Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

Здесь есть возможность читать онлайн «Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich mache Dir einen Vorschlag: Du berichtest mir, wie die Soldaten aus Morak gerüstet und bewaffnet waren und dann will ich sehen, dass ich die Zeit finde, Deinen Morgenstern zu fertigen.“, gab der Schmied zurück.

„Und verschaffst Dir damit einen hübschen Vorteil gegenüber Deinen Konkurrenten, weil Du die wirksamsten Waffen gegen die Angreifer bereitstellen kannst.“, entgegnete ich grinsend.

Er lächelte und offenbarte mir ein Gebiss das diesen Namen kaum noch verdiente: „Du bist ein kluger Mann. Kommen wir ins Geschäft?“

Ich hielt ihm eine Hand hin und er schlug ein. Sein Griff fühlte sich an, als hätte ich meine Finger in einen Schraubstock eingespannt. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen, aber sobald er sie losließ, massierte ich sie verstohlen mit der anderen Hand.

Wir ließen uns an einem rauen, hölzernen Tisch nieder, auf dem Kohle und Pergament lagen. Es war zwar überall sonst dreckig, aber hier herrschte eine geradezu überraschende Sauberkeit.

Ich begann mit der Beschreibung der verschiedenen Waffen und Rüstungen, die ich gesehen hatte. Zwar hielt ich mich für einen Experten, was diese Dinge betraf, doch der Schmied, der mir gegenübersaß, zeigte mir schnell, dass seine und meine Sicht sich deutlich unterschieden.

Er fragte mich nach der Materialstärke, der Beriemung, der Größe und Lage der Nieten, der Art der Ringe im Kettenhemd, der Wölbung der Helme, der Länge der Klinge oder der Form der Parierstange und des Knaufs.

Bestimmt zwei Kerzenlängen beantwortete ich ihm jede Frage so gut ich konnte. Zwischendurch brachte ein Lehrling uns Becher mit Wasser, da die trockene Hitze der Schmiede unsere Kehlen ausgetrocknet hatte.

Irgendwann begann er damit, nach meinen Beschreibungen zu zeichnen. Das tat er trotz der Schwielen an seinen Händen mit einigem Geschick. Schon bald füllten die Zeichnungen mehrere Bögen Pergament. Durch seine gezielten Fragen entlockte er mir weit mehr Details als ich zunächst in Erinnerung gehabt hatte.

Schließlich fiel mir nichts mehr ein, was ich noch berichten konnte. Er wirkte sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

„Ich hoffe, Du hast genügend Informationen von mir bekommen. Wie steht es jetzt mit meinem Anliegen?“, fragte ich ihn neugierig.

„In der Tat. Das sind sehr wertvolle Auskünfte. Ich muss mich mit meinen Kollegen besprechen, wie wir damit umgehen können. Aber ich sehe schon einige Vorteile, die unsere Soldaten dadurch gewinnen werden. Du willst einen dieser Morgensterne, nicht war?“, wollte er wissen und deutete auf eine der Zeichnungen.

„Das ist keine besonders schwierige Arbeit. Im Grunde muss ich nur einen neuen Kopf schmieden, da die Kugel eine andere Form hat, als normalerweise. Und der Griff muss oben und unten dicker sein als in der Mitte. Ich muss sagen, das die Waffe eine ungewöhnliche Form hat, aber ich kann die Vorteile einer längeren Kette sehen.“

„In Ordnung. Ich habe Dir die Auskünfte gegeben, die Du wolltest. Wann kann ich mit der Waffe rechnen?“

„Ich muss zunächst Eure Maße nehmen und dann müssen wir sehen, wie groß und in welcher Form ich die Kugel machen soll.“, erläuterte er, während er zu einem Hocker hinüber ging und ein ledernes Maßband von einem Haken an der Wand nahm.

Ich folgte ihm und setzte mich auf den Hocker. Anschließend vermaß er meine Arme, Schultern, Beine und den gesamten Rest des Körpers, als wenn ich ein Kleid bei ihm bestellen würde. Er rief einen Lehrling, der die Werte auf einer hölzernen Tafel notierte.

Schließlich war auch das erledigt, worüber ich ungemein erfreut war.

Blieb nur noch die Frage nach der Form und Größe der Kugel. Einem plötzlichen Impuls folgend, bat ich ihn um eine ganz besondere Form, für die er nach meinen Angaben eine weitere Zeichnung erstellte.

Mittlerweile war es voll geworden und ich erlebte, wie eine Abordnung der Armee die fertigen Waffen und Rüstungen abholte. Erst als sie wieder gegangen waren, machte auch ich mich auf den Weg, etwas zu Essen zu suchen. Mein Magen machte deutlich, dass seit dem Frühstück viel zu viel Zeit vergangen war.

