George Tenner - Schatten über der Insel

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Schatten über der Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Sommer 2005 beschäftigt eine Serie von Brandanschlägen auf Usedom die Polizei. Was zunächst nach Vandalismus und Sachbeschädigung aussieht, erweist sich als weitaus komplexerer Fall. Hauptkommissar Lasse Larsson und sein Team werden bei ihren Ermittlungen auf eine Reihe von Vermisstenmeldungen aufmerksam, die in unmittelbarem Zusammenhang zu den Bränden stehen könnten. Einige Schülerinnen im Teenageralter verschwanden in kurzen Abständen. Ein Zufall? Haben es die Ermittler nicht nur mit einem Brandstifter, sondern vielmehr mit einem Serienmörder zu tun? Mit dem Fund einer ersten Leiche stößt Lasse Larsson auf ein Netz aus Lügen, Angst und Schweigen …

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»Nicht wirklich. Niemand hat gesehen, wie irgendjemand ein Paket im See versenkt hat.«

»In dieser Jahreszeit wäre es auch sicher zu auffällig, so etwas zu machen. Jedenfalls nicht am Tage, denn da gibt es genügend neugierige Augen, die beispielsweise ein Boot beobachten, wenn sie die leiseste Ungewöhnlichkeit bei so einem Fahrzeug feststellen würden.«

»Du meinst, die Leiche wurde nachts abgelegt?«, fragte Andresen.

»Selbst das würde eine große Gefahr in sich bergen. In dieser Jahreszeit treiben sich immer nachts Pärchen herum, und es wäre unmöglich, mit einem Boot ungesehen und ungehört zu bleiben.«

»Also gehst du davon aus, dass die Leichenteile über Land transportiert worden sind«, warf Simons ein.

»Selbst das wäre sehr gefährlich«, sagte Larsson, »ist aber eigentlich die einzig logische Schlussfolgerung.«

»Aber wie? Zu Fuß?« Andresen schüttelte den Kopf. »Vielleicht mit einem Fahrrad?«

»Mitten in der Nacht? Da würde man die Lampe des Rads weit leuchten sehen«, ließ Simons sich vernehmen.

»Die Nächte sind kurz, und sie sind selten ganz dunkel«, sagte Larsson. »Wir könnten natürlich feststellen lassen, an welchen Tagen und zu welcher Nachtzeit es völlig dunkel war, aber dazu brauchen wir erst einmal den genauen Zeitpunkt des Todes der Person. Nur dann können wir das so weit eingrenzen.«

Noch bevor einer der beiden Kommissare etwas zu Larsson sagen konnte, machte sich dessen Handy bemerkbar, und er hob die Hand, um etwaige Gespräche zu unterbinden. »Ich danke Ihnen für die schnelle Arbeit, Kollegin«, sagte Larsson. Dann steckte er das Handy in seine Tasche zurück.

»Das Handy von Chantal Koch ist nicht zu orten. Wir müssen also davon ausgehen, dass die SIM-Karte entfernt worden ist.«

»Das erleichtert unsere Arbeit natürlich nicht«, sagte Simons lakonisch.

»Aber das Smartphone von Pauline Bach hat sich heute Morgen bei einem Sendemast auf dem Lieper Winkel eingeloggt. Dann brach die Verbindung ab, und scheinbar wurde auch diese SIM-Karte entfernt«, sagte Larsson.

»Sollten wir dann nicht hinfahren?«, fragte Simons.

»Heute Morgen, Karl. Glaubst du wirklich, dass, vorausgesetzt wir haben es mit einer Entführung zu tun, der Mann jetzt noch am Lieper Winkel zu finden ist?«

»Und wenn er dort wohnt?«

»Du denkst an die Brände, Karl«, sagte Larsson nachdenklich.

»Karls Überlegung ist doch gar nicht so ganz falsch«, warf Andresen ein.

»Die Tatsache, dass das Smartphone von Pauline Bach nur kurz zu orten war, lässt darauf schließen, dass der Entführer sich dort mit ihr getroffen und bei irgendeiner Gelegenheit sich in den Besitz des Handys gebracht hat, um es entweder zu zerstören oder die SIM-Karte zu entfernen«, sagte Larsson.

»Das ist eine gewagte Schlussfolgerung, die möglicherweise überhaupt keinen Bestand hat«, beharrte Andresen.

