Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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„In Shâo braucht eine Frau einen Mann, der für sie sorgt und sie beschützt. Egal ob sie ihn heiratet oder seine Konkubine wird.“

„Und weil Du keinen Mann hast, darf Dich jeder höher gestellte Beamte oder Adlige in sein Bett zerren, und verlangen, dass Du ihm zu Diensten bist?“

Ich wollte wissen, ob ich das bescheuerte Verhalten von Jiang richtig verstand.

Ehe sie mir antwortete, schloss sie ihren Raum auf und trat ein.

„Das stimmt. Aber weil Du mich für Dich beansprucht hast, bin ich jetzt tabu für andere Männer. Ich bin Deine Konkubine. Egal ob Du Dein Bett mit mir teilst oder nicht.“

Bei ihrer Antwort stand sie mit dem Rücken zu mir in ihrem Zimmer und holte die beiden Bücher aus ihren Sachen hervor, so dass ich wieder nicht sehen konnte, was für ein Gesicht sie dabei machte. Vermutlich tat sie das mit Absicht – als ob ich wirklich aus ihrem regungslosen Ausdruck etwas ablesen könnte.

„In Ordnung. Dann habe ich es richtig verstanden. Lass uns zu Anya zurückgehen.“, erwiderte ich.

„Möchtest Du mit mir nicht das Bett teilen? Ich bin sehr talentiert, hat die Shenja mir gesagt.“, fragte sie mich, als sie mit den Büchern auf mich zu kam.

Dazu fiel mir nur eine Antwort ein: „Gahh?“

Wer zum Henker war denn das jetzt schon wieder. Keuchend rang ich nach Luft: „Wer?“

„Meine Shenja, meine Lehrerin. Sie hat mich in die Kunst eingeführt, Vergnügen zu spenden.“

„Wie soll dass denn gehen?“, wollte ich verwirrt wissen. Immerhin gab es da gewisse anatomische Unterschiede.

„Alle Frauen von Adel erlernen die wichtigen Dinge in einer Schule. Neben Lesen, Schreiben, Rechnen, Tanzen und den höfischen Umgangsformen, gehören auch die Kunst der Liebe und die Musik dazu.“, erklärte Jiang: „Da ich in den arkanen Künsten begabt war, habe ich natürlich auch darin eine Ausbildung erhalten. Ich bin schließlich eine kaiserliche Kalligraphin geworden.“

„Aha. Das habe ich verstanden. Aber wie erlernt man die Kunst der Liebe? Ich dachte, das hat etwas mit ausprobieren zu tun.“, antwortete ich verwirrt.

Jiang sah mir direkt in die Augen dann bedeutete sie mir mit einem Finger, mich zu ihr hinunter zu beugen und flüsterte mir etwas ins Ohr, das mich knallrot anlaufen ließ.

„Und das geht wirklich?“, wollte ich wissen.

„Ja. Und davon gibt es noch mehr.“, sagte sie in einem lehrmeisterlichen Tonfall, ehe sie sich umwandte und in Richtung Treppenhaus davonging.

Ich blieb einen Augenblick stehen, um mich zu fangen. Wider besseren Wissens war ich neugierig geworden. Das war etwas, das sich auszuprobieren lohnen mochte. Nun war die Frage, woher bekam man im Winter Honig und ein Dampfbad?

Als ich das Gefühl hatte, dass meine Wangen nicht mehr die Farbe frischer Erdbeeren hatten, machte ich mich auf den Weg hinter Jiang her.

Sie saß bereits mit Anaya in ein Buch vertieft am Tisch. Beide blickten kaum auf, als ich den Bogen auswickelte und vor sie legte.

Jiang legte erst ein Lesezeichen zwischen die Seiten, bevor sie meine Anwesenheit überhaupt würdigte, in dem sie von dem Buch aufsah.

Sie betrachtete die Waffe eingehend. Während sie sich noch darüber beugte, klopfte es an der Tür. Wir konnten gerade noch den Mantel darüber werfen, als auch schon eine Reihe Diener eintrat und uns das Abendessen brachte.

Wir warteten ab, bis sie die Köstlichkeiten abgestellt, und sich wieder zurückgezogen hatten. Ein verführerischer Duft stieg mir in die Nase.

„Entschuldigt bitte, aber der Bogen hat doch sicher Zeit bis nach dem Essen, oder?“, fragte ich die beiden.

„Du denkst mal wieder nur ans Essen.“, antwortete Anaya und verdrehte dabei die Augen.

„Ich werde später essen. Der Bogen uns sein Besitzer sind ein interessantes Rätsel.“, ergänzte Jiang.

Ich ignorierte die Bemerkung und schaufelte mir etwas von dem dampfenden Braten mit reichlich Sauce auf einen Teller. Anaya tat es mir nach, allerdings war ihre Portion deutlich größer.

