Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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„Ein guter Vorschlag.“, stimmte Anaya zu: „Die letzten Tage waren alles andere als ruhig. Da tut uns alle ein wenig Ruhe gut. Die Knochen sollten wir beerdigen. Ich vermute, sie gehören einem unglücklichen Einwohner von Kaltarra. Er hat es verdient, zur Ruhe gebettet zu werden.“

„Du willst sie aber nicht wirklich einfach einem Tempel übergeben, oder?“

Angesichts der vermutlichen Schwierigkeiten, die das mit sich bringen würde, hielt ich das für keine gute Idee.

Sie winkte ab: „Ich werde sie mit zur Botschaft von Galladorn nehmen und dort einem Druiden übergeben.“

Die Botschaft war in Wahrheit ein kleiner, eingezäunter Park und das Botschaftsgebäude war ein großes Baumhaus in den Kronen der ungewöhnlich großen Bäume. Es gab diese Vertretungen von Galladorn in allen Ländern. Diplomatie nannte sich das. Für mich war das Zeitverschwendung.

„Dann nehme ich den Bogen mit.“

Ich hatte ohnehin vorgehabt, nach Shadarr zu sehen. Während ich in der Stadt war, hatte ich seine Anwesenheit zwar gespürt, aber weitgehend unterdrückt, zumal wir für eine Unterhaltung ohnehin zu weit voneinander entfernt gewesen waren. Jetzt aber hatte ich das Gefühl, ich würde ihn vernachlässigen, wenn ich nicht nachsah, was er den Tag über getrieben hatte. Ich machte mir wenig Hoffnung, dass er tatsächlich in seiner Unterkunft geblieben war, und war nur froh, dass Majora Enid bislang noch nicht aufgetaucht war, um uns mitzuteilen, dass er ein Haus verwüstet, oder die Hühner der Nachbarn gefressen hatte.

Schließlich erhob ich mich vom Tisch: „Ich sehe auch nach den Nachtmahren, wenn ich schon unten im Hof bin. Die übrigen Gäste werden mich dann vermutlich für einen Bediensteten halten. Es dürfte also keine Beschwerden geben.“

„Das wäre wirklich nett von Dir. Ich war heute Morgen das letzte Mal bei ihnen. Der Stall ist wirklich komfortabel und ihre Boxen sind groß und weit genug von den Pferden weg, dass es keine Probleme gibt.“, rief mir Anaya hinterher.

Ich nahm die Treppe in den Innenhof und ließ mir von einer Dienstmagd den Weg zu den Stallungen weisen. Wo Shadarr war, wusste ich schon vom Morgen. Zu meiner Überraschung war er tatsächlich auch da. Er lag träge auf der Seite und hob nicht mal den Kopf, als ich eintrat. Natürlich hatte er mich ebenfalls gespürt.

‚Rudelführer Kampf?’, fragte er mich.

‚Ja, in der Stadt.’

‚Erzählen?’

Ich konzentrierte mich auf die Erinnerungen an die Auseinandersetzung mit dem Knochenjäger. Die Bilder, die vor meinem inneren Auge entstanden, vermittelten Shadarr einen Eindruck des Kampfes.

Ein paar Mal knurrte er böse, doch als ich am Ende den Jäger niederstreckte, brüllte er einmal zufrieden.

‚Rudelführer guter Kampf. Shadarr faul. Nicht jagen. Fressen und schlafen. Denken an Weibchen.’

Offenbar färbte mein Verhalten allmählich auf ihn ab. Er hatte auch ständig Frauen im Kopf.

‚Morgen Sonne schläft, Shadarr jagen.’

‚Lass Dich bitte nicht erwischen. Wir brauchen keinen Ärger.’

‚Shadarr guter Jäger. Shadarr nicht entdeckt.’

‚Gut. Dann viel Erfolg.’

Es ging ihm gut, obwohl er wenig Bewegung gehabt hatte und auch nicht jagen war.

‚Kannst Du bitte darauf aufpassen?’, fragte ich ihn, wobei ich den Knochenbogen samt dem Skelettarm aus meinem Mantel wickelte.

‚Beute?’, wollte er wissen.

Ich hielt ihm den Bogen hin: ‚Das ist die Waffe des Gegners.’

‚Riecht nach totem Mann’, erklärte er.

‚Stimmt. Jiang hat gesagt, der Schütze war ein Untoter.’

‚Shadarr bewachen.’

Es würde eine Armee brauchen, um ihm den Bogen abzunehmen. Dahingehend beruhigt, verabschiedete ich mich und ging zum Stall, um festzustellen, wie gut die Nachtmahre versorgt waren.

