Felix Sobotta - In der Struth Band 1
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In der Struth Band 1: краткое содержание, описание и аннотация
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Begleitet von positiven und negativen Erscheinungen, begann ich am Rhein ein neues Leben. Dabei fand ich die große Liebe, die zur Mutter einen neuen Volkes fernab der alten Heimat wurde.
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Wir werden plötzlich reich
Auf einmal schrie Didilind leise auf, denn sie sei auf etwas Steiniges getreten. Ich bat sie da stehen zu bleiben und tauchte hinab, um das etwas steinige hoch zu holen. Wir staunten beide nicht schlecht, denn das was ich hochbrachte, war kein gewöhnlicher Stein, sondern ein faustgroßes und leicht glattgeschliffenes, zackiges Stück pures Gold. Mein erster Gedanke, den ich laut aussprach war: „Großer Wodan, du Vater aller Götter, dir sei Dank. Und wenn du uns vielleicht noch so ein zweites oder gar ein drittes Stück finden lässt, dann könnten wir uns bald einen neuen Wagen mit Plane kaufen, für unsere weitere Reise und uns vielleicht langsam für den Winter vorbereiten!“ Didilind, die mich bei meinem lauten Gedankengang jetzt eben beobachtet, fragte mich sehr nachdenklich, ob ich wirklich daran glaube, dass Wodan, der oberste Germanengott,
uns eben mit dem Goldfund geholfen hat: „Wo war er denn, als wir unsere Heimatorte verlassen mussten? Und wo war er denn, als unsere Eltern und Geschwister ermordet und verbrannt wurden mit all ihren Bekannten ihres Ortes?“ Ich fragte sie, vielleicht ein bisschen entsetzt: „Seit wann zweifelst du an der Macht unserer germanischen Götter, an den Asen?“ Sie schaute mich fast mitleidig an, als sie sagte: „Lieber Eberhard, sei mir bitte nicht böse, wenn ich doch lieber an einen großen noch unbekannten Gott, der alles in unserer Welt erschaffen hat, glaube, den auch die Götter, an die du glaubst verehren zu müssen, sind weiter nichts, als nur seine geduldeten Geschöpfe, die weiter nichts, als unserer menschlichen Fantasie entsprungen sind, der einmal wieder kommen wird in die Welt und alle, die an IHN geglaubt haben, und die so gelebt haben, wie es ihm gefallen hat zu sich in den Himmel holen wird, denn er wohnt in dem Himmel und nicht irgendwo in der Walhalla, wo Zeus, Wodan und seine Götter leben und es nur ewig Ruhmeskämpfe mit Verletzungen gibt, keinen Frieden, keine Glückseligkeit. Bei ihm, diesem unbekannten Gott, der über der Walhalla thront gibt es nur Frieden und Zufriedenheit, die ewige Glückseligkeit, immer nur Freude erleben dürfen, keine Hektik, keine Angst und keine Schmerzen.“ Ich fragte noch einmal, seit wann sie an unseren Göttern und an den Göttern unserer Väter zweifelt? Und sie sagte, vielleicht ein bisschen ängstlich: „Vor der letzten Sonnenwendfeier kam zu uns ins Haus ein weiser Mann mit einem großen Bart im Gesicht, grauen Haaren auf dem Kopf und einem langen Rock, der ein Übernachtungslager für eine Nacht suchte. Dieser Mann hat sehr schlecht unsere Sprache gesprochen und meinte, dass er das Nachtlager weder mit Gold noch mit Silber bezahlen kann. Er kann uns nur Kunde bringen von dem einen unbekannten Gott, der alles erschaffen hat, auch uns Menschen und der einmal wiederkommen wird in nicht allzu ferner Zeit, um alle Menschen, die an ihn glauben und gut zu einander sind zu sich in den Himmel holen wird. Und er machte auch so komische Andeutungen, dass Wodan bald als Versager da stehen wird und viel Leid auf seine Verehrer kommt. „Besonders sein letzter Satz, das Wodan bald versagen wird, hat mich sehr nachdenklich gemacht. Und trotzdem frage ich dich Didilind: „Wo war dein unbekannter große Gott, als wir unsere Heimat verlassen mussten, um in eine unbekannte Zukunft, Hals über Kopf fort zu ziehen?“ Didilind schaute mich fast mitleidig an und sagte in einem fast wehmütigen Ton: „Wem habt ihr, bevor ihr Odens verlassen habt um Hilfe gebeten? Wem habt ihr eure Opfer dargebracht? Und wem wolltet ihr eure jungen unschuldigen Mädchen opfern, das heißt sie töten, für wen? Bist du schon mal auf die Idee gekommen, diesen großen, uns noch ziemlich unbekannten Gott um seine Hilfe anzuflehen?“ Was Didilind mir jetzt gesagt hat, das hat mich persönlich tief getroffen, denn wie recht hatte sie doch, denn wen haben wir vor unserm Wegzug um Hilfe gebeten, wem haben wir unsere Opfergaben dargebracht?. Ich konnte mir im Moment nicht vorstellen, dass man vielleicht auch hätte Didilind oder eine meiner jungen Schwestern diesem Wodan opfern können, indem man ihnen unter der Eiche, bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten und ihr Blut in den Boden rings um die Eiche hätte fließen lassen. Und seitdem musste auch ich immer wieder an diesen weisen Mann denken, obwohl ich es, dank meiner Herkunft nicht hätte tun dürfen und wie Recht er vielleicht oder doch hatte!