Kopfschüttelnd wandte ich mich an sie: „Was hast Du denn nun bezüglich der Wachen für die Magana und Meister Rahpenos erreicht?“

„Enid war wenig begeistert davon, dass wir eine mögliche Gefahr für ihr Haus mitgebracht haben, aber sie hat sich einverstanden erklärt, dafür zu sorgen, dass nachts und so lange wir unterwegs sind, immer zwei Wachen vor der Tür der Magana positioniert werden.

Allerdings hat sie darauf bestanden, ihre eigenen Leute dafür abzustellen. Angeworbene Söldner waren ihr nicht standesgemäß genug.“

„Wenn es sein muss.“

Es gefiel mir nicht, Enids Motive konnte ich jedoch durchaus verstehen: „Und Meister Rahpenos?“

„Er war beschäftigt, als ich dort war. Er hat verlauten lassen, dass er am Tag nach morgen bereit wäre, hierher zu kommen. - Gegen ein entsprechendes Entgelt natürlich.“

„Natürlich. - Was verlangt er?“, wollte ich wissen.

Anaya zögerte einen Augenblick: „Seine Kunst ist schwierig. Und er ist gut darin.“

„Wie viel?“, fragte ich noch einmal.

„Tausend Goldstücke.“, entgegnete Anaya unglücklich.

„Was?“, rief ich ungläubig und sprang auf: „Dafür bekomme ich an anderen Orten ein ganzes Dorf.“

Naja, nicht ganz, aber doch fast. Ich lief ein paar Schritte auf und ab. Ein unverschämter Preis.

„Und er will es im Voraus.“, fügte Anaya kleinlaut hinzu.

„Prima. Dann gib Du es ihm doch.“, antwortete ich wütend.

„Es ist Deine Verantwortung.“, ging Jiang dazwischen: „Und wenn ihr streiten müsst, dann tut das leise. Ich lese.“

Erst wollte ich auffahren und sie anschreien, doch dann wurde mir klar, dass weder Jiang noch Anaya etwas für die unverschämten Bedingungen von Meister Rahpenos konnten. Ehe ich fortfuhr atmete ich noch einmal tief durch: „Ich erwarte einen Erfolg. Sonst gehe ich mir das Gold persönlich zurückholen. Also schick einen Boten der Rahpenos mitteilt, dass wir ihn erwarten.“

Anaya nickte: „Hab ich schon getan. Uns bleibt nicht anderes übrig.“

Ich setzte mich wieder zu ihr und wir aßen eine Weile schweigend, während ich darüber nachdachte, wie viel Geld mir nach der ganzen Sache noch übrig blieb. Ich hatte einige Reserven bei Droins Klan, aber die waren im Augenblick denkbar weit weg.

Vermutlich würde mein roter Sand komplett in Kaltarra bleiben. So schnell hatte ich noch nie so viel Geld ausgegeben. Dann musste meine neue Rüstung eben noch länger warten. Ich hoffte, die Magana war es wert.

„Ich brauche eure Hilfe.“, meldete sich Jiang nach einiger Zeit: Macht Platz auf dem Boden. Räumt den Tisch zur Seite.“

Neugierig begannen Anaya und ich die Stühle und dann auch den Tisch in eine Ecke des Raums zu rücken. Sogar den Teppich mussten wir nach Jiangs Anweisungen aufrollen, damit darunter der steinerne Fußboden zum Vorschein kam. Sie verschwand unterdessen und kehrte nach kurzer Zeit mit einer Tasche aus ihrem Gepäck zurück.

Sie begann damit, mit einem ihrer Pinsel ein kompliziertes Muster um den Bogen herum zu zeichnen, den sie zu diesem Zweck auf den Boden gelegt hatte.

Es folgten kleine Objekte, die sie an verschiedene Positionen außen auf dem Kreis verteilte, den die Muster inzwischen bildeten. Ein kleiner Knochen, ein Stück einer Kerze, ein Stein, ein Holzsplitter, ein Metallplättchen und ein kurzer Rest einer Kordel wanderten nacheinander auf ganz bestimmte Stellen in der Anordnung.

Sie kniete sich in einem Saiza-Sitz mit geschlossenen Beinen und übereinander geschlagenen Füßen vor ihr Werk, ehe sie die Augen schloss und ihre Atmung beruhigte.

„Ihr müsst ruhig sein, oder rausgehen. Ich werde versuchen, etwas über den Bogen herauszufinden. Stört mich nicht oder es wird keinen Erfolg haben.“

Anaya sah mich an und verdrehte wieder die Augen. Ich musste mir ernsthaft das Lachen verkneifen. Wir setzten uns wieder an den Tisch und warteten.

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