Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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Mit meinem Essen in der Hand schlenderte ich in Richtung einer der Brücken.

Gerade als ich sie betreten wollte, erklang von irgendwo über mir ein einzelner weit hallender Gongschlag. Die Menschen in meiner Umgebung blieben alle stehen und lauschten.

„Höret! Höret! Neuste Nachrichten! Der Magistrat gibt bekannt: Die beiden Wachfestungen im Osten und Westen stehen noch!“

Jubel brach um mich herum aus, der das widerspiegelte, was ich dachte. Droin war also noch in Sicherheit.

„Der niederträchtige Feind aus Morak konnte unsere tapferen Verteidiger noch immer nicht überwinden. Nachschub ist unterwegs zu ihnen und unsere Gebete begleiten sie. Gestern konnten die Arkanisten des Königs erneut einen der heimtückischen Knochenjäger zur Strecke bringen.“

Wieder kam Jubel auf. Doch auch wütende Stimmen waren darunter. „Nur einer?“, schimpfte eine Frau neben mir.

„So werden sie die nie erledigen.“, pflichtete ihr ein Mann bei.

„...er Magistrat erinnert alle Bürger daran, dass sie ihre Vorräte hüten sollen. Kein Bürger sollte nach Einbruch der Nacht alleine auf den Straßen unterwegs sein. Gestern sind wieder zwei unserer treuen Einwohner verschwunden. Seid wachsam! Die Stadtwache wird den Übeltäter schon bald gefangen haben.“

„Von wegen. Die fangen gar nichts. Pah!“, machte ein Händler und spuckte in den Schnee.

„Alle wehrfähigen Männer und Frauen über fünfzehn und unter vierzig Winter finden sich innerhalb dieser Woche in den jeweiligen Wachstationen ihrer Wohnviertel zur Registratur ein.“

Das war weniger gut. Generelle Mobilisierung der Bevölkerung hieß, das Land brauchte Soldaten. Und zwar dringend. Zum Glück wussten das die Einwohner nicht, sonst hätte der Aufruf wohl weniger Zustimmung geerntet, als ich von den Leuten um mich herum vernahm.

„Nicht Erscheinen wird mit Zwangsarbeit in den Minen bestraft.“, fügte der Ausrufer hinzu.

'Und hilft so dabei, ausreichend Eisenerz und Kohle für die Schmieden zu beschaffen.', fügte ich in Gedanken hinzu. Nicht dumm gedacht.

„Reichsverweser von Harden ruft alle Herbergen und Gasthäuser dazu auf, eine Liste mit ihren Gästen binnen zweier Tage bei der Stadtwache abzugeben. Verstöße werden schwer bestraft.“

Na toll. Plötzlich fiel mir wieder ein, dass von Harden ja der Onkel von Zollinspektor Oribas war. Ich fragte mich, ob ich dadurch Schwierigkeiten bekommen würde. Jedoch verwarf ich den Gedanken schnell wieder.

Mit der Bekanntmachung erfuhr er zwar, welcher Fremde wo untergebracht war, aber ich bezweifelte, dass von Harden nach mir suchen lassen würde. Dafür hatte er sicherlich keine Zeit.

Sich generell darüber zu informieren wie viele Fremde es in der Stadt gab und wo sie wohnten war hingegen ein Umstand den ich durchaus nachvollziehen konnte. Besonders im Hinblick auf die Knochenjäger. Spione waren zudem etwas sehr Gefährliches. Die Truppenstärke und Aufstellung des Feindes zu kennen, entschied Kriege – zumindest hatte ich das einmal in einem Buch darüber gelesen, dass mir Droin aufgedrängt hatte.

Der Ausrufer fügte noch eine Reihe weiterer Beschränkungen bezüglich des Konsums von Alkohol hinzu und erklärte einige Bereiche der Stadt zum Sperrgebiet für die Armee. Da mich das nicht betraf, wanderte ich langsam die Brücke entlang.

In der Mitte blieb ich stehen und warf einen Blick über das Geländer auf das Treiben unter mir. Bis zum Fluss am Grund der Schlucht waren es bestimmt noch hundert Mannslängen und das, obwohl ich mich noch nicht auf halber Höhe der Nadel befand.

Die Brücke, die ich mir ausgesucht hatte, war etwas über zwei Mannslängen breit und wurde auf beiden Seiten von hohen Steinsäulen verziert, auf denen oben verschiedene Tierstatuen standen.

Ich entdeckte einen Adler, einen Wolf, einen Bären und einen Keiler.

Das Geländer hingegen war eine einfache Steinmauer, die mir bis knapp über das Knie reichte. Dafür war sie gut zwei Fuß breit.

