Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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„Einige Monde bevor wir den ersten Bogenschützen zu Gesicht bekamen, wurde ein grausamer Mord verübt.“

Anaya räusperte sich: „Aber ein Mord ist doch sicher auch in Kaltarra nichts Ungewöhnliches. In Städten neigen die Menschen dazu, sich besonders häufig gegenseitig das Leben zu nehmen. Häuser machen sie offensichtlich weich im Kopf.“

Enid nickte: „Da habt ihr sicher Recht. Aber es war auch nicht die Tat an sich, sondern die Umstände. Der Leiche fehlten sämtliche Knochen.“

„Ihr wollt sagen, jemand hat ihn aufgeschnitten und die Knochen entfernt? Alle?“

Das konnte ich mir nicht so richtig vorstellen.

„Nein, sie waren einfach nicht mehr da. Als hätten sie sich einfach in Luft aufgelöst.“

„Unmöglich.“, widersprach Anaya. Niemand kann einem anderen alle Knochen stehlen.“

„Offensichtlich doch.“, wandte Jiang ein.

Auf Anayas fragendes Gesicht hin zog sie nur eine Augenbraue hoch: „Wenn es nicht möglich wäre, hätten sie hier auch keine Leiche in diesem Zustand gefunden.“

Gegen diese Art Gedanken konnte auch Anaya nichts einwenden. „Aber wie soll das möglich sein?“

„Nekromanten haben viele schreckliche Geheimnisse. Vergiss nicht, wir haben auch Dämonen und Totlose in den Reihen der Moraner gesehen.“

Enid lauschte interessiert.

„Wollt ihr mir davon berichten, bevor ich wieder zu meinen Pflichten zurückkehren muss?“

Dieses Mal übernahm Jiang ausführlich die Beschreibung der Kreaturen, denen wir bislang begegnet waren.

„Könnte nicht ein Dämon dafür verantwortlich sein?“

„Alles ist möglich.“, erwiderte Kmarr.

„Wir wissen es nicht, und Ihr auch nicht. Seid lieber auf alles gefasst.“

„Das erscheint mir ein weiser Rat.“, gab Enid zurück: „Ich fürchte, jetzt muss ich jedoch wieder zurück an die Arbeit. Wir werden sicher Gelegenheit finden, noch mal miteinander zu sprechen, solange ihr hier zu Gast seid.“

Sie erhob sich und lies uns grübelnd zurück. Während sie noch zur Tür ging, hatte ich bereits den Eindruck, sie hatte es verdächtig eilig. Ihr Verhalten wirkte auf mich so, als gäbe es ein ganz bestimmtes Ziel, dass sie von hier aus auf direktem Wege ansteuern wollte. Doch ich konnte sie leider nicht verfolgen, ohne neue Fragen über unsere wahren Absichten aufzuwerfen.

Enid hatte uns nach der Besprechung verlassen, um unsere Zimmer vorzubereiten und das restliche Personal der Herberge darüber zu informieren, dass wir ab jetzt zu den Gästen gehörten. Sie ließ eine einfache aber hervorragend zubereitete Mahlzeit bringen, die wir alle bis auf den letzten Krümel verzehrten. Anaya entschuldigte sich kurz um nach den Nachtmahren zu sehen und nahm auch gleich Shadarr mit, der sein neues Quartier beziehen und ebenfalls etwas fressen wollte. Besonders nachdem er den kalten Braten gerochen hatte, den wir gerade verspeist hatten.

„Was haltet ihr von der Geschichte, die Enid uns erzählt hat?“, fragte Kmarr in seiner tiefen, rumpelnden Stimme.

„Wir haben die Bogenschützen selbst gesehen.“, kommentierte Jiang: „Warum sollte der Rest da gelogen sein?“

„Naja, aber wer stielt schon Knochen?“, entgegnete ich: „Weiß jemand von euch von einem Wesen oder Dämon, der Knochen raubt?“

Kmarr und Jiang brauchten nicht lange zu überlegen, sie schüttelten die Köpfe.

„Das dachte ich mir. Auch ich habe bislang nie Geschichten dieser Art gehört. Egal wo ich gewesen bin.“, gab ich zurück.

„Was passiert dann hier?“, wollte Kmarr wissen.

Enid hatte uns berichtet, dass seit ungefähr einer Woche immer wieder Leute verschwanden. Zuerst hatte sich niemand darüber gewundert, weil vor allem aus den ärmeren Stadtteilen solche Berichte verbreitet wurden. Als dann aber auch von anderen Ebenen der Stadt Menschen spurlos verschwanden, wurden die Einwohner allmählich nervös.

