Elda Drake - Die Mulgacamper Romane - Sequel - Band 19 und 20

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Die Mulgacamper Romane - Sequel - Band 19 und 20: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 19 – Ritter und Retter.
Als Kai durch einen Hilfeschrei von Dolly geweckt wird, hat er glücklicherweise noch keine Ahnung, was in den nächsten Monaten auf ihn zukommt. Und auch nicht, dass der Herzinfarkt seines Mentors nur der Beginn einer Folge von Ereignissen ist, die schlussendlich dafür sorgen, dass er zum ersten Mal in seinem Leben auf die Hilfe von anderen angewiesen ist.
Die Situation ist äußerst aussichtslos und für ein glückliches Ende bräuchte er nahezu ein Wunder. Doch in seiner Umgebung gibt es einen Menschen, der ihn retten kann, allerdings um einen Preis, den wohl niemand zahlen würde.
Band 20 – Ente gut – Alles gut?
Die Rückkehr von Kai aus seinem Exil wird überschattet von der Information, dass Patrick die Farm verlassen will. Allerdings hat Simon den gleichen Dickschädel wie sein Vater und will, alles, aber keinesfalls weg von der Farm. Doch als der Kleine einen Plan ausheckt, wie er dableiben kann, tritt er eine Lawine an unglücklichen Ereignissen los, die in einer Katastrophe endet.

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Eine Viertelstunde später tappte Simon frischvergnügt in die Küche und fragte. »Kriege ich Pfannkuchen?«

Hetty sah ihn seufzend an. »Muss das sein?«

Gleich darauf stellte sie wieder einmal fest, dass der Kleine genauso raffiniert und clever war, wie sein Vater. Er wusste, dass sie es hasste Pfannkuchen zu machen und hatte diese Forderung nur aufgestellt, um sie willig für seinen nächsten Vorschlag zu machen.

Grinsend sah er sie an. »Wenn du dann mit mir ausreitest, dann genügen mir auch Speck und Eier.«

Ungerührt erwiderte er ihren wütenden Blick. Er hatte ihr die Wahl zwischen zwei Übeln gelassen und wusste genau, dass sie den Ausritt wählen würde.

Hetty stöhnte. »Du kleine Mistkröte! Gut dann reiten wir eben aus!«

Simon strahlte sie an. »Wenn du mir jetzt einen Kuss gibst, werde ich vielleicht wieder ein lieber netter Junge!«

Hetty konnte nicht anders, sie musste lachen. »Da kann ich dich küssen was ich will, du bist und bleibst ein Schlingel. Vielleicht sollte ich dich besser an die Wand werfen.«

Doch sie bückte sich und knuddelte ihn ab. Und als er fordernd seine Lippen spitzte, kriegte er auch seinen Kuss.

»Schau, ich bin jetzt ganz lieb.« Simon begann den Tisch zu decken und Hetty sah ihm zu, wie er mit Energie und Begeisterung das Besteck und die Teller ordentlich ausrichtete.

Der Kleine war einfach unglaublich. Eine Mischung aus Engel und Teufel und damit genau das, was sie am liebsten hatte. Nur leider hatte er das viel zu schnell herausgefunden und nutzte es nun zu seinem Vorteil aus.

Nachdem sie gefrühstückt hatten, zog sie also mit einem leisen Aufseufzen ihre Reithose und ihre Stiefeletten an. Dann folgte sie mit den Chaps in der Hand Simon, der sich ebenfalls umgezogen hatte, zu den Stallungen. Es war nicht angesagt, ohne entsprechenden Schutz durch die Gegend zu reiten. Schließlich saß man zwischendrin auch mal ab und hier waren überall Wiesen, Büsche und Gehölze. Auch wenn sich die meisten Schlangen verzogen, sobald Erschütterungen ihre Umgebung beunruhigten, konnte es doch passieren, dass man aus Versehen auf eine trat, und mit Giftschlangen war nicht zu spaßen.

Die einzige Schlange, die mit Sicherheit für sie ungefährlich war, lebte in Alice Springs in einem Riesenterrarium bei Kim und Steven ihren Freunden. Dort hatte sie ein Asyl bekommen, zuerst nur vorübergehend, aber als dann ihr Camper ausgebrannt war, hatte sie beschlossen, Sssissi dort zu lassen. Steven war begeistert von der Schlange, verhätschelte sie hemmungslos und besser als bei ihm, konnte sie es wohl nirgends haben. Die Mulga hatte ihr bei ihrer ersten Camperreise das Leben gerettet, da sie ihren Entführer gebissen und damit ins Jenseits befördert hatte. Bei dieser Aktion war sie allerdings durch einen Messerhieb schwer verletzt worden und war auf menschliche Hilfe zum Überleben angewiesen. Sie hatte sich daraufhin in ihren Camper ein Terrarium einbauen lassen und war zwei Jahre lang mit Sssissi durch die Gegend gereist. Irgendwie wusste das Reptil, dass Hetty ihr nichts tun wollte und hatte nie Anstalten gemacht, sie zu beißen. Genauso wenig wie Kai, der sie damals fachgerecht genäht hatte. Aber die Wunderschlange – wie Simon sie nannte – war eine absolute Ausnahme und die restlichen King Browns und sonstigen Schlangenarten bei weitem nicht so harmlos.