“ Auch ich wurde über das eben gehörte sehr nachdenklich. Aber mir kamen so auf einmal die Gedanken: „Steigt noch einmal ins Wasser und meinte zu ahnen, warum Didilind gestern Abend so gar nicht begeistert war von meinem Vorschlag, auch Wodan etwas von unserem Bärenbraten zu opfern. Wie sagte doch mein Großvater immer beim Pilze sammeln im Spätsommer, wenn er einen besonders schönen, großen und unversehrten Pilz gefunden hat: „Wo einer ist, da wächst auch noch ein zweiter!“ Ich schaute Didilind so richtig fragend an und sie nickte, so als hätte sie meinen fragenden Blick verstanden. Also nichts wie noch mal ins Wasser und gefühlvoll den Grund im Wasser abtasten. Wir wurden noch zweimal fündig. Didilinds zweiter Fund war um ein vieles größer als ihr erste Fund. Mein Fund lag in der Größe so zwischen Didilinds ersten und zweiten Fund. Mein erster Gedanke war, dass Didilinds Gott doch größer als Wodan, der meine sein muss, denn das Gold, das sie gefunden hat, war auch um ein sehr vieles größer als mein Fund. Nachdem wir die Pferde wieder gesattelt und bepackt haben, stiegen wir, noch nass bis auf die Haut auf und ab ging die Reise in die nächste Stadt, in den nächsten Ort, in der wir hoffentlich viel für unser Gold kaufen können und wir kein Pferde eintauschen müssen. Der Abend kam immer näher und die Sonne sank immer tiefer. Wir hielten kurz inne und beratschlagten, wo wir heute wie übernachten, denn wir befanden uns wieder in einer Gegend, die für uns völlig unbekannt war, unberührt und unheimlich aussah. In einem Gehölz, das etwas abseits von unserem Weg lag, glaubten wir ein sicheres Plätzchen zum Übernachten gefunden zu haben. Noch vom letzten Bärenbraten war einiges da, das zum Nachtessen langte. Auch eine saubere Quelle, etwa dreihundert Meter entfernt von unserm Lagerplatz, versorgte uns und die Pferde mit dem köstlichen Nass. Didilind hatte sicher einen tiefen Schlaf, warm eingewickelt in der Zeltplane, und ich nicht weit entfernt bei den Pferden mit dem Ger in der Hand, um für alle möglichen Gefahren gewappnet zu sein. Auch diese Nacht weckten mich die Pferde, denn Rehe kamen ziemlich dicht in ihre Nähe, die, die Pferde sicherlich als für uns gefährlich hielten. Doch ich habe mit meinem Pfeil einen Rehbock geschossen, den ich noch in der Nach ausgenommen und die Innereiern fortgeschafft habe, um kein Raubtier damit anzulocken, denn das Reh in der Decke verbreitet nicht einen so starken Anziehungsgeruch, wie die freiliegenden Innerreihen. So war es auch. Die freiliegenden Innerreihen waren von den Füchsen in der Nacht weggefuttert. Das Reh zwischen uns war unangerührt. Didilind schien noch zu schlafen, als ich anfing das Reh zu häuten und dann portionsgerecht zu zerlegen, um es zum Grillen an der langen Eisenstange zu befestigen, was sicherlich nicht so ganz ohne weckende Geräusche gelang, denn ich habe beim Häuten und zerlegen nicht nur auf die Arbeit geschaut, sondern auch immer unser Umland in den Augen gehabt, um, wie immer nicht von jemandem unangenehm überrascht zu werden, und diese Arbeitsweise war halt nicht so lautlos wie es hätte sein müssen. So ist auch Didilind aufgewacht. Nachdem sie mir eine ganze Weile, ohne etwas zu sagen zugeschaut hat, wünschte sie, noch in ihrer Plane eingepackt einen guten Morgen und heute einen allseits erfolgreichen Tag. Nachdem sie aus der Plane gekrabbelt war, ging sie zur Quelle und noch ein Stückchen weiter, um ihre Morgentoilette zu verrichten. Als sie zurückkam, hatte ich schon das Reh auf meinen Eisenstab mit der Kurbel gezogen und war dabei zwei dickere Astgabeln in den Boden zu stoßen. Auf diese Astgabeln sollte die Stange mit dem Reh gelegt werden, dass dann überm Feuer gedreht wird, bis das Fleisch gar ist. Didilind staunte nicht schlecht, als das Feuer schon unterm Reh brannte. Ihr fragt sicher, woher hatte ich die Streichhölzer, zum Feuermachen, die es damals noch gar nicht gab? Ich hatte immer zwei Hühnereier große Feuersteine bei mir in meiner Wamstasche, die ein verantwortlicher Mann, egal ob jung oder alt, immer bei sich haben musste. Beim aneinander schlagen der Steine bildeten sich Funken, die auf den Boden fielen. Diese Funken sollten dabei immer auf ein leicht brennbares Material, nicht zu tief fallen. Am besten eignet sich dafür vertrocknetes Moos. Und wenn dann die Funken in das Moos fallen, nicht vergessen leicht hinein zu blasen, bis das getrocknete Moos anfängt zu glimmen und sich entzündet. Als ich so die ersten Male daheim Feuer machte, war das auch immer so eine Sache, bis es brannte. Es war immer wichtig, den ganz richtigen Moment: Funkenflug und Blasen zu erwischen. Aber wie sagt man doch so schön: „Übung macht den Meister!“ Heute, es muss nur das richtige trockene Zeug da sein, und das Feuer brennt eins, zwei, drei lichterloh!
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