Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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„Wie bist Du denn so nah an ihn herangekommen?“

„Glück. Mehr nicht. Er hätte mich einige Male beinahe getroffen. Es hat nicht viel gefehlt und ich wäre gar nicht mehr nach Hause gekommen.“

Als noch größeres Glück empfand ich es, saubere Kleidung vorzufinden. Anscheinend hatten die Bediensteten meine Sachen in meiner Abwesenheit gereinigt. Jedenfalls konnte ich jetzt etwas ohne Schweiß oder Blut darauf anziehen.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, wollte ich eigentlich direkt wieder zurück zu Jiang, doch Anaya hielt mich auf und presste ihren Körper an meinen, ehe ihre Zunge einen Weg in meinen Mund fand.

Nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, löste sie sich wieder von mir.

„Du hast ein großes Bett.“, flüsterte sie mir ins Ohr: „Das sollten wir nutzen.“

„Klingt verlockend.“, antwortete ich leise, ehe wir das Zimmer wieder verließen.

Jiang rümpfte die Nase, als ich sehr viel später bei ihr und den Schneiderinnen angekommen war, sagte aber dieses Mal nichts.

Ich stellte mich wie sie es vorhin gewollt hatte neben einen Hocker und die Meisterin begann in schneller Folge meine Maße zu nehmen, wobei sie auf Grund meiner Größe zwei Maßbänder und die Hilfe einer Dienerin benötigte, während sie auf dem Hocker stand.

Dabei blieb ich ruhig stehen und ließ die Prozedur reglos über mich ergehen.

„Ich nehme an, ihr kennt euch mit traditioneller Kleidung der Kaltländer aus?“, fragte ich sie.

„Selbstverständlich. Eure Konkubine hat bereits entsprechende Anweisungen erteilt.“

Anaya zog eine Augenbraue hoch und ich war ebenso überrascht über die Antwort der Schneidermeisterin. Konkubine? Das waren so etwas wie persönliche Dienerinnen, Geliebte oder Nebenfrauen, soweit ich mich erinnern konnte.

„Gut, dann möchte ich, dass ihr diesen Gürtel hier“, ich deutete auf den Gürtel mit den verborgenen Wurfsternen: „mit in die Kleidung integriert. Außerdem möchte ich verborgene Scheiden für Dolche an den Armen und in den Stiefelschäften.

„Aber mein Herr, es soll doch zeremonielle Kleidung für festliche Anlässe werden. Da ist es nicht üblich, solche Dinge zu tragen.“, protestierte Meisterin Ulel energisch.

„Das mag sein, aber wir befinden uns im Krieg und da gehe ich nirgendwohin ohne eine Waffe. Wie viele Garnituren sollt ihr mir denn anfertigen?“

„Mistress Yao hat mir aufgetragen für jeden drei anzufertigen. Jeweils einmal Seidenbrokat, Baumwollleinen und feinstes Leder.“

Ich konnte mir das verdrehen der Augen nicht verkneifen, als ich in Gedanken ausrechnete, was das wohl kosten würde. Ich seufzte: „Dann macht mir bitte einen vierten Satz in dunklen Farben, auf der Innenseite gepolstert und mit Stahlstreifen verstärkt. Besprecht euch meinetwegen mit einem Plattner. Er wird euch die Stahlstreifen machen. Oder noch besser, fragt in den Schmieden der Nadel nach Meister Dolban. Sagt ihm, ihr kämt von mir. Dann wird er Euch behilflich sein.“

„Wie ihr wünscht. Doch der letzte Auftrag wird nicht billig sein.“, sagte Meisterin Ulel zu mir, blickte dabei aber Jiang an.

„Ich bin sicher, wir werden uns einig.“, erwiderte Jiang mit einem Nicken.

„Gut, dann fehlt nur noch der Leonide. Ich muss zugeben, dass ich mich darauf freue für ihn Kleidung anzufertigen. Das ist eine neue Herausforderung, statt immer nur Dinge für Adlige zu nähen. Noch nie hatte ich dazu Gelegenheit.“

Sie schien ehrlich erfreut darüber. Das gefiel mir, denn wir waren auf jeden Fall keine gewöhnlichen Kunden.

„Ich bedanke mich für Eure Zeit und Mühe. Wenn ihr uns Gesellschaft leisten wollt, ich werde jetzt Essen für uns bestellen.“

„Oh, vielen Dank, aber wir müssen uns ans Werk machen, wenn ihr die Kleidung am Tag nach morgen haben wollt.“

So schnell? Das war vermutlich wieder besonders teuer. Ich schwor, mich mit Jiang zu unterhalten, sobald wir alleine waren. Es war eine Sache, Kleidung für uns machen zu lassen, aber eine vollkommen andere, mein Geld zum Fenster hinauszuwerfen.

