das gäbe eine Katastrophe!“

„Wieso? Ich bin doch nicht mehr im Dienst? Ich kann mich verlieben, in wen ich will!“

Gerhard sah Sabrina an: „Du hast wohl gelauscht?“

Sabrina sah beschämt zu Boden und gab zu: „Nur ein wenig, ein ganz klein wenig.“

„Was hast du heraus gefunden über Frau Zimmermann? Nun rede schon. Vielleicht ist es wichtig.“

„Sie ist ein verdammt hübsches Mädchen, findest du nicht?“

„Ja, das ist sie! Aber jetzt heraus mit der Sprache! Was weißt du über sie?“ Gerhard sah ihn verträumt an: „Sie hat mich zum Kaffee eingeladen. Stell dir vor, wir sind auch schon per Du.“

Karl hieb mit der Faust auf den Tisch: „Ja verdammt noch mal, Bap! Merkst du denn nichts? Die will doch nur etwas von dir herausbekommen?“

„Na und? Ich weiß doch nichts, ich bin nicht mehr im Dienst!“

„Dienst oder nicht Dienst! Die Frage stellt sich doch hier gar nicht! Ich wette mit dir, dass sie glaubt, du bist noch aktiv!“ Gerhard stellte den Ellbogen auf den Tisch, legte den Kopf in die Hand und schaute verträumt an die Decke: „So ein hübsches Mädchen und sie hat mich zum Kaffee eingeladen.“

Karl sprang auf: „Ach, das macht doch keinen Sinn, mit dir zu reden! Du lebst in einer Traumwelt!“

Sabrina ging auf Gerhard zu und setzte sich auf die Lehne.

Sie legte ihren Arm um ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Opa, ich verstehe dich. Mir geht es genauso.“

Gerhard schrak hoch: „Wie, dir geht’s genauso? Wer ist der Kerl? Ist es dieser Ferdi?“

Nun war es Sabrina, die zur Decke blickte und tief durchschnaufte: „Ja Ferdi, du kennst ihn doch. Er ist so ein lieber Freund und er sieht super aus! Weißt du Opa, letzte Woche hat er mir sogar ein Eis spendiert. Einen riiiesengroßen Eisbecher. Beim Kneitinger weißt du?“

Karl sah sie entsetzt an: „Aber Sabrina, du bist doch noch ein Kind?“

„Na und Papa? Du bist auch der Meinung, dass Opa schon zu alt ist, um sich zu verlieben und das stimmt doch auch nicht! Hab ich nicht recht Opa?“

„Hmmm.“

„Karl setz dich wieder, ich hab da vielleicht noch was für dich. Und du, Sabrina, verschwindest in der Küche und mach die Türen zu, verstehst du?“ Karl setzte sich und Sabrina verließ das Wohnzimmer. Sie konnte es aber nicht lassen, noch einmal durch die Türe zu schauen und hereinzurufen: „Und es war doch Marinus!“

Karl sah ihr verblüfft nach: „Wie kommt sie darauf?“

„Sie hat das Foto im Internet gesehen und festgestellt, dass Marinus und Sandra .., naja du verstehst schon.“

Karl schüttelte den Kopf: „Nein! Nein, das kann nicht sein. Sie war doch zuvor mit Herrn Hainzer …“

Gerhard sprang auf: „Sie war mit Hainzer? Das gibt es nicht! Er hat mir davon gar nichts gesagt. In Gegenteil, er hat eine mächtige Wut auf sie.“

„Das kann ich mir vorstellen. Sie war zuerst mit Hainzer zusammen. Als sie Herrn Schneiders Sekretärin und daraus, naja sagen wir mal, mehr wurde, da hat sie ihn einfach abserviert und ist Frau Schneider geworden.“ Gerhard schüttelte den Kopf: „Also das, das hätte ich nie gedacht! Kennst du Herrn Hainzer? Eine alte, verbissene Bulldogge! Der und Sandra?“

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