Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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Seine offnen Worte überraschten mich ein Wenig. Nur selten wagte es jemand mit mir so offen zu sprechen.

„Ihr habt Recht. Mein Vater war ein Dämon. Ich habe ihn schon vor langer Zeit getötet, wie er meine Mutter zuvor. Nichts, über das ich sprechen werde. Seid versichert, dass ich keine Gefahr für die Herberge darstelle.

„Wenn wir das glauben würden, hätte Majora Enid euch nicht erlaubt, zu bleiben. Gerne würde ich mehr über Euch und Eure Fähigkeiten erfahren. Falls ich mir etwas erzählen würdet, würde ich Euch natürlich dafür entlohnen.“

Das Angebot war verlockend, denn wirkliche Geheimnisse hatte ich nicht.

„Ich werde darüber nachdenken. Ihr sollt nur bereits jetzt wissen, dass ich nichts über meinen Vater preisgeben werde. Meine Fähigkeiten kann ich Euch beschreiben, doch nicht mehr.“

Der Arkanist war sichtlich erfreut und zugleich überrascht, dass ich tatsächlich einverstanden war.

„Dann kommt herein, ich kann sicher eine Kerzenlänge meiner Studien erübrigen, euch Fragen zu stellen, wenn ihr jetzt dazu bereit wäret.“

Schulterzuckend trat ich ein: „Warum nicht.“

Als ich deutlich später und um einige Stapel Münzen reicher wieder oben angekommen war, fand ich unser Esszimmer aufgeräumt und leer vor. Die anderen hatten sich wohl auf ihre Zimmer zurückgezogen. Ich beschloss es ihnen gleich zu tun, ging hinüber zu meinem Raum und schloss meine Tür auf.

„Na endlich.“, erklang Anayas leise Stimme vom Bett aus: „Ich dachte schon, Du kommst gar nicht mehr.“

Statt etwas zu sagen, blieb ich eine Weile in der Tür stehen und betrachtete ihren nackten Körper, der sich auf dem weißen Leinen meines Bettes räkelte. Ihre grünliche Haut stand im deutlichen Kontrast zum Untergrund, so dass ich keine Mühe hatte, jedes Detail zu erkennen. Und ich nahm mir die Zeit sie mir in aller Ruhe anzusehen. Anaya bewegte sich so, dass mir auch ja nichts dabei entgehen konnte. Es gefiel ihr sichtlich, dass ich sie eingehend betrachtete.

„Willst Du den ganzen Abend da stehen bleiben, oder kommst Du zu mir?“, fragte sie nach ein paar langen Momenten, wobei sie mich mit einem Finger zu ihr winkte.

Ohne etwas zu antworten, schloss ich die Tür hinter mir und kam langsam zu ihr hinüber.

„Ich währe ja schön dumm, wenn ich nur herumstehen würde.“, sagte ich, während ich damit begann, meine Sachen abzulegen.

„Aber manchmal bist Du ja auch etwas langsam.“, erwiderte sie in einem neckischen Tonfall.

„Nur wenn es sich lohnt.“, gab ich zurück, ohne dabei den Blick von ihr zu nehmen.

Sie grinste mich unanständig an: „Ich finde, Du hast Dir genug Zeit gelassen. Ich warte schon eine Weile. Komm endlich her.“

Irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Jedenfalls weckten mich die Geräusche des allmählich erwachenden Gasthauses. Anaya war im Laufe der Nacht wieder zurück in ihr eigenes Zimmer geschlichen.

Einen kurzen Augenblick unterhielt ich mich selbst mit dem Gedanken daran, wie sie nackt über den Gang schlich. Ich musste lächeln, während ich darüber nachdachte. Dann fiel mir auf, dass ja zwei Wachen vor der Tür der Magana gestanden hatten und aus dem Lächeln wurde ein Kichern und dann ein lautes Lachen, als ich mir deren Gesichter vorstellte, wie Anaya plötzlich nackt und lautlos aus meinem Zimmer kam, ihnen zu winkte und dann in ihr eigenes Zimmer huschte.

Langsam rollte ich mich aus dem Bett und begab mich hinüber zum Tisch, um mich zu waschen. Zu meiner erneuten Überraschung war das Wasser in der Schale wieder angenehm warm.

Anschließend nutzte ich die gesäuberte Kleidung und zog mich an. Erneut, ließ ich die Rüstung wo sie war, ehe ich mich für die gleiche Ausrüstung wie am Tag zuvor entschied. Für mein Empfinden war ich damit unbewaffnet. - Sah man einmal von meinen dämonischen Kräften ab.