Kurze Zeit später war der erste Bogenschütze aufgetaucht. Erst war es nur einer gewesen, inzwischen war es mindestens ein Dutzend geworden. Genau konnte das niemand sagen, denn sie tauchten immer an unterschiedlichen Orten auf und verschwanden wieder ehe sie die Stadtwache zu fassen bekam. Und seit dem Tag vor gestern waren auch einige der verschwundenen Menschen wieder aufgefunden worden. - Oder das, was von ihnen übrig war. Grotesk verzerrte Hüllen, ohne einen einzigen Knochen im Körper. Keine der Leichen wies auch nur eine einzige Verletzung auf, und niemand konnte sich vorstellen, wie es den Mördern gelungen war, die Knochen aus den Körpern zu entfernen. Im Gegensatz zu den Bogenschützen waren sie jedoch tatsächlich tot.

Jeder vermutete einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen, aber die Vermutungen reichten von schwarzer Magie bis zu freiwilligen Opfern eines fanatischen Kults.

„Das hier verbotene Künste am Werk sind, ist offensichtlich.“, merkte Jiang an: „Kein kaiserlicher Kalligraph würde je in die Abgründe der Kunst steigen, um solch ein Werk zu vollbringen.“, fügte sie hinzu.

„Unter bestimmten Druidenzirkeln wäre das durchaus denkbar.“, entgegnete Anaya beim Eintreten von draußen: „Es hinge davon ab, welchem Zweck es diente.“

„Wie meinst Du das?“, wollte ich neugierig wissen. Es gefiel mir nicht, dass sie so etwas tatsächlich für möglich hielt. Vor allem war ich auf eine Erklärung gespannt.

„Außerdem, hast Du nicht eben noch gesagt, Du wüsstest nichts darüber?“

„Da war Enid auch noch im Raum. Ich hatte nicht vor, sie in die Geheimnisse meines Volkes einzuweihen. Aber um Deine erste Frage zu beantworten: Wenn es als Strafe für die Opfer vor ihrem Tod gedacht wäre. Oder als Warnung für andere. Oder wenn damit ein Frevel an der Natur bestraft werden sollte. Aber niemand würde die Knochen verschwinden lassen oder Untote damit erwecken.“

„Grausame Strafen. Warum nicht einfach die Täter richten?“, fragte Kmarr.

Bei den Leoniden war die Gerechtigkeit eine gradlinige Angelegenheit. Strafen wurden verhängt und sofort umgesetzt. Ein Mörder wurde geköpft, ein Dieb wurde um seinen eigenen Besitz gebracht. Körperverletzung wurde mit Prügel bestraft. Folter oder Verstümmelungen gehörten niemals zu den angewandten Strafen. Daher lehnte er alles ab, was langes Leiden bewirkte.

„Ich weiß, für Dich scheint es über Gebühr grausam. Doch mache Verbrechen verdienen solche Strafen.“, widersprach Anaya energisch.

„Das glaube ich nicht. Es ist einfach nicht richtig, ein anderes Wesen zu quälen, um eine Tat zu bestrafen. Es macht sie nicht ungeschehen und sorgt nur dafür, dass der Täter mit dem Wissen an die Qualen Groll und Hass gegen seine Folterknechte entwickelt.“, entgegnete Kmarr.

„Und was ist mit den Opfern? Sie müssen auch mit dem Wissen an das, was ihnen angetan wurde leben. Haben sie nicht verdient, dass ihre Peiniger das gleiche Schicksal erleiden?“, fragte Anaya zurück.

„Das bringt uns hier nicht weiter.“, ging ich dazwischen. Ich konnte beide Standpunkte verstehen und war deshalb nur froh, dass ich nicht über die Strafe eines Verbrechers entscheiden musste.

„Was haltet ihr von den Ereignissen? Dass sie mit dem Krieg gegen Morak zusammenhängen, halte ich für offensichtlich.“, erläuterte ich meine Überlegungen.

„Fall ich Dir zu nahegetreten bin, entschuldige ich mich dafür, Anya.“, bemerkte Kmarr mit ruhiger Stimme: „Und was Deine Vermutung betrifft Drakk, so stimme ich Dir zu. Ich glaube auch, dass die Quelle der Bogenschützen und der Morde und Entführungen etwas mit Morak zu tun hat. Immerhin paktieren sie mit Dämonen.“

„Was geht uns das an?“, fügte Jiang hinzu: „Wir wollen hier Heilung für die Magana suchen und auf Droin warten. So lange die Bogenschützen uns nicht direkt angreifen ist mir egal, was sie mit der Stadt anstellen. Ich möchte viel eher wissen, warum wir Enid nicht gesagt haben, dass wir Söldner für den Schutz der Magana anwerben wollen?“

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