Dorylis Romahn - Daikims Sterne

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Jahrhundertelang hat Frieden geherrscht zwischen den drei Ländern um den See, einst von Daikim gegründet und vereint unter seinen Sternen. Aber Geltungssucht und Unvernunft des Herrschers von Beth'narn, des Landes, das sich gelöst hat aus dem Bund, treiben zwei der Länder in einen Krieg, und es ist ausgerechnet der Kronprinz des einen, der seinen Feinden in die Hände fällt nach der zweiten Schlacht um die Baran am Ostufer des Sees, auf die der Fürst Anspruch erhebt, weil er meint, sie wäre ihm unrechtmäßig genommen worden. Er erleidet Folter und den Verlust seiner Hand dabei, sein Leben wird gerettet durch eine junge Frau, die im Haus seines Peinigers lebt. Sie verhilft ihm zur Flucht, und setzt dabei ihr eigenes Wohlergehen aufs Spiel.
Vieles aus der Vergangenheit der drei Länder liegt im Dunkeln, erst als ein Mann am Hof des Thain eintrifft, dessen Vorfahr einst den Bruderkrieg entfacht hat, an dessen Ende die Feste Daikims zerstört und sein Schwert und das Siegel mit den drei Sternen, das die Einheit der drei Länder symbolisiert, verschwunden waren, bringt wieder ein wenig Licht hinein. Er bringt Schwert und Siegel zurück zu ihrem rechtmäßigen Besitzer, und er findet damit eine neue Heimat für sein Volk.
Aber der Thain von Beth'anu hat eine Schlange genährt an seiner Brust. Er ist gnädig verfahren mit seinem Widersacher, er hat ihm sein Leben gelassen, aber der ehemalige Fürst hat sich nicht abfinden wollen mit dem Verlust seines Titels und seines Fürstentums. Er schmiedet ein Komplott mit einem Feind, von dessen Existenz nicht einmal etwas bekannt ist im Thainan Beth'anu. Er bedroht das dritte Land des Bundes, Beth'nindra, aber die Einigkeit der drei Sterne und die drei Schwerter, einst von Daikim und seinen Brüdern geschwungen, vermögen es, ihren Feind in die Knie zu zwingen. Und als die grausame Schlacht geschlagen, der Herrscher des Landes, der die drei Sterne bedroht hat, erschlagen ist und seine Soldaten zurückgedrängt sind hinter die Grenze ihres Landes, geschieht das Unfassbare. Der Thain von Beth'anu stirbt. Der König ist tot, lang lebe der König.

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Kapitel 7

Metú seufzt, es ist schon wieder das falsche. Ein Mann, der ein Gasthaus besitzt, hat eine Küchenmagd gesucht, wir haben sie ihm verkauft, bei uns sind nur Frauen willkommen, die für ihren Lebensunterhalt bezahlen können. So haben sie es ihm gesagt, in einem Haus der weißen Schwestern in einer Oase, sehr barmherzig haben sie nicht gewirkt. Vielleicht hat das Leben in der Wüste sie so hart gemacht, aber mehr haben sie ihm nicht sagen können. Nur, dass sie nicht viel eingebracht hat, weil sie so mager war, nur drei silberne und sechs kupferne Plättchen. Aber sie hatte grüne Augen, die Schwester erinnert sich daran, weil die Farbe in diesem Teil des Landes sehr selten ist. Und hässlich war sie, mit Narben im Gesicht. Ihre Haut war von der Sonne verbrannt, darum hat man sie deutlich gesehen, ein hässliches, mageres, erbärmliches Geschöpf, das kaum gesprochen hat, sie waren froh, sie los zu sein. Auch wenn sie nicht viel eingebracht hat. Seitdem ist er auf der Suche, das ist jetzt das achte Gasthaus, und es ist wieder das falsche. Er reitet unter der Standarte des Nun’thain, er wird begleitet von zehn Soldaten aus der Garde des Nun’thain, man erkennt sie an den dunkelvioletten Litzen an ihren Überwürfen und den Lanzen, die sie bei sich tragen, aber in diesem melakverlassenen Teil des Landes haben die Menschen nicht einmal gewusst, dass es jetzt einen Nun’thain gibt. Nein, nur einen Fürsten, aber seine Steuereintreiber sind noch nicht aufgetaucht bis jetzt, dabei schreiben sie schon den elften Mond, vielleicht zieht die Schale an ihnen vorüber in diesem Jahr.

