Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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Dann passierte es: Einer der anderen Kunden marschierte mit seinen Einkäufen direkt durch mich hindurch.

Ich keuchte erschreckt auf, spürte aber nicht wirklich etwas. Es war, als wäre ich ein unsichtbarer Geist. Auch andere Leute auf dem Marktplatz streiften mich oder liefen direkt durch meinen Körper, ohne dass einer von uns auch nur im Geringsten etwas davon bemerkte.

Eine Weile beobachtete ich die Leute, lauschte ihren alltäglichen Gesprächen, doch da ich mich nicht mit ihnen verständigen konnte, wurde es schnell langweilig.

Deshalb beschloss ich, mir den Rest der Stadt anzusehen. Von dem Platz führten mehrere Straßen weg. Ich nahm aufs Geradewohl die Erste, an der ich vorbeikam. Es war eine breite Allee mit zwei Reihen Bäumen unter denen Bänke standen, auf denen die erschöpften Bewohner vor der heißen Sonne Schutz im kühlen Schatten fanden.

Mein Weg führte mich an ihnen vorbei weiter die Straße hinunter. Mir fiel auf, dass sie in wallende Gewänder gekleidet waren und Sandalen an den Füßen hatten. Die Kleidung war bunt und in einer Art und Weise geschnitten, wie ich es noch nie gesehen hatte. Sie schien bequem und luftig zu sein und wirkte doch gleichzeitig sehr elegant.

Und noch etwas bemerkte ich überrascht: alle Einwohner, denen ich begegnete, waren ebenso groß wie ich, oder größer. Sie waren offensichtlich aus dem gleichen Volk, aber ihre Haut war zu braun, ihre Haare zu dunkel. Keiner von ihnen trug Pelze, Felle oder war in warme Wollsachen gehüllt. Die Stadt musste weit im Süden oder im Osten liegen, wenn die Leute solch leichte Kleider tragen konnten.

Ich bog in eine kleinere Seitenstraße ein und fand mich einem einzelnen Mann gegenüber, der mich vom anderen Ende der Straße aus direkt ansah.

Erst ignorierte ich ihn da ich annahm, dass er mich ebenso wenig bemerkte, wie all die anderen zuvor. Doch er schien erschreckt zu sein, mich zu sehen, denn er wandte sich um und rannte davon, noch ehe ich mehr als zwei Schritte die Straße hinunter gemacht hatte.

Erst dachte ich, er hätte jemanden hinter mir bemerkt, doch wir waren alleine gewesen. Neugierig geworden, lief ich ihm hinterher.

Als ich das andere Ende der Straße erreichte, sah ich gerade noch, wie er um die Ecke eines Hauses verschwand. Ich rannte schneller und bog ebenfalls in die schmale Gasse ein, die er genommen hatte. Sie wand sich hin und her und war voller Einwohner. Ich hätte ihn in der Menge sicher aus den Augen verloren, wenn er sich nicht mühsam einen Weg durch die Leute hätte suchen müssen, während ich einfach durch ihre Körper glitt, als wären sind gar nicht da. Als er das bemerkte löste sich ein verzweifelter Schrei aus seiner Kehle. Die umstehenden Passanten sahen ihn verwundert an, und machten Zeichen, als wäre er ein Verrückter, während er seine Anstrengungen verdoppelte, mir zu entkommen. Dabei benahm er sich so, als wäre ich sein sicherer Tod, sollte ich ihn einholen. Doch ich wollte nur mit ihm reden. Ich rief ihm nach, er solle stehen bleiben, aber er ignorierte meine Aufforderungen und rannte eine Straße mit weniger Leuten hinunter.

Während ich ihm folgte, bemerkte ich, wie sich die Natur der Umgebung allmählich veränderte. Die Gebäude wurden kleiner und zeigten erste Anzeichen von Verfall und auch die Kleidung der Leute wurde ärmlicher und einfacher.

Wir rannten beide eine Gasse hinauf und die nächste hinunter. Er wand sich zwischen den Leuten hindurch wie ein Aal. So sehr ich mich auch bemühte, ich kam einfach nicht näher an ihn heran, aber ich wurde auch nicht müde, während er inzwischen schon mehrfach gestolpert war.

Das ergab keinen Sinn für mich, und die Gedanken lenkten mich ab, so dass ich gar nicht bemerkte, dass wir inzwischen in einem verfallenen und scheinbar unbewohnten Teil der Stadt angelangt waren. Wir waren alleine, die Häuser links und rechts waren mit Brettern vernagelt oder die Türen und Fensterläden fehlten gleich ganz. Teilweise waren die Dächer eingestürzt und einmal war ein Haus sogar nur noch eine Ruine. Die Straße war uneben und es fehlten Steine darin. Die Pflanzen waren ausgetrocknet, die Bänke unter den Bäumen verfallen. Der Brunnen auf dem Platz vor uns war ausgetrocknet. Sand füllte die einzelnen Becken und Unkraut hatte sie überwuchert.

