Hazel McNellis - Magie der Welten

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Sydney hat ihr Schicksal als die Auserwählte endlich akzeptiert. An Damians Seite versucht sie nun, die uralte Prophezeiung zu erfüllen, um die Welten zu schützen. Doch nicht jeder ist damit einverstanden. Jemand versucht mit allen Mitteln die Bemühungen der Auserwählten zu zerschlagen. Nicht nur der zukünftige Erlöser, sondern auch Sydney geraten dabei ins Visier ihrer Feinde.
Der Krieg der Bakram und Na'kaan war nie näher und bedrohlicher, die Zukunft selten weniger gewiss.
Sind die Auserwählten bereit alles aufzugeben im Kampf für Frieden?
Hexerei und magische Wesen, Intrigen und Verrat, sowie Liebe und Verderben.. All dem sehen sich die Auserwählten in Band 2 der Weltentrilogie gegenübergestellt.
Ist ihre Liebe stark genug?

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Ein kurzer Kuss und Sydney eilte davon, getrieben einerseits von Neugier, andererseits von Sehnsucht, nachdem sie ihren Vater so lange nicht gesehen hatte. Die Hintertür führte direkt zur Küche und stand offen, nur das Fliegengitter knarrte leise in dem hölzernen Rahmen, als sie es beiseiteschob.

Ihr Vater saß auf einem der Stühle und trank eine Tasse Kaffee. Er machte einen erschöpften Eindruck, dunkle Schatten lagen unter seinen Augen. Sein Blick war in die Ferne gerichtet.

Sydney vermochte sich kaum auszumalen, wie sich ihr Vater fühlen musste, nachdem sie nun so plötzlich zurückgekehrt war. Sie setzte sich ihm gegenüber und sein Blick kehrte ins Jetzt zurück. Er lächelte. „Hi“, begrüßte er sie.

„Hi, Dad. Damian meinte, du wolltest mich sprechen?“

Ihr Vater nickte. „Ich fürchte, du musst dich persönlich mit der Polizei auseinandersetzen“, begann er das Gespräch.

„Warum?“

Das Lächeln ihres Vaters vertiefte sich. „Sie möchten sich gerne selbst ein Bild davon machen, dass es dir gut geht.“

„Ich bin doch kein kleines Mädchen mehr…“, murmelte sie.

„Ich weiß, aber du weißt doch, wie es hier ist. Es ist keine Großstadt, in der wir anonym leben. Die Menschen hier kennen dich, seit du ein kleines Mädchen warst.“ Er tätschelte ihr tröstend die Hand. „Sie sind bloß besorgt.“

Nickend zog Sydney ihre Hand zurück. „Ja, ich weiß. Unangenehm ist es trotzdem. Schließlich kann ich der Polizei wohl kaum dasselbe erzählen, das ich dir erzählt habe.“

Stille trat ein. Sydney war sich bewusst darüber, dass es einzig und allein Damians Anwesenheit und dem Kleidungsstil zu verdanken war, dass ihre Geschichte halbwegs glaubwürdig war. „Was hast du ihnen überhaupt gesagt?“, fragte sie.

Paul sah sie an, seine grauen Augen blickten müde über den Rand der Tasse hinweg. „Natürlich nicht das, was ihr mir weismachen wolltet“, erwiderte er und trank einen Schluck. „Ich sagte Jim du seist entführt worden und dir sei die Flucht geglückt. Mehr hast du mir auch noch nicht erzählt.“ Er stellte die Tasse ab. „Vermutlich ist das auch einer der Gründe, weshalb du persönlich vorbeikommen sollst. Sie wollen nach deinem Entführer fahnden.“

Sydney schwieg. Was sollte sie Jim erzählen? Er war der Polizeichef der hiesigen Polizeistation und kannte ihre Familie längst, als sie noch gar nicht auf der Welt war. Für sie war er stets der gute, alte Onkel Jim gewesen. Sie beschloss, sich später darum zu kümmern und stand auf.

„Damian benötigt passende Klamotten. Kannst du mir etwas Geld geben, damit ich ihm was Anständiges kaufen kann?“, fragte sie und beobachtete, wie ein wehmütiger Ausdruck auf Pauls Zügen erschien. „Es ist lange her seit du mich zuletzt um Bares gebeten hast.“

Ihre Wangen röteten sich. „Ich weiß, aber als ich Damian begegnet bin, hatte ich bereits den ganzen Monatslohn aus dem Calippo ausgegeben…“

Paul hob die Hände. „Schon gut, Sydney“, unterbrach er sie grinsend. „Ich verstehe schon, du bekommst das Geld von mir.“ Sein Blick schweifte zur Decke. „Dein…Mann kann schließlich nicht rumlaufen wie in einem Theaterstück.“

Dankbar fiel Sydney ihrem Vater um den Hals. „Danke, Dad“, flüsterte sie, als er ihr den Arm tätschelte. Sie atmete den vertrauten Duft seines Rasierwassers, spürte die tröstliche Geborgenheit der väterlichen Umarmung und kniff die Augen zusammen, hinter deren Lider plötzlich schwere Tränen brannten.