Metú wirkt wie ein Soldat, er hat Soldaten bei sich, auch wenn sie die falschen Farben tragen, sie verweigern es ihm nicht, wenn er verlangt, die Frauen des Hauses zu sehen. Und zwar alle, Dienstmägde, Ehefrauen, Schwiegermütter, Töchter. Sie zeigen ihm alle, von den Säuglingen in der Wiege bis zur eingeschrumpften Urahnmutter in einem Kämmerchen unter dem Dach, gibt einfach nicht auf, die zähe Alte. Sogar die Mädchen, die gar keine Mädchen sind, das Gasthaus ist ein rotes Haus, und hier sind die Jungen die Mädchen. Frauen mit grünen Augen finden sie genug, aber es ist ein helles durchscheinendes Grün, nicht wie der Stein, aus dem die Statue in Tenaros Schlafzimmer gehauen ist. Auch Gesichter mit Narben finden sie, aber keins, in dem sie sich auf der Stirn kreuzen. Also weitersuchen, er wird nicht aufgeben. Und wenn er jedes melakverdammte Gasthaus in diesem melakverdammten Land, bitte um Vergebung Melak, durchsuchen muss, er wird sie finden. Er muss sie finden, Tenaro wartet auf sie. Dabei hat es sich so einfach angehört damals in der Nacht, als er es endlich herausgeholt hat aus dem Sohn des Heermeisters. Als ihm aufgegangen ist, dass es Metú ernst ist mit dem, was er sagt, er ihm gezeigt hat, wie sich das anfühlt, was er ihm angedroht hat. Da hat er angefangen zu reden, so wie manchmal ein roter Vogel in seiner Heimat plötzlich anfängt zu singen und singt und singt, bis er tot vom Ast fällt. Der Sohn des Heermeisters hat geredet und geredet, aber tot vom Block gefallen ist er nicht, als Metú ihn verlassen hat.

Es ist ein schrecklicher Tag gewesen im Haushalt des Heermeisters, sie sind sich gegenseitig an die Kehlen gegangen. Es hat ein heißer Wind geweht, ein Wind, der aus der Wüste kommt, es gibt genug davon in Beth’narn, ein Wind, der irre macht, sie sind alle gereizt gewesen. Die Kinder haben gegreint und gejammert, die Männer gestritten, die Frauen wegen jeder Kleinigkeit gezetert. Das Essen ist ungenießbar gewesen, weil die Köchin Streit mit ihrem Liebhaber hat. Sie haben eine Hündin verloren, sie hat nicht werfen können, und die Welpen waren schon tot, als der Hundemeister sich endlich dazu durchgerungen hat, sie aufzuschneiden. Der Heermeister ist dunkelrot geworden vor Zorn, er ist außer sich seit ein paar Tagen, seit der Fürst ihm gesagt hat, dass er den Sa’Rimar von Beth’anu in seiner Gewalt gehabt und ihn hat entkommen lassen. Er hat es an seiner Frau ausgelassen, sie hat es an der Köchin ausgelassen, die hat es an der Dienstmagd ausgelassen. Sie ist auf dem Abtritt gewesen, es hat gestunken zum Gotterbarmen, augenblicklich geht sie und schrubbt. Beide, auch den der Männer, da wird es genauso stinken. Und Mirini hat gehorcht, sie hat einen Eimer mit der scharfen Lauge angesetzt und ist gegangen. Sie hat sie schon geschrubbt, heute im Morgengrauen, als es noch nicht so warm war. Sie stinken, weil sie voll sind, sie hat es der Köchin gesagt, sie müssen ausgeschöpft werden. Es hat ihr einen Schlag mit dem hölzernen Rührlöffel eingebracht, das entscheidet nicht sie, und jetzt geh.