Ich verließ das Zimmer in Richtung Frühstück. Dieses Mal war ich nicht der erste. Kmarr saß bereits am Tisch und hatte sich über die Zeichnungen des Bolzenwerfers gebeugt, die Droin und er angefertigt hatten.

„Guten Morgen mein Freund. Gut geschlafen?“, wollte er gut gelaunt wissen.

„Ja. Ich kann nicht klagen. Du willst Dich früh auf die Suche nach den Schmieden machen?“, fragte ich ihn.

„Genau. Ich hoffe, wenn ich es schaffe früh da zu sein, dann kann ich sie davon überzeugen, mir etwas ihrer Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Die kritischen Teile hat mir zum Glück Meister Dolban abgenommen. Jetzt brauche ich nur noch die einfachen und dann Bolzen. Was willst Du heute unternehmen?“

„Ich wünsche Dir viel Glück dabei. Ich werde mich heute hauptsächlich hier aufhalten und Faulenzen. Da mich Anaya und Jiang gebeten haben, mir keinen Ärger zu suchen, ist das vermutlich das Sicherste.

Das Dampfbad klingt verlockend und vielleicht kann ich ein oder zwei Wachleute überreden, ein paar Trainingsrunden mit dem Schwert mit mir zu machen.“

Kmarr lachte grollend: „Nimm sie nicht zu hart ran. Sie sehen zwar sehr kompetent aus, aber ich bezweifle, dass sie Dir standhalten können. Nicht dass Majora Enid am Ende noch neue braucht, weil Du sie zu arg verdroschen hast.“

Ich setzte mich und bediente mich am reichlich vorhandenen Frühstückstisch ehe ich antwortete.

„Nein, ich will keinen ernsthaften Kampf, nur ein wenig trainieren. Außerdem kann ich so gleich herausfinden, ob die Wachen etwas taugen. Sie wirken so, als verstünden sie etwas davon, aber ich bezweifle, dass sie viel mehr zu tun haben, als hin und wieder ein paar betrunkene Adlige davon abzuhalten, sich zu prügeln.

Es hilft uns nicht viel, wenn die zwei vor der Tür der Magana zwar ihre Waffen richtig herum halten können, aber sonst kein weiteres Hindernis darstellen.“

„Das stimmt schon.“, musste Kmarr mir zustimmen

„Ich hoffe nur, die Magana wacht wirklich auf, wenn der Geistheiler da war.“

„Bei dem was er verlangt, erwarte ich einen Erfolg. Wenn nicht, hole ich mir das Geld wieder zurück.“, wiederholte ich meine Äußerung von gestern mit finsterer Miene.

Anschließend begann ich mit voll geladenem Teller das Frühstück.

„Ja, der Lohn ist übertrieben. Ich bin noch immer erstaunt über Deine Großzügigkeit, aber ich finde sie gut. Ein junges Leben zu retten ist nie falsch.“

„Um ehrlich zu sein, ich bin vor allem neugierig, warum die Armee Moraks so hinter ihr her ist. Das erscheint mir etwas sehr viel für eine einzelne Frau.“, gab ich kauend zurück.

„Bist Du sicher, sie sind nur wegen ihr hier eingefallen?“, fragte Kmarr zweifelnd.

„Nein, das nicht, aber erst die untoten Reiter, die sie jagen, dann der Arkanist, der erst sein Möglichstes tut, uns davon zu überzeugen, sie uns zu übergeben, bevor er uns zu töten versucht, und dann noch die Dämonen, die uns einfach direkt töten wollen, ohne mit uns zu verhandeln? Das ist doch ziemlich viel Aufwand. Wann hast Du das letzte Mal erlebt, das so eine Jagd veranstaltet wurde?“

„Da muss ich nicht lange überlegen. Rigadein.“, bemerkte er und schnitt eine Furcht erregende Grimasse.

„Ich erinnere mich. Aber das war einmal in einem Jahrzehnt.“

Damals hatte ein Attentäter versucht, die Statthalterin von Rigadein zu ermorden, um seinem Auftraggeber den Posten zu verschaffen.

Wir hatten den Anschlag verhindert und den Attentäter zur Strecke gebracht. Aber die Jagd hatte mehrere Monate gedauert und uns bis ins Alte Reich geführt.

Erst in Membar konnten wir ihn stellen, und hatten ihn auch gleich in die Katakomben geworfen. - Ein gängiges Verfahren für Mörder. Bisher war noch nie jemand daraus zurückgekehrt.

„Außerdem waren wir die Jäger, nicht die Beute.“

„Du magst Recht haben. Es ist ungewöhnlich, aber eben nicht unmöglich. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, wie eine Magana ein Verbrechen in einem Land begehen konnte, das seit einem Jahrhundert keinen Kontakt mehr zur Außenwelt pflegt und keine Fremden hineinlässt.“

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