Lea Loseries - Iria - Blut wie Regen

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Ihre Rückkehr nach Iria bringt einige beunruhigende Veränderungen für Leo und Marie mit sich: Schlimm genug, dass die Anfeindungen im Volk immer aggressiver werden. Doch zu allem Überfluss hat sich auch noch ihr Freund Jonas in den Kopf gesetzt, nach seinem verschollenen Vater zu suchen.
Werden die vier Freunde Hedwig, Jonas, Leo und Marie sich der Herausforderung stellen? Oder sind sie nicht bereit, ihr Leben für den Erzfeind aufs Spiel zu setzen, der ganz nebenbei Jonas Vater ist?
Das blutige Spiel beginnt.

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noch?“, fragte sie vorsichtig. Kaum hatte sie den Mund aufgemacht, bäumte sich der

Polizist mit dem Schnurrbart schon vor ihr auf. „Natürlich.“, ließ er laut vernehmen

und streckte die Brust, „Jede Aussage, die uns in diesem Fall weiterbringt, ist

wichtig. Lass nur hören.“ Interessiert musterte er sie. „Ähm...“, Marie spürte, dass er

jetzt etwas wirklich Wichtiges von ihr erwartete und hoffte, dadurch einen Pluspunkt

für sich einzuheimsen, weil er es war, der sie dazu aufgefordert hatte, zu reden. „Ich

habe eigentlich nichts anderes gesehen als der Kutscher auch. Ich frage nur, weil ich

wissen möchte, ob es notwendig ist, dass auch wir alle auf dem Präsidium eine

Aussage machen müssen.“ Der Schnurrbärtige schaute nur enttäuscht drein und

schwieg. Also beantwortete Inspektor Flammberg ihre Frage. „Müsst ihr nicht.“,

sagte er und fügte dann ruhig hinzu: „Aber wenn euch irgendetwas Wichtiges einfällt,

woran ihr euch erinnern könnt, irgendein Detail, das ihr jetzt im Eifer des Gefechts

vergessen habt, dann meldet euch.“ Jetzt wandte er sich an den Mann ohne Uniform.

„Schon was herausgefunden, Taski?“ „Ein Mann, schätzungsweise Mitte zwanzig.“,

eröffnete der Angesprochene, ohne seinen prüfenden Blick von der Arbeit, die er vor

sich liegen hatte, zu heben. „Er scheint mehrere Knochenbrüche zu haben, die ihm

aber erst nach seinem Tod zugefügt worden. Und das hier“, er deutete auf das nicht

mehr vorhandene Bein, „ist wahrscheinlich herausgerissen worden. In seinem

Gesicht finden sich Bissspuren.“ „Was ist die Todesursache?“, forschte der Polizist

mit dem Schnurrbart. Der Gerichtsmediziner deutete auf die tiefen Stiche im Rumpf

des Toten. „Es scheint so, als wäre er erstochen worden.“, sagte er nachdenklich,

„Und das vor grob geschätzt mindestens 24 Stunden. Das ist merkwürdig.“ „Was?“,

fragte Flammberg, während er einerseits versuchte, den Leichnam zu studieren, um

sich ein besseres Bild von dem Fall zu machen und andererseits darauf bedacht war,

so wenig wie möglich daran erinnert zu werden, dass das dort vor ihm einmal ein

Mensch voller Leben gewesen sein musste. „Na“, der Gerichtsmediziner schnalzte

mit der Zunge, als wäre es das Offensichtlichste überhaupt, „Das hier sieht mir nicht

nach einem Unfall aus. Aber wenn er ermordet wurde, dann müssen anschließend

wilde Tiere über ihn hergefallen sein und ihn hierher geschleppt haben. Und mir fällt

kein Tier hier in der Gegend ein, das zu so etwas im Stande wäre.“ Unvermittelt stieß

Inspektor Flammberg einen leisen Pfiff aus. „Die Gierungen“ Es war mehr eine Frage

als eine Feststellung. Der Gerichtsmediziner wiegte den Kopf nachdenklich hin und

her. „Wenn man nur das Wenige betrachtet, was man über sie weiß, könnte das

übereinstimmen. Aber bis jetzt ist man davon ausgegangen, dass Gierungen keine

Menschen angreifen.“

Neugierig und zugleich schaudernd hatten die vier Freunde gelauscht. „Gierungen?“,

Jonas verzog das Gesicht, „Die haben noch nie jemanden angegriffen.“ Trotzdem

hatten kurz darauf alle ein komisches Gefühl im Bauch, als ihre Kutsche polternd

durch die absolute Düsternis des Waldes fuhr. Marie klammerte sich ängstlich an ihre