Sie hatten eine gemeinsame Box, die gute fünf Mannslängen breit und sechs Schritte tief war. Statt Stroh gab es Erde und Gras. Sie hatten eine Tränke für Wasser und eine flache Schale, in der noch die blutigen Reste einer Mahlzeit lagen. Sie schnaubten und bellten heiser, als sie mich sahen. Beide kamen und leckten mir mit ihren rauen Zungen das Gesicht ab. Ich öffnete ihre Box, um sie von oben bis unten gründlich zu putzen. Sie genossen die Behandlung sichtlich und schubsten sich gegenseitig, um als erster in den Genuss der Bürste zu kommen.

Bestimmt eine halbe Kerzenlänge widmete ich der Fellpflege. Es war eine angenehme Tätigkeit, die zur Abwechslung mal nichts mit Morak, Dämonen, Untoten oder Knochenjägern zu tun hatte, und schon gar nicht mit Frauen. Noch immer war mir nicht wohl bei dem Gedanken daran, dass Jiang sich als meine Konkubine betrachtete.

Während ich die beiden Tiere striegelte musste ich trotzdem darüber nachdenken. Nach wie vor fand ich sie als Frau äußerst reizvoll. Doch mehr wäre mir nie in den Sinn gekommen.

Ich vermutete, dass ich sie nicht so ohne weiteres wieder loswerden würde. Dazu musste ich unbedingt mehr über die Bräuche aus Shâo lernen. Unglücklicherweise war Jiang die einzige, die ich danach fragen konnte, und das würde ich bestimmt nicht tun. So lange würde ich eben mitspielen und bei Gelegenheit die angenehmen Seiten dieser Vereinbarung nutzen. Warum das Angebot ablehnen? Verschwendung war nichts für mich.

Und dann war da auch noch die Magana, die uns bislang so viel Mühe gemacht hatte. Ich betrachtete sie eher als Schützling und nicht als potentielle Partnerin. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie dafür noch viel zu jung war. Ganz sicher konnte man sich bei Maganern nie sein, aber sie erschien mir einfach noch nicht alt genug, um mein Interesse zu wecken.

Zudem war sie zwar sehr schlank, aber nicht weiblich gerundet, wie Jiang oder athletisch wie Anaya, denen ich beiden jederzeit den Vorzug geben würde.

Schließlich verdrängte ich den Gedanken und machte mich wieder auf den Weg zu den anderen. Es war mittlerweile dunkel draußen und die Bediensteten der Herberge hatten Lampen entzündet, die rings um den Innenhof an schmiedeeisernen Halterungen angebracht waren.

Auf dem Rückweg zum Zimmer viel mir auf, dass ich eigentlich feststellen sollte, was der Arkanist bei seiner Ankunft in sein Buch geschrieben hatte. Suchend sah ich mich um. Ich entdeckte schließlich einen Wächter, den ich nach dem Aufenthaltsort des Magiers fragte.

Er wies mich auf die Räume über dem Bad hin, in der ersten Etage des Gebäudes.

Ich klopfte an der Tür, die unmissverständlich mit einer Reihe arkane Symbole versehen war. Es dauerte eine Weile, bis sich etwas regte.

Der ältere Mann, der mir schließlich öffnete, war in der Tat einer der beiden Arkanisten. Heute trug er eine rote Robe, auf der der Baum der Herberge in grün aufgestickt war. In einer Hand hielt er einen langen Stab, der eine Reihe Machtrunen trug, die darin gespeicherte Zauber anzeigten. Sein graues Haar war sorgsam frisiert, sein Bart ordentlich gestutzt. Seine Augen verengten sich minimal, als er mich sah.

„Was kann ich für Euch tun?“, fragte er in strengem Tonfall: „Ich bin äußerst beschäftigt.“

„Dann will ich Euch nicht lange abhalten. Doch ich möchte erfahren, was ihr über mich und meine Freunde in Eurem Buch notiert habt, als wir gestern am Tor kontrolliert wurden.“

Der Arkanist entspannte sich: „Das ist schnell beantwortet, zumal es kein großes Geheimnis ist. Wir haben nur aufgenommen, welche eurer Gegenstände verzaubert waren und wer von euch über arkane Kräfte verfügt und wie stark sie sind.“

Er sah mich aufmerksam an: „Eure Gefährtin Jiang zen Yao ist äußerst mächtig, und auch Anaya Saars druidische Kräfte sind nicht zu unterschätzen. Und Ihr…, Ihr habt dämonisches Blut in Euren Adern. Auch wenn ihr äußerlich nicht danach ausseht, so seid ihr doch zum Teil ein Dämon.“

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