Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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Mein Gegner hatte den Bogen verloren, kniete aber unmöglicherweise noch immer auf einem Bein vor mir. Er versuchte sogar, sich mühsam in die Höhe zu stemmen. Doch dazu gab ich ihm keine Gelegenheit. Ich schmetterte ihm mein Schwert auf den Kopf und bohrte ihm die Klinge direkt durch die Brust, genau dorthin, wo sein Herz sein sollte.

Schwach griffen seine Hände danach, dann sackte er in sich zusammen. Ich riss die Waffe zurück und wollte sie an seinem Mantel abwischen, doch es war kein Blut daran. Und er gab auch keine Laute von sich.

Ich zögerte, ihm die Kapuze vom Kopf zu ziehen, weil ich erkannte, dass sie aus menschlicher Haut gemacht worden war.

Bevor ich mich überwinden konnte, um einen Blick auf sein Gesicht zu werfen, ging eine seltsame Veränderung mit ihm vor. Sein Körper fiel plötzlich in sich zusammen. Als wäre es nur eine leere Hülle, sackte alles nach innen. Dann stieg ein feiner knochenfarbener Nebel vor mir in die Höhe und wurde vom Wind davon geweht. Zurück blieben nur ein schleimiger Haufen stinkender Hautfetzen um den sich eine Blutpfütze bildete, und der Bogen.

Keuchend blieb ich stehen. Erst jetzt drangen Schreie und Rufe wieder zu mir hinüber und ich erkannte, dass die Angriffe der Knochenjäger noch immer nicht vorbei waren.

Ich sah dieses Mal jedoch auch Feuerkugeln, Blitze und eisige Lanzen durch die Luft fliegen. Offensichtlich hatten die Arkanisten Kaltarras in die Jagd auf die Schützen eingegriffen. Ob es Wirkung zeigte, konnte ich aus meiner Position nicht beurteilen. Aber das war mir auch egal. Für einen Tag war das mal wieder mehr Aufregung, als ich gebraucht hätte.

Ich schnitt angewidert ein Stück von der Haut ab und verstaute es in einem kleinen Tiegelchen. Dann wickelte ich den Bogen in meinen Mantel und lief so schnell ich auf den rutschigen Dächern konnte, zur Nadel hinüber. Dort nahm ich eine schmale Treppe, die mich eine halbe Etage nach oben führte und betrat einen kleinen Tunnel, in dem sich ängstlich einige Passanten versteckten.

Mein Auftauchen erschreckte sie so sehr, dass sie schreiend auseinander liefen. Ich nutzte die Aufregung und verschwand über eine seitliche Treppe nach oben.

- 8 Rituale und Tischgespräche -

Langsam folgte ich dem Gewirr aus Gängen in der Nadel nach oben. Hier war die Orientierung dankenswerter Weise einfacher als im Rest der Stadt, denn es gab einen zentralen Weg, der spiralförmig nach oben führte. Ich verfolgte ihn bis ich die Hitze der Schmieden spürte und wählte dann den erstbesten Gang nach Norden.

Dort wartete ich am Rand einer Brücke, bis sich die Schreie von draußen allmählich beruhigten. Dann fand ich mich auf einer schmalen Holzbrücke wieder, die bei jedem meiner Schritte schwankte. Es kostete mich einiges an Überwindung, den unsicheren Steg zu überqueren. Höhen behagten meinem Magen einfach nicht, egal was ich ihm zu erzählen versuchte.

Ich kam gut voran da sich so gut wie niemand bislang aus seiner Deckung gewagt hatte. Auf der anderen Seite begann meine Suche nach dem kürzesten Weg zurück zu unserer Herberge. Doch nach nur drei Abzweigungen hatte ich mich mal wieder hoffnungslos verirrt.

Schließlich fragte ich eine vorbeieilende Patrouille nach dem Weg. Sie erklärten mir den Weg jedoch so umständlich, dass ich das Gefühl hatte, kein Stück näher gekommen zu sein.

Ein Träger der mich passierte half mir, wenigstens die richtige Richtung einzuschlagen. Trotzdem brauchte ich eine ganze Kerzenlänge, bis ich zumindest das Viertel der Gold- und Juwelenschmiede zu Gesicht bekam. Leider nur über eine niedrige Mauer hinweg.

Die nächste Kreuzung führte mich jedoch nicht direkt dorthin, sondern eine Ebene höher. Aus purer Verzweiflung zog ich schon den Sprung von dort hinunter in Erwägung, als ich eine kleine Treppe entdeckte, die tatsächlich seitlich von einem der Tore endete.