Freundin, die wiederum hielt Erwin fest an sich gedrückt. In Leo kamen immer

wieder die Bilder des zerschundenen Mannes hoch und er bekam Angst bei dem

Gedanken, dass sie alle genauso enden könnten wie er. Als das Licht der Sonne

schließlich die Dunkelheit durchbrach und den Blick auf den erdigen Pfad, der auf

das kleine Städtchen zuführte, freigab, war die Freude umso größer. „Endlich.“,

selbst Jonas stöhnte erleichtert auf. Obwohl er die Leiche nicht gesehen hatte, waren

in seiner Fantasie in Windeseile furchtbare Bilder entstanden. Er wünschte sich in

diesem Moment, nie mehr nach Firaday zurück zu müssen, um nie mehr den Wald zu

durchqueren. Sie fuhren noch ein paar Meter, dann stiegen sie aus. Wenig später

standen sie auf dem Platz, auf dem Emanuel vor einem Jahr entschieden hatte, sie

nach Firaday zu schicken. Bei dem Gedanken an ihn zogen sich ihre Eingeweiden

schmerzhaft zusammen. Emanuel, der große Löwe. Er war jahrelang Irias wichtigster

Berater gewesen und hatte über einen unaufwiegbaren Schatz an Weisheit verfügt. In

seiner Nähe hatte man sich wohl und sicher gefühlt. Paradoxerweise. Denn Emanuel

war ein Löwe gewesen. Doch eines Tages war er verschwunden, nachdem er sich von

Marie verabschiedet hatte. Sie spürte noch das Kribbeln von damals in ihrem Bauch,

als sie an seiner Seite durch die wunderschönen Wiesen gestreift war. Und den

Schmerz, als sie am nächsten Morgen aufgewacht war mit der Gewissheit, dass sie

ihn vielleicht nie wieder sehen würden. Emanuel hatte ihnen den Auftrag gegeben,

den „Schlüssel der Macht“ zu zerstören. Und er hatte sie dabei unterstützt. „Wohin

jetzt?“, fragte Jonas und zerbrach dadurch das andächtige Schweigen. Marie zuckte

mit den Schultern. „Mir egal.“, sagte sie. Dann merkte sie, wie ein spitzbübisches

Leuchten in Jonas Augen aufglomm. „Dann gehen wir als Erstes zur Bäckerei.“,

sagte er gut gelaunt und zog die anderen mit sich. Sobald sie in den warmen

Verkaufsraum eintraten, lief ihnen das Wasser im Mund zusammen. Manchmal,

dachte Leo, riechen die Dinge besser, als sie schmecken. Doch das war genau das

Problem. Angezogen durch den verführerischen Duft machte keiner von ihnen vor

der Theke Halt ohne etwas mitzunehmen. Außerdem hatten sie schon wieder Hunger.

Marie und Hedwig kauften sich eine mit Früchten gefüllte Teigtasche und Leo einen

großen Schokokeks. Jonas füllte einen ganzen Beutel mit den verschiedensten

Leckereien, von Amerikanern und Quarkbällchen, bis hin zu überbackenen Bananen.

Dabei berichtete ihm die Verkäuferin stolz, dass ihre Bäckerei jetzt bei fast allen

Produkten von Weizenmehl auf Dinkelvollkornmehl umgestiegen war. Jonas hörte

kaum zu. Aber später wunderte er sich darüber, dass sein Marzipanröllchen bei

genauerer Betrachtung dunkler war als sonst. Als Jonas die anderen erstaunt darauf

hinwies, lachte Leo nur und behauptete: „Es hat bestimmt Sonnenbrand.“, woraufhin

Marie nur verächtlich den Kopf schüttelte. Als Nächstes entbrannte zwischen Hedwig

und Jonas eine heftige Diskussion, ob sie erst zum Tiergeschäft gehen sollten, um

Futter für Erwin zu kaufen oder zu dem kleinen Süßigkeitenladen, der direkt neben

der Bäckerei lag. Auf Maries Einwand hin, dass er seine Süßigkeiten auch in jedem

x-beliebigem Supermarkt für weniger Geld bekommen könne, erklärte Jonas: „Die

Süßigkeiten da sind aber nicht hausgemacht. Frau Jahnsan stellt sie schon immer

selbst her. Und deshalb schmecken sie auch viel besser.“ Da musste Marie ihm Recht

geben. Also stolzierten sie wenig später alle nacheinander in den kleinen, von oben

bis unten mit bunten Bonbons vollgestopften Laden hinein. Als Entschädigung für

Hedwig, dass sie noch ein bisschen warten musste, um das köstliche Hundefutter zu

kaufen, hielt Jonas ihr wenige Zeit später eine bunte Tüte Bonbons hin, die sie

überrascht annahm. Aber Jonas Großeinkauf war damit noch lange nicht fertig. Seine

Freunde vertrieben sich die Wartezeit, indem sie gespannt auf den kleinen Fernseher

starrten, der seit neustem in einer Ecke des Raumes installiert war. Es liefen die

irianischen Nachrichten. Marie verzog traurig das Gesicht, als sie bemerkte: „Das ist

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