Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum
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„Ich kann all dies völlig nachvollziehen. Auch wenn ich es dir noch nie erzählt habe: Es gab Situationen auf unserer Flucht - insbesondere als wir in diesem verlassenen Gebäude in Bikfayya übernachtet hatten - in denen ich ähnliche Ängste durchlitten habe.”
Knud blickte ihn überrascht an. „Wenn ich das gewusst hätte...”
„Glaubst du wirklich, es hätte etwas genützt? Denn ich habe mein Leben glücklicherweise nicht in völliger Isolation vom Rest der Welt verbracht. Ich will damit nur sagen, dass es eine fast unlösbare Aufgabe sein dürfte, sie in die Realität der Föderation zu geleiten.”
„So war es auch. Wir waren nämlich vollkommen ratlos, wie man mit ihrem Trauma umgehen sollte. Vielleicht hätten wir sie eines Tages umprogrammieren müssen - um ihre frühere Persönlichkeit zu zerstören um sie dann neu aufzubauen. Aber das wollte ich nicht.”
„Lernen sie denn gar nichts in ihrer Scheinwelt?”
„Doch das taten sie. Mathematik, Physik, Chemie, Technologien, Kosmologie. Sie verstanden alles, und begriffen alles - aber nur rein abstrakt.”
„Darf ich sie denn mal besuchen?”
„Bis vor kurzem hätte ich darauf geantwortet: Jederzeit, auch mit unseren anderen Flüchtlingen. Vielleicht wäre so ein Anschub von Außen das Einzige, was ihnen helfen würde.”
„Wieso sprichst du immer so seltsam in der Vergangenheit...”
Mouad schlug sich vor den Kopf.
„Die drei Koreaner die du mir noch nicht richtig vorgestellt hast...sind das etwa...”
„Astrid, Mary, Yossi, Aaron, Ajaz und Mahmoud - ihnen ist es vor einigen Wochen tatsächlich gelungen, sie ein Stück weit in die Realität zurückzuholen. Denn sie haben in ihrer Situation auch einen entscheidenden Vorteil: Sie wissen ja fast gar nichts vom Rest der Welt - Sol III, wie ich oben bereits ausgeführt habe.”
„Hast du schon mal versucht, ihnen Außerirdische vorzustellen? Vielleicht ist auch dieser Schock heilsam.”
„Ich scheu’ zwar im Moment noch davor zurück. Aber irgendwann wird man dieses Risiko wohl eingehen müssen.”
New York
New York, East Side Hudson River, UNO Hauptquartier - vor dem Aufzug zum Besprechungssaal des Generalsekretärs.
„Hier muss ein Missverständnis vorliegen”, knurrte ein Wachoffizier ungehalten. „Vertreter des afrikanischen Raumes stehen nicht auf der Teilnehmerliste der Dringlichkeitskonferenz der führenden Wirtschaftsmächte.”
Sein Kollege prüfte die beiden Einladungen äusserst gewissenhaft - ebenso wie ihre Diplomatenpässe. „Ich muss das erst klären.”
„Behalte sie genau im Auge - wir dürfen kein Risiko eingehen!”
Zwei weitere Wachleute erschienen mit Maschinenpistolen bewaffnet. Sie wurden von einem Sicherheitsbeamten begleitet, der einen mobilen Scanner mit sich führte.
„Ich habe meine Anweisungen,” schnarrte er, während er das Gerät aktivierte.
Mit kreisenden Bewegungen führte er den Prescan durch.
„Ok”, stiess er schließlich hervor. „Warten Sie!”
„Sie sind definitiv nicht eingeladen!”, sagte der Beamte nach mehreren Handy - Telefonaten. „Aber da Sie sich mit gültigen Dokumenten als Generalsekretär Moluh und dessen Stellvertreter Johar der Afrikanischen Union ausgewiesen haben, werde ich bei seiner Exzellenz, dem Generalsekretär Sihan Lu anfragen, wie mit Ihnen weiter zu verfahren ist.”
Nach einer weiteren telefonischen Rückfrage: „Hier entlang.”
Vor einer Sicherheitsschleuse blieben sie stehen. Eine Kabinentür öffnete sich.
„Sie haben sich für den Sicherheitsscheck komplett zu entkleiden. Der Generalsekretär hat verlautbaren lassen, dass er persönlich Ihnen diese Prozedur ersparen würde. Aber die Sicherheitschefs sowohl der amerikanischen Präsidentin Nilap als auch des Staatschefs Yanxi Ning sind nicht bereit, auch nur das geringste Risiko einzugehen.”
