Lea Loseries - Iria - Blut wie Regen

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Ihre Rückkehr nach Iria bringt einige beunruhigende Veränderungen für Leo und Marie mit sich: Schlimm genug, dass die Anfeindungen im Volk immer aggressiver werden. Doch zu allem Überfluss hat sich auch noch ihr Freund Jonas in den Kopf gesetzt, nach seinem verschollenen Vater zu suchen.
Werden die vier Freunde Hedwig, Jonas, Leo und Marie sich der Herausforderung stellen? Oder sind sie nicht bereit, ihr Leben für den Erzfeind aufs Spiel zu setzen, der ganz nebenbei Jonas Vater ist?
Das blutige Spiel beginnt.

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Flecken. Sie wirkte, als wäre sie in einen Fleischwolf geraten. Ihr Mund verzog sich

und ließ einen säuerlichen Ausdruck auf ihrem Gesicht entstehen. Die Aktion letzte

Nacht war ja total erfolgreich gewesen. Nicht einmal den blöden Ernie hatte sie

einfangen können! Stattdessen war sie von einem Lehrer mit Albträumen vermöbelt

worden! Missmutig ging sie ins Bad und machte sich fertig. Als sie wieder zurück ins

Zimmer kam, war auch Marie schon wach. Bestürzt hauchte sie: „Wie siehst du denn

aus?“ „Ich hab schlecht geschlafen.“, antwortete Hedwig knapp. „Albträume.“ Das

stimmte ja auch. Kurz nach dem Frühstück hatte Hedwig endlich eine Minute, um

allein mit den beiden Jungen zu sprechen. Marie war schon zum Griechischraum

vorausgegangen und Hedwig wartete mit den Jungen im Flur darauf, dass der

Unterricht begann. „Was ist letzte Nacht wirklich passiert?“, nahm Leo das Thema

auf, über das sie während des Frühstücks die ganze Zeit geredet hatten. Doch statt zu

antworten, sagte Hedwig einfach: „Ich geb´s auf. So geht das nicht weiter. Wir

müssen uns irgendeine andere Methode suchen, wie wir die Terminkalender

einfangen können. So macht das alles keinen Sinn.“ Jonas machte große Augen. „Bist

du von ihnen verprügelt worden?“, fragte er überrascht und schaute Hedwig ernst an.

Diese grunzte verärgert. „Natürlich nicht. Aber ich kann einfach nicht Nacht für

Nacht diesen Dingern hinterherlaufen. Erstens sind die viel zu schnell, um sie mit

dem Kescher einzufangen und zweitens ist das alles zu auffällig.“ Leo sah sie

prüfend an. Dann nickte er. „Okay. Wir müssen uns also etwas Anderes ausdenken.“

In diesem Moment quietschte die Eingangstür des Nebenhauses, in dem sich die

Unterrichtsräume befanden. Herein kam Professor Xynulaikaus. Als sein Blick auf

Hedwig fiel, dachte sie, er würde gleich anfangen zu weinen. Es tat ihm wirklich leid.

Das sah sie ihm an. „Wie geht es dir?“, fragte er, als er vor ihr und ihren Freunden

stehen blieb. Hedwig lächelte schief. „Ganz gut.“, räumte sie dann ein, „Machen Sie

sich mal keine Sorgen, ich bin Schlimmeres gewohnt. Wissen Sie nicht, wie meine

Freunde und ich monatelang durch die Wildnis gelatscht sind, um dieses hässliche

Amulett kaputt zuhauen? Das war auch kein Spaziergang.“ Professor Xynulaikaus

lächelte gequält. Dann sagte er: „Kommst du dann zum Unterricht, wenn ihr euch

zuende unterhalten habt, Jonas?“ Erst guckte der Junge ihn verdutzt an, dann

antwortete er grinsend: „Na klar!“ Er wartete noch eine Weile, bis der Lehrer um die

nächste Ecke verschwunden war, dann kicherte er: „Ist ja voll cool. Seit wann dürfen

wir bei dem machen, was wir wollen?“ Hedwig antwortete nicht, sondern

verabschiedete sich von ihrem Freund. Leo und sie machten sich auf den Weg zur

Hebräischstunde.

Nero fluchte. Was wollte dieser Hornochse von Jäger eigentlich von ihm? Er war hier

der Leiter der Operation, nicht so ein dahergelaufener Einheimischer. Aber der Mann

hörte nicht auf zu reden. Mit jedem Atemzug, den er tat, hatte Nero das Gefühl, die

Luft um ihn herum würde dicker werden. In seinem Kopf kreiste nur ein Wort.

Langweiler. Er stellte sich breitbeinig vor den kleinen, untersetzten Mann und

durchbohrte ihn mit verächtlichen Blicken. „Das Wetter ist zu schlecht….“ Bla, bla,

bla. Nero verdrehte die Augen. Als ob ihn das Bisschen Nebel davon abhalten

könnte, seine Mission auszuführen. Der fette Jäger vor ihm war nicht der Einzige, der

ihn begleiten würde. Er hatte sich ein Team aus erfahrenen Leuten zusammengesucht,

ausgerüstet mit den besten Waffen der Welt. Hoffte er zumindest. Bis jetzt hatte er

alles getan, um nicht so zu enden wie Tilo. Und nun? Jetzt hielten ihn seine

notorischen Vorsichtsmaßnahmen doch tatsächlich davon ab, sein Vorhaben

durchzuführen. Jetzt stimmte auch noch jemand anderes dem kleinen Mann bei. Es

war eine Frau. Keine besonders weibliche, aber immerhin. Sie trug eine

Kurzhaarfrisur und war zwei Köpfe größer als der dicke Mann neben ihr. Eine

Bogenschützin. Während der kleine Mann noch weiter auf Nero einredete und

behauptete, es wäre zu gefährlich, bei diesem Nebel in den Wald zu gehen, machte

sie Neros festen Entschluss, es doch zu tun, mit einem einzigen Satz zunichte. „Ich

dachte, du wolltest nicht so enden wie Tilo?“ Ihr Blick war geradeheraus und ihre

Augen glitzerten hinterlistig. Nero malmte in kreisenden Bewegungen seine

Backenzähne aufeinander. Er hatte mal gehört, dass Kühe das so machten. Um ihr

Futter zu zerkleinern. „Na gut.“ Er gab nach, aber nicht bereitwillig. Stattdessen

würde er dafür sorgen, dass diese vorlaute Frau bei ihrem nächsten Versuch nicht mit

dabei war. Er wollte in diesen Wald gehen. Um jeden Preis.

„Och nö.“, Marie stöhnte, als sie einen Blick auf ihren Stundenplan warf, „Ich hasse

die Stationsarbeit in IPT.“ Hedwig pflichtete ihr stumm bei. Dann meinte sie:

„Immerhin ist danach Schulschluss.“ Leo grinste nur, als er registrierte, dass das

Maries Laune auch nicht aufbesserte. „So was kenne ich ja gar nicht von dir.“, foppte

er, „Seit wann hasst du irgendwelche Fächer?“ „Schon immer.“, gab Marie patzig

zurück, „Ich habe es vorher nur nie gesagt. Aber IPT ist das bescheuertste Fach

überhaupt. Und Professor Grünschnabel kann ich langsam auch nicht mehr sehen.“

„Wieso?“, fragte Jonas, „Die ist doch immer so nett zu dir.“ „Ja.“, stöhnte Marie,

„Jede Stunde erzählt sie, wie toll ich bin und wie gut ich alles kann. Dabei ist das

alles gar nicht so. Ich mache auch manchmal Fehler.“ „Echt?“ Die vier Freunde

drehten sich um. Es war Naomis Stimme. Das Mädchen kam auf sie zu und lehnte

sich neben ihnen an die Wand. „Dann habe ich ja doch noch eine Chance, die

Klassenbeste zu werden.“, sagte sie ruhig und kratzte sich am Arm. Jonas schnappte

nach Luft. „Marie überholst du nie.“, sagte er bestimmt und mit Bewunderung in der

Stimme, „Die kann das alles im Schlaf.“ „Ach ja?“, antwortete Naomi erstaunt und

kniff die Augen zusammen. „Aber in Sport bist du nicht so gut, was?“ Marie wand

sich unter ihrem Blick. Sie wusste nicht, was sie erwidern sollte, immerhin war ihre

Unsportlichkeit bis jetzt noch für niemanden ein Problem gewesen. Außerdem

überraschte sie Naomis so offensichtlicher Angriff. „Was willst du denn jetzt?“,

konterte Hedwig, „Denkst du, du kriegst einen besseren Durchschnitt, weil du besser

in Sport bist?“ „Vielleicht.“, piepste Naomi nur, stieß sich flink von der Wand ab und

verschwand ohne einen Blick zurückzuwerfen im Klassenraum. „Ich habe doch

schon immer gesagt, dass die komisch ist!“, platzte es aus Marie heraus. Leo

schüttelte nachdenklich den Kopf. „Das ist wirklich nicht böse gemeint, Marie, aber

manchmal denke ich, du bist auf dem besten Weg, genauso zu werden wie sie.“

Marie blieb die Luft im Hals stecken. „Was?“, krächzte sie. Dann spürte sie Trauer

und Enttäuschung wie bittere Galle in ihrer Magengegend aufsteigen. „Schön zu

erfahren, was die eigenen Freunde von einem denken.“, sagte sie nur. Dann folgte sie

Naomi, ohne auf die Anderen zu warten, in den Raum hinein. „Hallo?“, fragte Jonas

wütend, „Geht´s noch?“ Vorwurfsvoll sah er Leo an. Der hob beschwichtigend die

Hände. „So habe ich das doch gar nicht gemeint.“, stammelte er, „Ich meinte nur,

dass Naomi so ist wie Marie. Nur asozialer.“ „Super.“, Hedwig schüttelte genervt den

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