„Es ist spät“, murmelte er einen Moment später an ihrem Haar, „und der Tag war anstrengend. Wir sprechen morgen weiter, ja?“

Sydney lächelte. Ihr fiel ein, dass ihr Vater nie eine Nachteule gewesen war. Er ging stets zeitig ins Bett und stand mit den Vögeln wieder auf. Dies war eine Eigenschaft, die er seit seiner Zeit bei der Marine nie gänzlich abzulegen geschafft hatte.

Ihre Mutter war da ganz anders, ging es Sydney durch den Kopf. Ihr Vater gab ihr das Geld. Dann stieg er die Treppe zu seinem Zimmer hinauf und ließ Sydney allein zurück. Sie besorgte Damian zwei Paar Hosen und zwei moderne Hemden, sowie weiche Unterwäsche und Socken. Seine Stiefel konnte er wohl dennoch tragen, überlegte sie.

Damian war bei ihrer Rückkehr mit dem Bad fertig und kam ihr mit nichts als einem Handtuch um die Hüften entgegen, als sie das Zimmer betrat.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte er und blieb lächelnd vor ihr stehen. Offenbar hatte er auch seine Zähne gründlich geputzt, dachte Sydney und blinzelte nervös bei seinem Anblick.

„Mir geht es gut“, erwiderte sie und räusperte sich. „Wie ich sehe, gab es keine Probleme mit dem Bad?“ Sie deutete zu der geschlossenen Badezimmertür.

Damian nickte, noch immer lächelte er. „Deine Welt ist ein wahres Wunderwerk. Es ist erstaunlich mit welcher Schnelligkeit du heißes Wasser bekommst!“ Er trat zwei Schritte näher. Sydney konnte feine Wassertröpfchen an seiner Brust abperlen sehen. Sie spürte die Röte in ihre Wangen steigen und hielt ihm die Tüte mit der Wäsche entgegen. „Hier“, sagte sie. „Ich hoffe, es passt alles.“

Damian zögerte, und Sydney sah zu ihm auf. Plötzlich verzog er seinen sagenhaft sinnlichen Mund zu einem wölfischen Grinsen und ein verführerischer Schimmer trat in seine Augen. „Was ist los, Sydney?“, fragte er, und Sydney schluckte krampfhaft.

Seine Ausstrahlung war purer Sex und obwohl sie nun schon mehrmals miteinander geschlafen hatten – wobei , dachte sie, man das kaum als Schlafen benennen konnte – bereitete ihr seine bloße Anwesenheit wildes Herzrasen. Ihr Vater hatte recht, indem er sagte, Liebe machte blind. Augenblicklich trat sie einen Schritt zurück. „Zieh dir was an“, krächzte sie. „Ich warte unten auf dich. Dann kann ich dir die Stadt zeigen.“

Dichte Wolken zogen über den abendlichen Himmel und verschluckten das Mondlicht. Der fahle Schein der Straßenlaternen verstärkte den Effekt noch.

„Erstaunlich“, murmelte Damian an ihrer Seite. Sydney kicherte. „Das muss auf dich wie ein Wunder wirken, was?“, scherzte sie und Damian zog sie an sich. Sie schlenderten die Straße hinunter und gingen in Richtung der belebteren Innenstadt.

Es stimmte, die Stadt war nicht sonderlich groß und soweit Sydney sich erinnern konnte, lebte ihre Familie schon immer in dem Haus nahe dem Stadtrand. Da überraschte es nicht, dass man zumindest in der Nachbarschaft genauestens über ihren Verbleib Bescheid wusste.

Ein Auto fuhr an ihnen vorbei. Damian zuckte zusammen und Sydney griff lachend nach seiner Hand, die schon wieder zum Dolch an seiner Hüfte geschnellt war. Sie hatte versucht, ihn davon abzubringen, die Waffe mitzunehmen. Aber Damian weigerte sich schlichtweg das Haus ohne sie zu verlassen. Also arrangierte sich Sydney mit dem Gedanken, dass in seinem Hosenbund eine scharfe Klinge steckte.

„Das ist bloß ein Auto“, beruhigte sie ihn. „Du erinnerst dich?“

Argwöhnisch blickte Damian dem Fahrzeug nach, bis es um eine Ecke bog und außer Sicht war. „Warum kann es ohne Pferde angetrieben werden?“, fragte er sie skeptisch und Sydney biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu lachen.

„Wir brauchen keine.“

Im Halbdunkel der Straßenlaterne sah sie den überraschten Ausdruck auf Damians Zügen. „Aber wie treibt ihr das Gefährt dann an?“

Sydney bemühte sich, seine Fragen so gut wie möglich zu beantworten. Als er jedoch immer mehr Details wissen wollte und ihre Wissenslücken immer größer wurden, hob sie ergeben die Hände. „Damian, ich weiß nicht genug darüber, um all deine Fragen zu beantworten! Ich kann dir aber gerne Bücher besorgen, in denen du alles Wissenswertes findest.“

Sie traten um die Ecke, die das Auto eben noch befahren hatte, und Sydney beobachtete voller Vergnügen, wie Damians Augen tellergroß wurden beim Anblick des blinkenden und leuchtenden Schriftzugs der Kneipe. „Was ist das?“, rief er aus. Voller Freude erklärte Sydney ihm das Prinzip des Neongases und führte ihn weiter durch ihre Welt.

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