Elda Drake - Die Mulgacamper Romane - Sequel - Band 19 und 20

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Die Mulgacamper Romane - Sequel - Band 19 und 20: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 19 – Ritter und Retter.
Als Kai durch einen Hilfeschrei von Dolly geweckt wird, hat er glücklicherweise noch keine Ahnung, was in den nächsten Monaten auf ihn zukommt. Und auch nicht, dass der Herzinfarkt seines Mentors nur der Beginn einer Folge von Ereignissen ist, die schlussendlich dafür sorgen, dass er zum ersten Mal in seinem Leben auf die Hilfe von anderen angewiesen ist.
Die Situation ist äußerst aussichtslos und für ein glückliches Ende bräuchte er nahezu ein Wunder. Doch in seiner Umgebung gibt es einen Menschen, der ihn retten kann, allerdings um einen Preis, den wohl niemand zahlen würde.
Band 20 – Ente gut – Alles gut?
Die Rückkehr von Kai aus seinem Exil wird überschattet von der Information, dass Patrick die Farm verlassen will. Allerdings hat Simon den gleichen Dickschädel wie sein Vater und will, alles, aber keinesfalls weg von der Farm. Doch als der Kleine einen Plan ausheckt, wie er dableiben kann, tritt er eine Lawine an unglücklichen Ereignissen los, die in einer Katastrophe endet.

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Als er vom Hof ritt hörten sie ihn murmeln. »Polizeipferd! Schusssicher!«

Kai schmunzelte. Bei Hettys Lebenslauf war diese Vorgabe eigentlich sogar richtig passend. Schließlich war sie oft genug in gefährliche Zwischenfälle verwickelt worden und Kugeln waren ihr auch schon um die Ohren geflogen.

Eine gute halbe Stunde später kam Patrick wieder zurück. Als sie das Hufgeklapper hörten, gingen sie alle zum Stallgebäude und warteten gespannt auf das Urteil. Wie ausgezeichnet Patrick reiten konnte, sah man daran, dass die Stute merklich an Form gewonnen hatte, in einer versammelten Haltung dastand und willig an der Trense kaute. Man konnte sogar davon sprechen, dass sie eine gewisse Aufrichtung im Hals hatte. Wenn die Schlappohren nicht gewesen wären, dann hätte man das Bild, das sie jetzt bot, sogar als äußerst ansprechend bezeichnen können.

Patrick saß kopfschüttelnd ab, reichte dem Stallburschen die Zügel und berichtete der Menge. »Das Vieh hat einen Passgang wie ein Kamel und einen Trab wie eine Rüttelplatte. Doch der Galopp ist butterweich und sie entwickelt ein erstaunlich gutes Tempo. Sie ist absolut trittsicher, steigt nicht, buckelt nicht und wahrscheinlich zuckt sie nicht einmal zusammen, wenn neben ihr eine Rakete einschlägt.«

Er sah Hetty schmunzelnd an. »Diese Kreuzung aus Kamel und Esel ist vermutlich genau das richtige für dich.«

Damit hatte Conkey ihren Namen weg. Denn diese Mischung aus den Wörtern Camel und Donkey hatte Simon nur Sekunden später zusammengefügt.

Die Stute war auch wirklich hundertprozentig sicher und hatte sie die ganze Zeit noch nie enttäuscht. Trotzdem war Ausreiten mit Simon nicht ihre Lieblingssportart. Der Junge kannte nur eine Gangart und das war voller Galopp und sie musste die ganze Zeit aufpassen, dass er nicht zu sehr über die Stränge schlug. Auch wenn er das Reittalent seines Vaters geerbt hatte, mit seiner jetzigen Körpergröße konnte er sich nicht bei allen Gelegenheiten sicher auf seinem Pony halten, da ihm dazu einfach die entsprechende Beinlänge fehlte. Hetty hatte zugegebenermaßen eine Heidenangst, dass ihm bei seinen wilden Galoppeinlagen und den daraus hin und wieder resultierenden Stürzen vom Pferd, etwas Schlimmes passieren könnte. Sie hatte schon einige Male dabei zusehen müssen, als er kopfüber aus dem Sattel geflogen war und jedes Mal war ihr fast das Herz stehen geblieben. Doch Simon hatte sich immer blitzschnell wie eine Kugel zusammengerollt um den Aufprall besser aufzufangen und dadurch war es bisher immer noch bei blauen Flecken geblieben.

Kai und Patrick hätten ihr sagen können, dass sie mit dem Kleinen ein sehr intensives und mehrwöchiges Sturztraining veranstaltet hatten. Doch die beiden waren sich einig gewesen, dass sie das Risiko, einer sie wütend anschreienden Hetty, nicht auf sich nehmen wollten und hatten Schweigen vereinbart. Deshalb hatten die Männer auch abgewartet, bis sie wieder einmal eine Auszeit nahm und dann in aller Stille und Heimlichkeit mit Simon gearbeitet. Und da der Kleine bereits viel Erfahrung durch das Kinderkampftraining hatte, waren die Übungen für ihn ein Leichtes gewesen.

Simon war von seinem Vater und seinem Taufpaten vergattert worden, seiner Tante besser nichts von dem Ganzen zu sagen und hielt sich an die Vereinbarung. Und das fiel ihm trotz seiner jungen Jahre ziemlich leicht, denn schließlich stand ganz oben auf seiner Liste der absolut wichtigen Dinge, der Punkt, mit seinem Vater und Kai Geheimnisse teilen zu dürfen.