Moluh protestierte. „Das ist doch ungeheuerlich. Es kann doch nicht Ihr Ernst sein, dass ich - als der höchste Repräsentant der Afrikanischen Föderation - mich hier einer so zutiefst entwürdigenden Behandlung unterziehen muss.”
Die Maschinenpistolen wurden entsichert.
„Zwingen Sie mich nicht, meinem Befehl Nachdruck zu verleihen!”, fuhr ihn der Sicherheitbeamte mit eisiger Stimme an.
„Mach keinen Aufstand!”, sagte Johar zu Moluh so leise, dass niemand der Umstehenden etwas mitbekam. „Sollen sie sich doch an deinem wunderschönen schwarzen Körper erfreuen.”
Über Moluhs Gesicht huschte ein Lächeln.
Dann wandte er sich abrupt um und fuhr den Sicherheitsmann an:
„Sollte ich von diesem Vorfall irgendwelche Spuren im Internet finden, so wird das zu einer ernsthaften diplomatischen Krise führen! Nehmen Sie das gefälligst zu Protokoll!”
Schmallippig und zugleich herablassend entgegnete der: „Sie sind hier kaum in der Position, um irgendwelche Forderungen zu stellen. Ihr dürft euch glücklich schätzen, dass man von euch überhaupt Notiz nimmt.”
Moluh wollte schon explodieren, als er die Hand von Johar auf seiner Schulter spürte.
„Jetzt ist nun wirklich nicht die Zeit, hier den Helden zu spielen. Ihr könnt hinterher noch formal Beschwerde einlegen - aber konzentrieren wir uns doch auf unsere Aufgabe!”
Die Lifttür öffnete sich vor ihnen.
Der Generalsekretär - ein schlanker, hochgewachsener Chinese mit ernstem, ruhigen Gesichtsausdruck - erhob sich. Er begrüßte die beiden Besucher mit Handschlag und einer angedeuteten Verbeugung.
„Viele Staaten unserer Welt sind in den letzten Jahren scheinbar von der Landkarte verschwunden. Wir haben uns sehr große Sorgen gemacht, was aus den Menschen in Südamerika, Afrika und Teilen Asiens geworden ist. Isolationismus hat sich - so stellt es sich Uns jedenfalls dar - epidemische Ausmaße angenommen. Uns ehrt Ihre Anwesenheit daher ganz besonders.”
„Es scheint auch nicht selbstverständlich zu sein, in diesem Hause respektvoll behandelt zu werden”, erwiderte Johar leise.
„Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass Unserer Handlungsspielraum auf der internationalen Bühne sehr begrenzt ist. Verschiedene Global Player” und Lu deutete mit einem Kopfnicken in die um einen riesigen, schwarz polierten Konferenztisch sitzenden Politiker und Militärs „sind schon sehr bestimmend auf dem politischen Parkett.”
Der Generalsekretär geleitete die beiden Vertreter zu zwei Stühlen, die zwischen die amerikanische und chinesische Delegation in großer Eile gezwängt worden waren.
Moluh sah sich um. Die amerikanische Präsidentin Nilap thronte in einem weinroten Kostüm an der Innenseite des Konferenzraumes. Verteidigungs-, Aussen- und Wirtschaftsminister sowie ranghohe Militärs - unterstützt durch eine Vielzahl diplomatischer Vertreter - unterstrichen allein schon durch dieses Auftreten ihren Herrschaftsanspruch. Ihnen gegenüber saß die nicht minder machtbewusst auftretende chinesische Delegation. Daneben die russischen Vertreter - vollkommen von sich selbst überzeugt. Die Repräsentanten Europas hingegen wirkten blass und wenig zielgerichtet. Und dann waren da noch die Abgesandten der Staaten des Nahen und Mittleren Ostens - Spielball der Rivalität der Machblöcke. Israel stand wie fast immer in völliger Opposition zu den arabischen Staaten - jetzt sogar ganz besonders nach dem verlorenen Libanonfeldzug der USA und ihrer Verbündeten.
Moluh und vor allem Johar hatten ein untrügliches Gespür dafür entwickelt, wer in dieser Runde den Ton angab und wer nur durch Äusserlichkeiten versuchte, die anderen Machtblöcke zu beeindrucken. Die Vertreter Chinas verrieten durch winzige Schattierungen in ihrer Mimik trotz aller Interpretationsschwierigkeiten ostasiatischer Gefühlsäusserungen, dass sie hier über die anderen Blöcke längst triumphierten. Und die aufgeblasene Arroganz der Amerikaner - zusätzlich gekrönt durch die unsäglich dumme Borniertheit einer Haras Nilap - beeindruckte hier niemanden mehr.
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