Ich ließ mir vom Schmied noch eine Wegbeschreibung zu einer einfachen Garküche beschreiben und vereinbarte für den nächsten Tag eine erste Begutachtung von Griff und Kette. Nur meine ungewöhnliche Kugelform würde noch einen weiteren Tag dauern. Das war mir Recht, denn so hatte ich einen Grund, der es mir erlaubte ein wenig in der Stadt herumzulaufen.

In der Herberge würde es noch früh genug langweilig werden, wenn wir darauf warteten, dass der Geistheiler die Magana aufweckte und Droin schließlich bei uns eintraf. Außerdem wollte ich nicht zu viel Zeit mit Jiang und Anaya alleine dort verbringen. Von zwei Frauen umgeben zu sein, die beide an mir interessiert waren, fand ich für gewöhnlich äußerst reizvoll. Bei diesen beiden jedoch, beschlich mich das Gefühl, auf einer Streckbank zu liegen und in zwei unterschiedliche Richtungen gezogen zu werden.

Das Dekret des Königs würde es auch für Kmarr schwer machen, die Teile seiner Waffe fertigen zu lassen. Also würde er mehr Zeit in der Stadt verbringen und mich mit den beiden alleine zurücklassen.

Ich verabschiedete mich von Meister Dolban und machte mich auf den Weg zur Garküche. Ich war noch keine zwanzig Schritte unterwegs, als ich die unverkennbare Silhouette von Kmarr in der Menge entdeckte. Mit winken und rufen machte ich ihn auf mich aufmerksam.

Er schob sich mit Leichtigkeit durch die Leute auf mich zu, die mehr als bereitwillig zur Seite sprangen.

„Schön Dich hier zu treffen.“, bemerkte er erfreut. „Ich hoffe, Du hattest eine ebenso erholsame Nacht, wie ich.“

„Die hatte ich. Ich nehme an, Du suchst Schmiede, die die Teile des Bolzenwerfers für Dich fertigen können?“, erkundigte ich mich.

„In der Tat. Doch das gestaltet sich schwierig. Es gibt da ein Edikt des Königs...“, begann er.

Ich winkte ab: „Ja, damit habe ich auch schon Bekanntschaft geschlossen. Sprich mal mit Meister Dolban. Ihm gehört die Schmiede dort drüben.“, antwortete ich und deutete auf die Werkstatt, aus der ich gerade erst gekommen war: „Er ist einem Zusatzverdienst nicht abgeneigt.“

„Gut das zu hören.“, entgegnete Kmarr rumpelnd: „Vielleicht komme ich dann heute doch noch voran. Bislang hatte ich sonst wenig Glück. Die Schmiede sind sehr loyal gegenüber ihrem Herrscher. Ein gutes Zeichen. Sie werden diese Treue brauchen.“

„Wollen wir hoffen, dass der König die Einstellung auch wert ist.“, gab ich zurück.

„Was treiben die Anderen?“, fragte ich ihn nach einer kurzen Pause.

„Wir haben uns nach dem Frühstück getrennt. Anaya ist zu Meister Rahpenos aufgebrochen und Jiang wollte Stoffe für neue Kleider für uns alle suchen. Ich fürchte mein Freund, es wird teuer werden.“ Mitfühlend schlug er mir auf die Schulter.

„Großartig.“, antwortete ich keuchend, als ich mich von dem Schlag erholt hatte: „Dann sind sie also auch unterwegs. Ich schätze, wir treffen uns heute Abend wieder. Mein Magen verlangt nach Nahrung.“

Kmarr lachte: „Du bist auch sehr früh aufgestanden. Ich habe reichlich gefrühstückt und bin noch satt.“

Das überraschte mich nicht, da Leoniden längst nicht jeden Tag überhaupt etwas zu Essen benötigten, was nicht hieß, dass sie einer Mahlzeit abgeneigt wären.

„Dann will ich Dich nicht länger aufhalten. Wir sehen uns später in der Herberge, wenn wir uns von Jiang neu einkleiden lassen.“, sagte er grollend.

Ich verdrehte die Augen: „Ja, ich befürchte, wir werden uns nicht davor drücken können. Viel Glück bei Deinem Vorhaben.“

Wir verabschiedeten uns und gingen in entgegengesetzte Richtungen durch den Gang davon.

- 7 Brückenzoll -

Ich sehnte mich nach der Enge und Hitze nach einem Fleckchen Himmel und frischer Luft. Nachdem ich die Garküche gefunden hatte, deren Essen noch halbwegs bezahlbar war, ließ ich mir das Essen – eine Mischung aus Huhn und Akaria-Wurzeln mit einer sehr würzigen Sauce in eine Schale aus dünnem Holz füllen. Die Preise der Stadt hatten bereits die Auswirkungen des Kriegsausbruchs zu spüren bekommen. Kaum etwas, dass nicht bereits jetzt doppelt so teuer war, wie es eigentlich sein sollte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra»

Обсуждение, отзывы о книге «Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x