Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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„Jetzt, nachdem ich gesehen habe, dass Ihr wirklich mit Eurer Waffe umgehen könnt, möchte ich mich für meine übereilten Worte entschuldigen.“, fügte ihr Übungspartner hinzu.

„Es gibt keinen Grund für Entschuldigungen. Aber falls ihr mir einen Gefallen tun wollt, trainiert eine Weile mit mir.“, entgegnete ich ihnen und hielt ihnen dabei meine Hand hin.

„Sarina.“, stellte sie sich vor: „Das würden wir gerne tun, aber unsere Schicht beginnt gleich.“

„Birat.“, tat es ihr Partner gleich: „Ja leider müssen wir gleich unseren Dienst antreten. Ein anderes Mal vielleicht.“

„Gerne.“

Sie verabschiedeten sich, versprachen aber, mir eine Nachricht zu schicken, wenn Zeit für einen Trainingskampf war.

„Wartet ein wenig, in Kürze müssten die nächsten Wächter her eintreffen.“

Der Waffenmeister stand neben mir und blickte den beiden hinterher: „Inzwischen weiß ich, dass Ihr alles andere als ein Anfänger seid. Ich nehme an, Ihr könntet die Übungen auch eine volle Kerzenlänge weitermachen, oder?“

„Nicht nur eine. Wenn ich in dem, was ich tue zu langsam bin oder mir zu schnell die Kraft ausgeht, bin ich tot. Also sorge ich wann immer ich kann für Übung.“, erwiderte ich.

„Sehr intelligent.“, bestätigte er nickend. „Ich wünschte nur, meine Schützlinge hier würden ebensolche Einsicht zeigen. Die beiden, die Ihr gesehen habt, gehören zu den Besseren.“

Lange musste ich nicht warten, dann betraten zwei weitere Wachen die Halle. Auch sie blieben zunächst stehen als sie mich sahen, doch nachdem der Meister sie vorwärts winkte, kamen sie schnell näher.

Wir begrüßten einander und nachdem sie festgestellt hatten, was ich konnte, verbrachten wir die nächste Kerzenlänge mit anstrengenden aber äußerst vergnüglichen Übungskämpfen.

Und auch die beiden die darauf folgten, waren ein paar Übungsrunden nicht abgeneigt. Der Waffenmeister nutzte meine Anwesenheit, um seine Schüler im Kampf zwei gegen einen zu trainieren und ihnen Tricks zu zeigen, wie man größere Reichweite umgehen konnte.

Es tat gut, mich so zu verausgaben. Nach einer Weile legte ich mein durchgeschwitztes Hemd ab und band es nach Art der Shâi um die Hüfte, indem ich die Ärmel vorne verknotete.

Die Männer und auch der Waffenmeister blickten mich verblüfft an.

„Ihr seht aus, als wärt ihr mindestens zwei Mal gestorben.“, kommentierte Jorin, einer meiner gegenwärtigen Trainingspartner.

„Es scheint so, als hättet ihr sehr viele Kämpfe nur äußerst knapp gewonnen.“, bemerkte Meister Linfarg trocken.

„Und einige Narben sind frisch.“, fügte Silad hinzu: „Wie lange ist die letzte Auseinandersetzung her?“

Ich musste einen Moment überlegen, denn den Knochenjäger wollte ich auf keinen Fall erwähnen.

„Fünf Tage.“, sagte ich schließlich.

„Da wart ihr schon in Kalteon.“, erwiderte Jorin.

„Stimmt. Ich hatte bereits das Vergnügen mit den Soldaten aus Morak.“, antwortete ich.

„Oh, erzählt.“, bat er mich.

„Ja, dass würde mich auch interessieren.“, fügte Meister Linfarg hinzu.

Wir setzten uns in Ermangelung von Stühlen auf den Boden und ich berichtete ihnen von unseren Erlebnissen. Meine Probleme mit Steinwächter Solon, Zöllner Oribas und die Erfahrungen mit den Knochenjägern ließ ich dabei wohl weißlich aus.

Die Gesichter der Männer verdüsterten sich mit der Länge der Erzählung. Besonders der feige Überfall auf die Mannschaft des zweiten Tores entlockte ihnen Laute der Entrüstung. Ich konnte es ihnen nicht verdenken.

Im Südosten gab es einen Eingang in das Bergreich Kalteon, dass durch einen langen Tunnel führte, den die Naurim in früherer Zeit angelegt hatten. Es war ein Teil einer größeren Festungsanlage, den die Menschen Kalteons schon seit langem nutzten. Beide Enden wurden durch gewaltige steinerne Tore verschlossen, die einem Angreifer lange Stand halten konnten.

Die Armee von Morak hatte Kundschafter in Form von gedungenen Mördern vorausgeschickt, um die Wachen am inneren Tor auszuschalten, damit diese das Steintor nicht schließen konnten.