Der Stallbursche war von Simon schon informiert worden und hatte dessen Pony und ihr Reitpferd bereits hergerichtet. „Conkey“, wie ihr Pferd getauft worden war, hatte sie erst vor einem Jahr gekauft, da die alte Bessie inzwischen auf der Gnadenbrotkoppel stand. Hetty war auf eigene Faust losgezogen und hatte sich auf die Suche nach einem Pferd gemacht, das ihren Ansprüchen genügte. Einige Tage darauf war sie mit dem Pferdehänger auf der Farm vorgefahren und hatte die Ausladeklappe geöffnet. Nachdem die Stute lammfromm die steile Klappe heruntergegangen war, herrschte erst einmal allgemeines Schweigen. Der Stallbursche, Kai, Patrick, Fritz und Dolly standen mit offenem Mund da und wussten nicht recht, was sie sagen sollten.

Simons helle Kinderstimme unterbrach schließlich die Stille. »Ist das wirklich ein Pferd?«

Natürlich waren daraufhin alle in ein lautes Gelächter ausgebrochen und sogar Kai hatte sich nicht zurückgehalten. Denn die Frage hatten sich die Erwachsenen ebenfalls gestellt, sich allerdings höflicherweise einen Kommentar verkniffen. Conkey stand inzwischen seelenruhig da, sah mit ihren großen Augen von einem zum anderen und versuchte vergeblich eines der hängenden Ohren aufzustellen, um das Geräusch, das die Leute vor ihr da machten, näher zu erkunden.

Die Farm war dafür bekannt in ihrer Stallung vor allem hochwertige und rassige Pferde zu haben. Kais schwarzer Vollbluthengst Zerberus war nur eines der Tiere, nach denen sich viele Menschen die Finger abschleckten. Hettys Errungenschaft sorgte dagegen dafür, dass der Stallbursche von Minute zu Minute sichtbar alterte.

Sie sah in die Runde und meinte stolz. »Ein ausgemustertes Pferd von Brisbanes Reiterpolizei. Absolut schusssicher, hat vor nichts Angst und geht garantiert nicht durch.«

Der Stallbursche murmelte in sich hinein. »Dabei würde sie auch über ihre eigenen Hufe stolpern.«

Gut, eine Schönheit war das Tier nicht. Mit einem Stockmaß von 1.60 Meter genau so hoch, dass Hetty problemlos in den Sattel kam, ohne die Steigbügel verstellen zu müssen. Die Hufe hatten die Dimensionen von Klodeckeln und an den Fesseln darüber wucherten lange, zottelige Haare. Dafür war die Mähne dünn und strähnig und der Schweif bestand aus eindeutig zählbaren Schweifhaaren. Die Statur erinnerte sehr an einen bequemen Wohnzimmersessel und die Schlappohren vervollständigten den Eindruck, dass da irgendwann vielleicht so etwas wie ein Esel in der Blutlinie vorgekommen sein musste.

Schmunzelnd musterte Kai das Tier und flüsterte ihr dann ins Ohr. »Du willst wohl wieder mal zur Befreiung des Prinzen reiten?«

Denn die Stute hatte ein schneeweißes Fell. Hetty war, als sie nach vier Monaten der Amnesie und des Verschollen-Seins, ihr Gedächtnis wiedergefunden hatte, mit einem klapprigen Schimmel zu der Farm von Kais verstorbenen Eltern geritten, wohin er sich zurückgezogen hatte. Da die Zufahrt von einem Fluss überschwemmt und damit für ihr Auto unpassierbar geworden war, hatte sie zwangsgedrungen auf das großzügige Angebot eines Farmers, doch sein altes Pferd zu nehmen, zurückgreifen müssen. Sie hatte gefunden, dass das ganz gut passte, schließlich ritt sie mit einem Schimmel zu ihrem Traumprinzen. Wie im Märchen! Natürlich war ihr Plan wieder einmal etwas daneben gegangen und der unfreiwillige Salto, der sie vom Rücken des buckelnden Pferdes auf den Boden klatschen ließ, hatte dafür gesorgt, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben Kai laut lachen hörte. Und auch heute noch brachte ihn die Erinnerung an diese Szene zum Schmunzeln.

Sie lächelte ihn an. »Ich habe mir gedacht, ich sorge schon mal vor!«

»Darf ich das Tier mal ausprobieren?« Patrick war inzwischen um die Stute herumgegangen und hatte sie näher untersucht. Die Beugeproben an den einzelnen Beinen hatte sie, so wie er dreinsah, bestanden und auch sonst hatte er anscheinend noch nichts finden können, was gegen das Pferd sprach. Hetty nickte und grinste in sich hinein. Er würde sein blaues Wunder erleben.

Sie deutete auf die Sattelbox. »Das passende Sattel- und Zaumzeug habe ich auch dabei.«

Kurz darauf schwang sich Patrick, mit einer eleganten, geschmeidigen Bewegung, aufs Pferd. Er war ein noch besserer Reiter als Kai, was dieser ihm schon mehrere Male bestätigt hatte und konnte reiten wie der Teufel. Normalerweise bewegte er Zerberus, wenn Kai nicht da war und ansonsten hatte er sich selbst einen rassigen Braunen zugelegt, der Kais Pferd nicht sonderlich nachstand. Jetzt wollte er aber vor allem wissen, was dieses seltsame Pferd vorzuweisen hatte.

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