Überrascht blieb ich stehen, denn ich stand auf dem Marktplatz, auf dem gerade noch so reges Treiben geherrscht hatte. Aber das konnte unmöglich sein. Denn so wie es jetzt hier aussah, hatte sei Jahrzehnten niemand mehr einen Fuß auf den Platz gesetzt. Die ganze Stadt war verfallen und verlassen.

Auch der Mann vor mir war stehen geblieben. Er wandte sich um und lächelte mich sogar an. Jetzt konnte ich zum ersten Mal sein Gesicht deutlich erkennen. Er war eindeutig ein Mensch. Schwarze kurze Haare zierten ein unauffälliges Gesicht mit einer etwas zu kleinen Nase und Augen, die mich irgendwie an einen Frosch erinnerten. Er hatte eine rote Robe mit goldenen Stickereien an, die ich irgendwo schon mal gesehen hatte.

„Du hast mich überrascht.“, sagte er zu meiner Verwunderung.

„Ich dachte nicht, dass außer mir noch jemand hierher findet. Aber Du wirst es niemandem mehr erzählen können.“

Er hob seine Hände und plötzlich spürte ich um mich herum eine tödliche Gefahr auftauchen.

Auf den Dächern und Balkonen der verfallenen Häuser standen in knochenfarbene Mäntel gehüllte Bogenschützen, die ihre Waffen alle auf mich gerichtet hatten.

„Tötet ihn!“, rief der Mann ihnen zu.

Gleichzeitig schossen sie ihre Pfeile auf mich ab. Die Geschosse rasten auf mich zu und schienen doch ewig zu brauchen, ehe sie mich erreichten. Ich hatte Zeit, mich umzusehen und ihre Flugbahnen zu beobachten. Sie würden mich nicht verfehlen, nicht ein einziger. Und doch hatte ich keine Angst davor. Im Gegenteil, es erheiterte mich ungemein. Ich winkte dem Mann sogar zum Abschied noch zu, dann trafen mich die Geschosse und ich wachte auf.

- 6 Schmiede -

Als ich an diesem Morgen erwachte, war ich einmal nicht schweißgebadet, sondern fühlte mich herrlich erholt. Und dass obwohl ich im Traum wieder in dieser seltsamen Stadt gewesen war. Ich erinnerte mich nur in Bruchstücken an den Rest des Traums, doch das Ende war mir deutlich im Gedächtnis geblieben: Die Bogenschützen und der rot gekleidete Mann, der sie kommandiert hatte. Noch immer grübelte ich darüber nach, warum er mir so bekannt vorgekommen war, doch es wollte mir einfach nicht einfallen.

Zum ersten Mal bemerkte ich, dass ich anscheinend die Geschichte der seltsamen Stadt erlebte. Mit den Bewohnern in der Vergangenheit bis zu dem Krieg, der sie offenbar zerstört hatte.

Während ich mich langsam aus dem Bett wälzte, begann mein Magen laut zu knurren, so dass ich beschloss, den Traum Traum sein zu lassen, und mich zum Frühstück zu begeben.

Getreu der Vereinbarung mit Majora Enid, suchte ich den letzten Satz sauberer Kleidung heraus. Ein schlichtes aber bequemes braunes Leinenhemd und ein Rock aus weichem dunkelgrün gefärbtem Leder, der mir bis zu den Knöcheln reichte und so weit geschnitten war, dass er mir volle Bewegungsfreiheit ermöglichte. Röcke zu tragen hatte ich mir bei Kmarr abgeschaut. Zu Anfang war es ungewohnt, doch ich hatte mich schnell daran gewöhnt.

Ich legte die Sachen auf das Bett und begann mich zu waschen. Da ich den Luxus eines Spiegels hatte, beschloss ich auch, mich zu rasieren. Es dauerte zwar eine Weile, aber es gelang mir, mich von den lästigen Bartstoppeln zu befreien, ohne mir dabei die Kehle durchzuschneiden. Zu meiner grenzenlosen Überraschung war das Wasser warm. Es war mir schleierhaft, wie sie das bewerkstelligt hatten. Aber für den Augenblick war es mir nicht wirklich wichtig.

Ich kleidete mich an bevor ich mich auf die Suche nach dem Frühstück machte. Erst wollte ich noch das Schwert umlegen, doch dann erinnerte ich mich daran, dass Enid von uns verlangt hatte, keine Waffen zu tragen.

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