Ihre Hände haben gebrannt von der scharfen Lauge, und sie ist ausgewichen, als Romar hereingekommen ist. Er war schlecht gelaunt, seine Frau ist hochschwanger, das Kind kann jeden Tag geboren werden, er kann nicht mehr bei ihr liegen. Das Hausmädchen, dessen er sich bedient hat, blutet seit gestern, in dem roten Haus am Hafen will er sich keine Frau kaufen, sie haben einen schlechten Ruf. Zu oft sind Männer krank geworden, wenn sie bei ihnen gelegen haben. Dann ist sein Blick auf Mirini gefallen, aber da ist ja noch die Dienstmagd. Hübsch ist sie nicht mehr mit den Narben in ihrem Gesicht, und sie wird sich wehren, sie wird noch Jungfer sein, er hat Drobar in Verdacht, gelogen zu haben, als er das letzte Mal mit ihnen ausgeritten ist. Er hat gelächelt wie ein Kater, der am Rahm war, als er aus dem Haus gekommen und auf sein Pferd gestiegen ist, er hat sich herabgebeugt und sie geküsst unter dem Torbogen, aber er hat sich nicht bewegt wie ein Mann, der sein Schwert in einen willigen Körper versenkt hat. Ein paar Drittteile später ist es bedeutungslos gewesen, da hat jemand ein Schwert in seinem unwilligen Körper versenkt. Dieser verdammte Köter. Zu jung, zu unerfahren, schlecht ausgebildet, einer von denen, die lieber kuscheln als kämpfen. Sie hätten ihn abtun sollen gleich nach seiner Geburt, ertränken im Pferdetrog, aber er ist ein Sohn der Lieblingshündin des Heermeisters gewesen, der Hundemeister hat seinen Zorn nicht auf sich laden wollen. Er hat ihn Drobar gegeben, und auch der war zu jung, um ihn abzurichten, die Bestie aus ihm zu machen, die die Soldaten von Beth’anu so verächtlich ’ir’lai nennen. Ohne Ehre, aber sie erfüllen ihren Zweck. Droaq ist hineingesprungen in die Klinge, vor der er seinen Herrn hat bewahren wollen, und er hat gejault vor Schmerzen, als er gefallen ist. Das hat Drobar abgelenkt, der Mann vor ihm hatte leichtes Spiel. Er war tot, bevor er gemerkt hat, dass er getroffen ist. Und er ist gestorben, bevor er bei einer Frau gelegen hat, dessen ist Romar sicher. Er wird es herausfinden heute Nacht, er giert nach einer Frau, und die Dienstmagd, die in der Hütte an der Mauer wohnt, wird diese Gier stillen, Jungfer oder nicht.

Er weiß es immer noch nicht, er hat sie nicht genommen in der Nacht. Er ist zu ihr gegangen, sie hat sich nicht gewehrt, aber sie hat geweint. Gebettelt und gefleht, sie zu verschonen, sie ist seine Blutschwester, die Hausherrin wird sie bestrafen dafür. Er hat sie geschlagen, damit sie den Mund hält, und als er sie endlich soweit hatte, als sie nachgegeben und zitternd unter ihm gelegen hat, da hat er es nicht vermocht. Ob es der heiße Wind war, ob es der Wein war, von dem er reichlich getrunken hat beim Abendessen, er hat nicht gekonnt. Das Schwert zwischen seinen Beinen war nutzlos, es hat sich nicht versenken lassen in ihren unwilligen Körper. Das hat ihn erst recht wütend gemacht, er hat sie aus dem Bett gezerrt und vor die Tür geworfen. Sie hat sich die Hüfte aufgeschürft auf dem Kopfsteinpflaster des Hofes, man hat es gesehen im Licht des Vollmonds, aber sie hat ihn nur angesehen aus schreckgeweiteten Augen. Er hat das Bett zerschlagen, den Tisch zertrümmert, sich geschnitten an den Scherben des Wasserkrugs, sein Blut ist an dem Schemel gewesen, als er ihn auf die Reste des Bettes geworfen hat. Er hat die Binsenkörbe zertreten, etwas muss darin gewesen sein, er hat es knacken und knirschen hören unter seinen Füßen. Der Schnitt hat geblutet, er hat einen Abdruck am Türrahmen hinterlassen, als er sie wieder hereingezerrt hat. Dann hat er das Tuch gesehen, das an einem der Zapfen hing, er hat es notdürftig um die Wunde an seiner Hand gewickelt. Er hat sie wieder geschlagen und auf die Reste des Bettes geworfen, dann ist er gegangen. Und am anderen Morgen war sie weg.

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