Nach einer intensiven Kontrolle durch die Wachen, die mein ungeordnetes Äußeres misstrauisch zur Kenntnis nahmen und mich auf die Verletzungen hinwiesen, die ich ohne es zu merken erlitten hatte, konnte ich endlich meinen Weg zum Gasthof fortsetzen. Wenigstens hatten sie von einer Durchsuchung abgesehen. Den Bogen hätte ich schlecht erklären können.

Inzwischen war die Abenddämmerung bereits hereingebrochen, die hier in dem engen Talkessel unter dem Überhang noch weitaus eher begann, als oben vor der Stadt. Die ersten Stangenlampen wurden bereits kurz nach der Mittagszeit entzündet. Bald schon würde die ganze Stadt wieder im Schein hunderter kleiner Feuer leuchten.

Ich betrat den Innenhof und verschwand sofort durch den Eingang ins Treppenhaus in unserem Trakt. Statt zuerst in mein Zimmer zu gehen, betrat ich das Speisezimmer. Jiang und Anaya standen darin mit drei Dienstmägden und zwei Schneiderinnen, und diskutierten über ein Dutzend verschiedener Stoffballen, die auf dem Tisch ausgebreitet herumlagen.

Alle blickten auf, als ich mit meinem zusammengerollten Mantel unter dem Arm und blutigen Schrammen am Körper eintrat.

„Wo hast Du denn so lange gesteckt. Beinahe hätte Meisterin Ulel deinetwegen morgen wiederkommen müssen. Und wie siehst Du überhaupt aus? Kannst Du nicht einmal einen Tag lang ohne in Schwierigkeiten zu geraten verbringen? Was denkst Du Dir nur dabei? Und jetzt komm her und stell Dich da hin, damit Meisterin Ulel Deine Maße nehmen kann.“

Statt auf Jiangs Tirade zu reagieren, wandte ich mich einfach um und schloss die Tür wieder. Dann machte ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich war gerade im Begriff mich darin zu verbarrikadieren, als Anaya hinter mir herkam.

„Du weißt doch wie sie ist.“, bemerkte sie amüsiert: „Und Du warst wirklich lange weg.“, fügte sie hinzu.

„Ich hatte auch nicht vor, so lange zu bleiben. Die untoten Bogenschützen sind mir dazwischengekommen.“, antwortete ich ihr und wickelte den Knochenbogen aus meinen Mantel aus, und schob Anaya den Tiegel mit dem Stück Haut hinüber.

Anaya machte große Augen: „Du hast einen erwischt? Dann können sie ja nicht so gefährlich sein.“

„Sehr lustig.“

Ich knallte die Tür vor ihrer Nase zu.

„So war das doch nicht gemeint.“

„Schönen Dank für Dein Vertrauen in meine Fähigkeiten. So einfach wie Du es Dir vorstellst, war es nicht.

Einen Moment war es ruhig vor der Tür.

„Das weiß ich doch. So wie Du aussiehst, war es sogar alles andere als leicht.“

Seufzend öffnete ich die Tür wieder. Anaya stand grinsend vor mir.

„Komm rein, dann erzähl ich Dir, was passiert ist. Dabei kann ich mir etwas anderes anziehen und Jiang wartet nicht länger als unbedingt nötig.“

Anaya nickte: „Du denkst ja mit. Seit wann denn das?“, wollte sie belustigt wissen.

„Sehr witzig.“

Ich schloss die Tür hinter ihr und berichtete dann davon, was passiert war.

Währenddessen untersuchte sie den Bogen: „Eine solche Waffe habe ich noch nie gesehen. Knochen kann an sich nicht so flexibel sein. Wenn er aus Horn wäre... aber das hier ist eindeutig Knochen. Mir ist es ein Rätsel, wie sie das hinbekommen haben. Daran ist eindeutig ein Ritual Schuld.“

„Nekromantie?“

Ihr grimmiger Gesichtsausdruck verriet mir bereits alles was ich wissen musste.

„Vermutlich. Jiang sollte sich das Ding mal ansehen. Sie versteht am meisten von uns davon. Aber ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich es anfasse. Eindeutig nicht gesund.“

„Also gut, lassen wir sie einen Blick darauf werfen und dann sehen wir zu, dass wir ihn loswerden.“, antwortete ich und hängte meine Rüstung über die Kleiderpuppe.

„Ist vermutlich das Beste. Aber ich bin beeindruckt von Deiner Leistung. Seit zehn Tagen versucht die ganze Stadt einen von denen zu erwischen und Du brauchst dafür nur einen Versuch.“

„Es ist ja nicht so, als würden sie nicht welche erlegen, aber bislang haben sie keinen gefangen nehmen können.“

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