Doch dieser Ausritt ging ohne jegliche Komplikationen vonstatten und erleichtert übergab Hetty dem Stallburschen die Pferde. Während sie unterwegs waren, hatten dessen Eltern, die seit Jahrzehnten das Dienerehepaar auf der Farm stellten, die täglichen Routinearbeiten im Haus und am Pool erledigt. Sie wohnten in einem Häuschen, das einen knappen Kilometer entfernt auf dem Farmgelände lag und agierten schon seit Ewigkeiten als Heinzelmännchen, die nur auf Ansage hin sichtbar in Erscheinung traten.

Ihr Sohn hatte vor einiger Zeit geheiratet und seine Frau erwartete nun das erste Kind, weshalb Hetty ihn natürlich fragte. »Na, wann ist es denn soweit?«

Der werdende Vater strahlte und meinte. »Noch sechs Wochen, hat der Arzt gesagt.«

Er hatte gut lachen, schließlich war sein Arbeitgeber äußerst großzügig und hatte, nachdem er die Neuigkeit erfahren hatte, sofort Handwerker kommen lassen. Die bauten jetzt neben seinem Elternhaus einen zweiten Wohnsitz für ihn und seine Familie und es wurde an nichts gespart. Bis das Kind da war, würde das Haus fertig sein und die neuen Möbel waren bereits bestellt. Vor kurzem war Fritz noch auf einen Besuch vorbeigekommen und hatte seiner Frau ein Kuvert überreicht.

Lächelnd hatte er gemeint. »Für die Babysachen.«

Drinnen befand sich ein Scheck und der Betrag, der eingetragen war, hatte seine Frau dazu gebracht vor Freude laut zu kreischen.

Seine ganze Familie war sich einig, dass auch die nächste Generation hier auf der Farm arbeiten würde und sie wären für ihren Chef jederzeit durchs Feuer gegangen.

Simon zupfte Hetty am Arm. »Komm, wir gehen schwimmen!«

Die nickte ergeben und rüstete sich für ihre Aufgabe, das böse Seeungeheuer zu spielen. Das kam davon, wenn man solche Dinge erfand, um sich aus der Verlegenheit zu retten, nicht zu wissen, was man mit Kindern unternehmen sollte. Seltsamerweise waren aber alle ihre irrwitzigen Lösungen von dem Kleinen immer mit Begeisterung aufgenommen worden und er liebte es mit ihr zu spielen. Simon konnte schwimmen, wie eine gelenkige Wasserratte und fand es einfach wunderbar, wenn sie laut fauchend und prustend hinter ihm herschwamm und versuchte ihn zu fangen.

Quietschend und lachend forderte er sie auf. »Fang mich! Fang mich!«, um dann immer gerade noch rechtzeitig wegzutauchen und ihr zu entkommen.

Als Hetty eine Stunde später erschöpft aus dem Wasser stieg und sich auf eine Liege fallen ließ, wusste sie wieder ganz genau, warum sie keine Kinder mochte. Die waren anstrengend – furchtbar anstrengend. Besser gesagt: Sie machten einen völlig fertig.

Ein kuschelweiches Handtuch wurde neben ihre Hand ins Gras gelegt. »Ich habe eines für dich mitgebracht. Soll ich dir etwas zum Trinken holen?«

Fünf Minuten später hatte sie einen gut eingeschenkten Gin Fizz neben sich stehen und wusste wieder, warum sie Simon mochte. Er war einfach ein Schatz!

»Darf ich zu dir auf die Liege?« Die blauen Strahleaugen sahen sie bittend an. Sie machte Platz und kurz darauf kuschelte sich Simon schon an sie und schloss die Augen. »Ich glaube, ich bin ein bisschen müde!«

Gleich darauf war er eingeschlafen. Hetty schloss ebenfalls die Augen. Hier unter dem Sonnensegel bestand keine Gefahr eines Sonnenbrandes und man konnte stundenlang liegen bleiben. Kai hatte angerufen und gesagt, dass Fritz momentan stabil sei. Seine Erklärung, dass er zuvor bereits mit Patrick telefoniert hatte, war in einem etwas kühlen Ton vorgetragen worden. Doch obwohl Hetty daraus folgerte, dass er sich vermutlich zusammengereimt hatte, was passiert war, dachte sie über das nicht lange nach. Das war der Nachteil von Wiederholungstaten – mit jedem Mal wurde das schlechte Gewissen weniger.

Was ihr bedeutend mehr Sorgen bereitete, war seine Aussage, dass er die nächste Zeit nicht viel zuhause sein würde, da er einen dringenden Auftrag angenommen habe. Noch dazu war das wieder eine dieser Geheimsachen, die, wie sie genau wusste, meistens ziemlich gefährlich waren. Und auch wenn Kai ihr sonst alles erzählte, wenn er einen geheimen Auftrag annahm, dann war dieses Thema tabu. Was sie verwunderte, war nur, dass er ihn angenommen hatte, obwohl Fritz ihn doch momentan brauchte.

Aber Kai hatte auf ihre Frage geantwortet. »Ich bin sowieso in Brisbane unterwegs, da kann ich jeden Tag bei ihm vorbeischauen.«

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