Felix Sobotta - In der Struth Band 1
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Begleitet von positiven und negativen Erscheinungen, begann ich am Rhein ein neues Leben. Dabei fand ich die große Liebe, die zur Mutter einen neuen Volkes fernab der alten Heimat wurde.
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Die heutige Nacht verlief ganz ruhig. Keines der Pferde weckte uns und alle sechs Pferde waren früh noch da. Nachdem wir kräftig gefrühstückt haben, das wieder aus geschmorter Bärenkeule bestand, stellten wir unser bisschen Hausrat zusammen, deckten es mit Ästen zu, banden die vier Banditenpferde zusammen, setzten uns auf unsere Pferde, banden die vier Banditenpferde am Hals meines Thors fest und ab ging’s in den Wald, immer schön hinter uns die vier Beigegrauschimmel der Banditenpferde. Didilind und ich ritten nebeneinander und ich hielt in meiner rechten Hand meinen Ger, immer bereit sofort bei Gefahr zustoßen zu können. Zunächst wollten wir das Lager, der Banditen aufsuchen, und hofften, dass wir da noch etwas Verwertbares für unsern Haushalt finden werden. Aber nichts war mehr da. Was mir besonders auffiel, das hier bei so vielen Pferden keine Pferdeäpfel herumlagen. „Die Pferdeäpfel werden sie doch nicht zum Feuern und Kochen mitgenommen haben. Dazu gibt es doch hier in den Wäldern genug Holz?“, waren so ganz kurz meine Gedanken. Oder sollte auf der anderen Seite das Fehlen der Pferdeäpfel meine Vermutung bestätigen, das die Reit- und Transportiere auf einer anderen Stelle aufbewahrt wurden? Also jetzt Augen auf beim Weitersuchen und immer darauf achten, wo liegen die Pferdeäpfel, denn da wo sie lagen, musste das zweite Lager der Banditen gewesen sein. Es durfte schon Mittag sein, denn die Sonne stand am höchsten Punkt des Himmels. Wir stiegen von den Pferden und ließen sie grasen und wir suchten nach Waldfrüchten, die wir reichlich zu dieser Jahreszeit fanden und aßen, bis auch wir richtig satt waren. Nach einer kleinen Ruhepause für Tier und Mensch, setzen wir unsere Suchexkursion fort und fanden tatsächlich die Stelle, an der das zweite Lage war. Auch diesen zweiten Lagerplatz durchkämmten wir so gründlich in der Hoffnung etwas Brauchbares zu finden, das wenigsten beim Herstellen der Mahlzeiten uns helfen möge. In einer Ecke voller Gestrüpp, mitten drin, fanden wir eine Eisenstange mit einer kleinen Kurbel am Ende. Das sah gerade so aus, wie daheim die Eisenstange, die wir daheim zum Grillen eines Schweines oder Kalbes benutzt haben, das dann überm Feuer langsam an der Kurbel gedreht werden musste. Nur unsere Grillstange sah um vieles sauberer aus, als die hier gefundene. Wir waren uns sehr schnell einig, dass wir diese Grillstange mal mitnehmen werden. Auch fand Didilind noch eine zusammen gefaltete Zeltplane, die sie, die Banditen vermutlich liegen gelassen oder beim Abmarsch übersehen haben, und die uns bei Unwetter schon mal Schutz bieten kann. Da die Sonne schon recht tief stand, banden wir die Banditenpferde zusammen, befestigten sie am Hals meines Pferdes Thor, bestiegen Thor und Odin und ab ging es im leichten Galopp zu unserem Lagerplatz. Hier bekamen alle Pferde ihre kleine Belohnung, das eine mehr das andere bisschen weniger Gekraule am Hals, hinter den Ohren oder in der Mähne. Der Rest des gestrigen Fleisches, das in meinem Essenstopf aufbewahrt war, hat keiner geholt und so mussten wir uns keine Gedanken machen, was essen wir heute Abend. Am nächsten Morgen war ich sehr zeitig munter, habe an der letzten Grillstelle ein Feuer gemacht und ein großes Stück vom Bärenfleisch auf meinem Ger und dem Schwert aufgespießt und durch drehende Bewegungen so lange über dem Feuer gehalten, bis es essbar war. Nach dem Frühstück haben wir unsere sieben Sachen zusammengepackt, auch das gegrillte Bärenfleisch und sie auf die Pferde der Banditen geladen, sie zusammen gebunden, unsere Reitpferde reitklar gemacht, bestiegen unsere Reitpferde und banden, Didilind zwei der Packpferde und ich zwei Packpferde an unsere Reitpferde fest und ab ging die Reise ins Ungewisse, immer in westlicher Richtung und die Augen immer offengehalten, um von eventuellen Gefahren nicht überrascht zu werden. Ihr werdet sicher jetzt fragen: „Woher wusstet ihr, da ihr noch von keinem Kompass etwas erwähnt habt, wo es denn nach Westen langgeht?“ Als künftiger Chef von Odense habe ich es auch schon früh lernen müssen, wo Osten, Süden, Westen und Norden liegt. Ihr werdet vielleicht auch noch fragen, wie ich das gesehen habe? Jetzt mal gut aufgepasst, ich will es euch verraten, wie ich es gelernt und gemacht habe! Bevor wir weiter ritten, habe ich mir einen freistehenden Baum gesucht. