Lea Loseries - Iria - Blut wie Regen

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Ihre Rückkehr nach Iria bringt einige beunruhigende Veränderungen für Leo und Marie mit sich: Schlimm genug, dass die Anfeindungen im Volk immer aggressiver werden. Doch zu allem Überfluss hat sich auch noch ihr Freund Jonas in den Kopf gesetzt, nach seinem verschollenen Vater zu suchen.
Werden die vier Freunde Hedwig, Jonas, Leo und Marie sich der Herausforderung stellen? Oder sind sie nicht bereit, ihr Leben für den Erzfeind aufs Spiel zu setzen, der ganz nebenbei Jonas Vater ist?
Das blutige Spiel beginnt.

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gedrückt. Mittlerweile war er wieder so klar, dass er sich wehrte. Er wollte nicht, dass

die das mit ihm machten. Sie taten ihm weh. Nein, das wollte er nicht. Also schlug er

um sich und warf sich gegen die Männer, die ihn von allen Seiten umzingelten. als

Nächstes spürte er eine starke Erschütterung an seiner linken Gesichtshälfte. Seine

Lippe platzte auf und warmes Blut quoll daraus hervor. Erst danach spürte er den

Schmerz. Er machte ihn fast wahnsinnig. Doch anscheinend hatte er noch nicht

genug, denn jetzt wurde er auch noch brutal zu Boden geschmissen. Während Eljosch

wimmerte, traten und schlugen die Männer auf ihn ein, bis er sich nicht mehr rührte.

Dann hoben sie ihn auf und pressten ihn abermals gegen die Wand. Als sie Eljoschs

zerschundenes Gesicht dagegen drückten, bröckelte ein wenig Putz heraus. Dann

wurde er abgetastet. Er ließ es willenlos über sich ergehen. Doch sie fanden nichts.

Als letztes zogen sie ihm die Kapuze vom Kopf. „Nichts.“, grimmig durchbohrte

einer der Männer Eljosch mit seinen Blicken. Der Dicke, der sich bis jetzt kein

einziges Mal die Finger schmutzig gemacht hatte, antwortete in einer Tonlage, die

man normalerweise benutzt, wenn man mit Dreijährigen redet. „Vielleicht möchte

uns der Kleine etwas über sich erzählen.“ Einer der Männer schüttelte langsam den

Kopf und erklärte: „Dazu ist der immer noch zu voll.“ Doch ein anderer meinte: „Wir

können es versuchen.“ Ab da war Eljosch irgendwie weggetreten. Er bekam nichts

mehr von dem mit, was sich um ihn herum abspielte. Das Nächste, woran er sich

erinnern konnte, war der bittere Geschmack von Kaffee auf seinen aufgeplatzten

Lippen. Der Schmerz wurde immer greifbarer, immer realer, immer heftiger. Eljosch

schnappte nach Luft. Keine Frage, er kam wieder zur Besinnung. Vor ihm das

vollbärtige Gesicht eines Mannes. „Wer bist du?“, fragte er grob und als Eljosch nicht

gleich antwortete, wiederholte er: „Wenn du mir nicht gleich sagst, wer du bist, muss

ich dich wohl noch mal vertrimmen.“ Eljosch riss sich zusammen. Jetzt wurde nicht

hoch gepokert. Er musste alles tun, um sich selbst noch mehr Schmerzen zu ersparen.

Er öffnete den Mund und heraus drang ein schwerfälliges Stöhnen. Dann presste er

mühsam hervor: „Ich… ich bin Eljosch Kanidis.“ „Nie gehört.“, drohend hob der

Mann vor ihm die Faust. Deshalb beeilte sich Eljosch zu sagen: „Ich bin der

Präsident von Iria.“ Ja, das war er. Für ein paar Stunden hatte er es vergessen. Der

Mann vor ihm hielt mitten in seiner Bewegung inne. Dann verzog sich sein Gesicht

und Eljosch schrak bei den ersten Tönen seines rauen Lachens furchtbar zusammen.

„Der Präsident von Iria! Dass ich nicht lache!“, japste er. „Doch, es stimmt.“, sagte

Eljosch flehend. Schlagartig veränderte sich der Gesichtsausdruck des Mannes.

Resigniert stellte Eljosch fest, dass er ihn nicht überzeugt hatte. „Du willst noch mehr

Prügel, richtig?“, fragte der Mann wütend, trat einen Schritt zurück und holte zum

Schlag aus. „Halt!“, die bestimmte Stimme gehörte dem kleinen, dicken Mann. Ohne

ein weiteres Wort zu sagen, drängte er sich an dem Muskelprotzen vorbei und stellte

sich direkt vor Eljosch hin, sodass die kleinen, grauen Augen direkt vor den großen,

braunen des Präsidenten waren. „Du bist also der Präsident?“, fragte der Mann

prüfend. Eljosch nickte. Seine Kehle war schon wieder trocken. Aber dieses Mal

würde er garantiert kein Bier trinken. Was hatte er nur getan? Leise und vorsichtig

wisperte er: „Ihr habt meine Karte, darf ich jetzt gehen?“ Die Antwort des Dicken

überraschte ihn. Seine Stimme war laut und großzügig. „Natürlich darfst du gehen!“,

eröffnete er lächelnd und leise fügte er hinzu: „Wenn du für uns einen klitzekleinen

Gefallen tust.“ Eljoschs Augen weiteten sich.

Wieder bewegte er sich durch die nächtlichen Straßen Veridas. Dieses Mal keuchend

und mit schleppendem Gang, sowie mit flatterndem Herzen. Als er nach einer halben

Ewigkeit endlich zu Hause angekommen war, erlosch gerade das Licht der

Straßenlaternen. Es war Morgen. Noch nie war er erpresst worden. Doch jetzt spürte

er umso schmerzhafter, dass dies der erste Tag sein würde, von dem an er nicht mehr

frei war.

Konzert mit Folgen

Die frische Luft tat ihnen gut. Als sie aus dem Süßigkeitenladen hinaus auf die Straße

traten, strich ihnen ein leichter Wind um die Ohren. Jonas hatte die Arme von sich

gestreckt und versuchte, den Berg aus Süßigkeiten und Backwaren vor sich her zu

balancieren, damit bloß nichts davon mit einem lauten Klatschen auf dem in der

Sonne glänzenden Kopfsteinpflaster landen würde. Da diese Aktivität seine ganze

Aufmerksamkeit forderte, merkte er erst nach geraumer Zeit, dass seine drei Freunde

missmutig und in Gedanken versunken vor sich hinstarrten. Das war kein gutes

Zeichen. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch und etwas unsicher fragte Jonas:

„Was habt ihr denn?“ „Ach, Eljosch Kanidis wurde von so einer blauhaarigen

Bohnenstange fertig gemacht, die meinte, sie müsse alle Nordirianer abschlachten,

um sich selbst besser zu fühlen. Wir haben das Gespräch gerade im Fernsehen

gesehen.“ „Blauhaarige Bohnenstange?“, Jonas war verwirrt. Dann lachte er auf.

„Ach, ich weiß, wen du meinst. Diesen Borost, richtig? Und der soll unseren

Präsidenten heruntergemacht haben? Ich dachte immer, die Leute würden nicht auf

einen hören, der allgemein schon so viel Mist von sich gibt.“ „Falsch gedacht.“,

Hedwig knirschte mit den Zähnen. Danach seufzte sie niedergeschlagen. „Ich frage

mich, wie das hier alles weitergehen soll. Noch vor ein paar Wochen war alles in

bester Ordnung und jetzt...“ „Vielleicht liegt das daran, dass wir den „Schlüssel der

Macht“ zerstört haben?“, meinte Leo vorsichtig. Die Idee war ihm gerade erst

gekommen. Eigentlich fand er sie absurd, aber das war die gesamte Situation sowieso

schon. Noch nie hatte er erlebt, dass die Streitereien innerhalb eines Landes über so

einen kurzen Zeitraum eskalierten. Und eigentlich hatte er auch gehofft, so etwas nie

erleben zu müssen. „Das ist doch Quatsch!“, rief Hedwig und unterbrach so seine

Gedankengänge, „Das alles hat doch nichts mit uns zu tun. Klar, es gibt ein paar

wenige Leute, die sauer sind, dass die Mitglieder des Ordens verhaftet wurden. Aber

auf der anderen Seite gibt es vielmehr Menschen, die bedauern, dass es nicht genug

Beweise gibt, um diese Verbrecher zu verurteilen!“ Marie schüttelte langsam den

Kopf. „Ich glaube, das meint Leo nicht.“, sagte sie gedehnt, „Emanuel hat mir so

etwas Ähnliches auch gesagt, als ich mich von ihm verabschiedet habe. Er meinte,

dass uns eine schlimme Zeit bevorstehe, weil die Herzen der Irianer jetzt wie ein

offenes Buch dalägen, in dem jeder unverblümt lesen könne, was sie wirklich

denken. Aber er hat mir ausdrücklich klargemacht, dass wir uns dafür nicht die

Schuld geben sollen.“ Die Freunde schwiegen eine Weile lang. Dann bemerkte

Hedwig skeptisch: „Aber das hast du geträumt.“ „Ich habe nicht geträumt!“,

erwiderte Marie hitzig, „Na gut, das eine Mal schon. Aber das war danach. Ich weiß,

wie sich Träume anfühlen und worin sie sich von der Wirklichkeit unterscheiden.

Und das war definitiv kein Traum. Außerdem: Wer hat denn miterlebt, wie mein

Traum beim letzten Mal Realität geworden ist?“ Herausfordernd schaute sie vom

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