Dieser Umstand hatte dazu geführt, dass viele Leute sich dort hinsetzten, um etwas zu essen oder sich auszuruhen und die Aussicht zu genießen. Der strenge Wind der durch das Tal wehte schien den wenigsten dabei Probleme zu bereiten. Alle waren wie ich in dicke Felle gehüllt, die ihn abhielten. Aber der Wind hatte auch sein Gutes, denn er hielt die Brücken weitgehend schneefrei. Auf einer der Brücken ohne Geländer hätte ich nicht durch Schnee und Eis waten wollen. Ein falscher Schritt konnte einen dort direkt über den Rand befördern.

Ich genoss die Umgebung und die Aussicht auf die Menschen, die ihren alltäglichen Arbeiten nachgingen. Leider wurde das Essen ziemlich schnell kalt. Nach den letzten Tagen mit Kampf und Verletzungen tat es gut, mal ein wenig Ruhe zu bekommen.

Ich freute mich auf den Tag, an dem wir die Magana hinter uns lassen und endlich die Gefilde von Klan Fenloth erreichen würden.

Schließlich hatte ich mein Mittagessen vertilgt und erhob mich, um mich allmählich wieder auf den Rückweg zur Herberge zu machen. Besser die neue Kleidung gleich machen zu lassen, als sich vor Jiangs Eifer zu verstecken. Das machte nur ihre Laune schlecht, was wir alle zu spüren bekommen würde.

Ich warf noch einen letzten Blick über das Geländer auf das Gewimmel auf den Brücken unter mir und marschierte dann in Richtung Nadel los.

Nach einem halben Dutzend Schritte blieb ich jedoch stehen und warf wieder einen Blick über das Geländer. Irgendwas war mir am Rande aufgefallen. Doch so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte nichts erkennen. Kopfschüttelnd ging ich noch ein paar Schritte weiter.

Nur um wieder umzudrehen und bis zur Mitte der Brücke zurück zu laufen. Ich beugte mich nochmals über das Geländer, legte mich dieses Mal sogar oben drauf. Mit beiden Händen an der Kante, starrte ich angestrengt auf die Brücken unter mir.

Erst sah ich wieder nichts, doch dann entdeckte ich am Rand eines der Gebäude, die etwa zwei Seillängen schräg unter mir auf einer Brücke standen, eine einzelne Gestalt in einer roten Robe.

Ich wunderte mich, warum ich sie nicht gleich bemerkt hatte, aber sie verharrte völlig regungslos. Durch die hochgeschlagene Kapuze konnte ich nicht erkennen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte, aber sie erinnerte mich verdächtig an die Person aus meinem Traum.

Da ich nicht wusste, wie ich am schnellsten einen Weg dort hinunter finden konnte, beschloss ich, sie noch eine Weile weiter zu beobachten.

Meine Kräfte hier in der Mitte der Stadt anzuwenden, schien mir nicht besonders klug. Es konnte ja durchaus auch der Besitzer des Hauses sein, der einfach die Sonne auf seiner Dachterrasse genoss. Es wäre ziemlich peinlich gewesen, wäre ich einfach so aus dem Nichts dort aufgetaucht.

Eine Weile lag ich so auf dem Geländer der Brücke, ohne das etwas geschah. Die Gestalt unten auf dem Dach bewegte sich hin und wieder, allerdings nur sehr wenig.

„Du da, Bursche. Was machst Du da?“, ertönte eine autoritär klingende Stimme hinter mir.

Im Geiste erwiderte ich die Frage mit einer Beleidigung, verbiss mir den Kommentar dann doch im letzten Augenblick. Stattdessen rutschte ich ganz langsam vom Geländer herunter und drehte mich dann um.

Sechs Soldaten der Stadtwache hatten einen Kreis um mich gebildet und musterten mich kritisch, ihre Hände locker auf die Griffe ihrer Schwerter gelegt.

„Ich sehe über das Geländer.“, gab ich einsilbig zurück und setzte mich auf.

„Das habe ich wohl bemerkt. Aber die Frage ist, warum?“, wollte der Soldat, der mich angesprochen hatte wissen. Er trug die Rangabzeichen eines Ersten Schwertes auf der Brust.

„Ich genieße die Aussicht.“, erklärte ich ihm. Ich hatte wenig Lust, ihm zu erklären, dass ich jemanden beobachtete, der so aussah, wie eine Gestalt in einem Traum. Vermutlich hätten sie mich dann sofort mitgenommen und als wirr im Geist eingesperrt. - Und ich hätte es ihnen nicht mal verdenken können.

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