„In Ordnung.“

Ich zog am Glockenstrang und nur ein paar Momente später ging die Tür auf und eine Magd erkundigte sich nach unserem Anliegen. Ich orderte ein reichhaltiges Mal für uns und bat sie auch etwas rohes Fleisch für Kmarr vorzubereiten. Falls sie diese Bestellung wunderte, ließ sie sich nichts anmerken und zog sich mit einem Knicks sofort wieder zurück. Daran konnte ich mich gewöhnen – aber vermutlich nur bis es ans Bezahlen ging.

Meisterin Ulel machte sich kurz darauf wieder auf den Weg, weil Kmarr bis dahin noch immer nicht zurückgekehrt war. Jiang versprach, dass sie ihn morgen nach dem Frühstück hier antreffen würde. Die Schneidermeisterin nickte und verabschiedete sich dann mit ihren Näherinnen. Wir waren wieder alleine.

„Kannst Du mir erklären, wieso Du so unhöflich warst, die Meisterin warten zu lassen?“, fuhr Jiang mich an, kaum dass sich die Tür geschlossen hatte.

„Das nächste Mal werde ich die Knochenjäger höflich darum bitten, mich in Ruhe zu lassen, wenn ich einen Termin für neue Kleider habe.“, antwortete ich ihr.

„Soso, Du hast Dir also wieder Streit gesucht. Kannst Du das nicht einmal seinlassen? Die Bogenschützen sind schließlich nicht Deine Angelegenheit.“, bemerkte sie säuerlich, aber ihr Tonfall war schon deutlich sanfter geworden.

„Immerhin hat er einen erwischt.“, fügte Anaya hinzu.

„Natürlich, das ist doch wohl das Mindeste.“, bemerkte Jiang, als sei es die selbstverständlichste Sache der Welt. Ich sah sie verwundert an, denn für so offensichtlich hatte ich das gar nicht gehalten.

„Und ich habe den Bogen des Schützen mitgebracht. Ich würde Dich bitten, Dir die Waffe einmal anzusehen. Anaya sagte, es sei ein nekromantisches Ritual verwendet worden um sie zu schaffen.“

Jiang sah mich neugierig an: „Das ist interessant. Hol Du den Bogen, ich hole zwei meiner Bücher und einige weitere Dinge, die mir bei der Untersuchung helfen könnten.“

Anaya blieb zurück, als ich mit Jiang zu unseren Zimmern ging.

„Wir müssen uns noch über die Sache mit der Konkubine unterhalten.“, sagte ich ihr unterwegs.

„Es ist offensichtlich, dass Anaya Deine Hauptfrau wird. Dann werde ich Deine erste Konkubine. Du wirst sehen, dass ich eine gute Frau sein werde.“, antwortete sie in sanftem Tonfall.

„Ich bin überhaupt nicht verheiratet. Und ich habe auch nicht vor, dass zu ändern. Und Anya weiß das auch.“, gab ich energisch zurück, während ich den Bogen holte. Dabei nahm ich mir an Anaya ein Beispiel und zog mir Handschuhe an, bevor ich den Bogen berührte.

„Aber Du schläfst mit ihr. Also ist sie Deine Frau, ob Du mit ihr einen Bund eingegangen bist oder nicht.“, widersprach Jiang.

Da sie hinter mir im Türrahmen stand, konnte ich ihr Gesicht bei der Antwort nicht sehen.

„Das mag in Shâo so sein, aber hier besitzt niemand eine Frau. So lange ich nicht mit Anya verheiratet bin, können wir beide tun, was wir wollen.“ entgegnete ich.

„Du erlaubst ihr, mit anderen Männern die Laken zu teilen?“, wollte Jiang wissen.

„Nein. Dafür braucht sie meine Erlaubnis ebenso wenig wie Du, Droin oder Kmarr. Ihr seid nicht mein Besitz. Also kann jeder von euch tun, was er will.“

Jiang sah mich wieder aus ihren unergründlichen, grünen Augen an.

„Ich verstehe eure Bräuche noch immer nicht richtig. In Shâo wäre ein solches Verhalten undenkbar.“

„In meiner Heimat darf jeder, der seine Prüfungen abgelegt hat und damit als Erwachsener gilt, sein eigenes Leben so führen, wie er oder sie möchte.“, erklärte ich ihr nicht halb so geduldig, wie ich mich fühlte.

„Wenn Anya also andere Männer möchte, kann sie die jederzeit haben.“

In Gedanken forschte ich nochmals nach, ob mich das besonders störte, aber es hatte sich nichts geändert. So lange sie mir die Kerle nicht vorstellte, war mir das herzlich egal.

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