Das hatte auch funktioniert, nur hatte mein Freund und Kamerad Droin, der dem Volk der Naurim angehörte sein Wissen um die Bauwerke seines Volkes genutzt, um einen alten Mechanismus zu entdecken und in Gang zu setzten, mit dem es ihm gelungen war, den gesamten Tunnel zum Einsturz zu bringen.

Wir hatten zusammen mit den Wachen des ersten Tores einen verborgenen Weg durch die alte Festung der Naurim genommen und waren nur knapp lebendig daraus entkommen, weil sie jetzt von ihren Erzfeinden, den Atuar bewohnt wurde, die die einstigen Bewohner daraus vertrieben hatten.

Atuar waren sehr schlanke, blinde Wesen, die sich mit Hilfe ihres ausgezeichneten Gehöres in den Höhlen zu Recht fanden. Die Naurim bekämpften sie so lange sie sich erinnern konnten, ohne dass ich wusste, warum. Wir hatten eine kurze Begegnung mit ihnen, konnten aber entkommen, wenn auch nicht ohne Verluste.

Von da an waren wir zusammen mit allen überlebenden Soldaten und Flüchtlingen aus dem Tal vor den anderen beiden anrückenden Armeen geflohen, denn leider hatte sich herausgestellt, das Morak von drei Seiten gleichzeitig in den östlichen Teil von Kalteon eingefallen war.

Gerade noch rechtzeitig hatten wir zusammen mit den Soldaten aus Kalteon die Vorhut der Angreifer aufhalten können, um die Flüchtlinge in der östlichen Wachfestung in Sicherheit zu bringen.

Droin war dort geblieben, um seine Erfahrung dem jungen und arroganten Steinwächter Solon zur Verfügung zu stellen, der die Festung gegen den anstürmenden Feind halten sollte.

Es hatte sich gezeigt, dass die Armee aus Morak Totenbeschwörer, Dämonen und Untote in ihren Reihen hatte, die den Verteidigern schwer zu schaffen machten und so war die erste Festungsmauer bereits nach einem Tag gefallen.

Nachdem klar war, dass die übrigen Mauern länger standhalten würden, war ich mit Kmarr, Anaya und Jiang aufgebrochen, um die Magana nach Kaltarra zum Geistheiler zu bringen. Das war uns auch gelungen, obwohl wir unterwegs von Höllenvögeln angegriffen wurden, die Anjii, wie sie nach Jiangs Angaben wirklich hießen, waren zur Hälfte Dämonen, die vor allem auf den Urwaldinseln von Quaran zu finden waren und die Küsten von Shâo plagten.

Wir entkamen ihnen nur knapp und erreichten schließlich Kaltarra.

„Das war vor zwei Tagen.“, bemerkte ich am Ende der Erzählung.

Eine Weile herrschte Schweigen. Dann räusperte sich Meister Linfarg schließlich: „Dämonen und Untote? Es fällt mir schwer das zu glauben. Aber...“, er hob die Hand: „...das soll nicht heißen, dass ich Deinen Worten nicht traue. Es ist einfach schwer sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass unsere Feinde solch dämonische Kräfte einsetzen. Noch dazu, weil wir so weit von dem Land entfernt sind.“

„Was haben wir denen denn getan?“, sagte Silad unglücklich.

„Ich weiß nicht einmal wo Morak liegt.“, fügte Jorin hinzu.

„Weit im Westen noch hinter Denelorn. Seit Urzeiten ist die Zitadelle der Winde, der Sitz der Donnerritter der bekannteste Grenzposten. Aber seit hundert Jahren hat niemand mehr einen Einwohner Moraks außerhalb ihres Landes gesehen. Und das Land zu betreten ist Fremden bei Todesstrafe verboten“, erklärte ich ihnen.

„Was wollen die dann hier?“, fragte Silad erneut.

„Das kann euch wohl nur euer König verraten.“, antwortete ich ernst.

„Ich danke Dir für Deine Geschichte, auch wenn sie uns nicht viel Anlass zur Hoffnung bietet.“

Während er das sagte, erhob sich Meister Linfarg wieder.

„Ihr kommt zu spät zum Dienst.“, erinnerte er die beiden Wachleute. Die sahen überrascht auf die abgelaufene Sanduhr und fluchten. Sie sprangen auf und rannten so schnell sie konnten zur Tür. Dort stießen sie beinahe mit zwei weiteren ihrer Kameraden zusammen, die zu ihrer Trainingsrunde angetreten waren. Sie riefen ihren davoneilenden Kameraden spöttische Bemerkungen hinterher Bevor sie zu mir und Meister Linfarg hinüber kamen. Gerade wollten wir uns einander vorstellen, da öffnete sich eine Seitentür zum Nachbargebäude und ein Diener trat ein: „Entschuldigt bitte, Mistress Yao bittet Drakkan Vael ihr im Dampfbad Gesellschaft zu leisten.“

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