»Ja, Rolf, möglicherweise ist das so. Aber um den gesamten Lieper Winkel umzukrempeln, brauchen wir eine ganze Armee. Deshalb werden wir etwas ganz anderes machen.« Larsson schob sich vom Schreibtisch ab und ging die wenigen Schritte zum Fenster. In diesem Augenblick klingelte sein Handy. Er meldete sich und antwortete dann, dass er pünktlich vor Ort sei. Es folgte eine Weile nachdenklichen Schweigens.

»Morgen früh um neun wird der gefundene Torso obduziert. Es wäre eine gute Gelegenheit für dich, Karl, endlich mal dabei zu sein.«

Simons wurde blass. »Das kannst du mir nicht antun, Lasse. Du weißt, was ich dir gesagt habe.«

Larsson ging nicht auf Simons Lamentieren ein. »Wir fahren also beide morgen nach Greifswald. Es wird etwa bis Mittag dauern.«

Larsson erwartete neuen Widerspruch, aber der blieb aus. »Ich habe da allerdings einen Einfall, Karl …« Alle warteten gespannt, was nun von Larsson kommen würde. Aber der genoss es, Simons ein wenig zappeln zu lassen. »Es gäbe eine Möglichkeit, wie du morgen noch einmal deine Teilnahme bei einer Obduktion, und diese Leiche ohne Kopf ist bestimmt nicht ganz einfach zu verdauen, verschieben könntest.«

Die Tür ging auf, und Monika kam herein.

»Ich dachte, du wärst schon nach Hause gefahren«, sagte Larsson. Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr er fort: »Ich könnte mir vorstellen, Karl, dass wir bezüglich der Brände und damit vielleicht sogar hinsichtlich des Mords und des Verschwindens von Pauline Bach der Sache näherkämen, wenn wir undercover ermittelten.«

»Du würdest für so eine Aktion doch sicher die Zustimmung des Kriminalrats einholen«, ließ Andresen sich vernehmen.

»Das habe ich versucht, aber er ist zurzeit in Schwerin und nicht erreichbar. Und hier ist Gefahr im Verzug, und deshalb habe ich den ganz kleinen Dienstweg gewählt … Ich habe selbst entschieden, dass wir das machen.«

Andresen antwortete nicht. Larsson hat vollkommen recht, dachte er. Wenn wir überhaupt etwas erreichen wollen, dann geht es eigentlich nur mit Eigeninitiative. »An wen hast du gedacht? Ich scheide da wohl aus, denn mich kennt man durch die Segelei auf dem Lieper Winkel sehr gut. Wir liegen oft mit unserem Boot in Warthe oder den anderen kleinen Häfen.«

Larsson lächelte. »An dich, Rolf, habe ich auch gar nicht gedacht. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, nein, drei. Inge, aber die fällt aus, weil sie Urlaub hat und ins Ausland fliegt. Eine zweite Möglichkeit wäre«, und er schaute Monika intensiv an, »wäre Monika. Aber da sie nicht zu uns gehört, sondern von der Schutzpolizei nur ausgeliehen ist, müsste ich eine Genehmigung ihres Vorgesetzten einholen, und genau das werde ich nicht tun. Also fällt auch sie aus.« Er schaute Simons durchdringend an. »Da ich nicht wegkann, Karl, und auch durch die Bilder in der Zeitung nicht unerkannt bleiben werde, kommst nur du infrage. Aber zwingen möchte ich dich dazu natürlich nicht.«

»Und ab wann wäre das?«, fragte Simons.

»Ab sofort, Karl.«

»Dann könnte ich aber morgen gar nicht mit in die Rechtsmedizin fahren …«

»Das ist zwar sehr traurig, Karl, ich bedauere das sehr. Aber die Arbeit auf dem Lieper Winkel geht vor.«

Simons klang erleichtert, als er sagte: »Du kannst auf mich zählen, Lasse, ich bin dein Mann!«

Larsson nahm einen Zettel aus der Tasche und gab ihn Simons. »Es ist das Landhotel Lieper Winkel in der Dorfstraße 11 in Rankwitz, und die Telefonnummer ist auch dabei«, sagte er. »Und du musst deinen Wagen nehmen, denn ich brauche den Passat für die Fahrt nach Greifswald.«

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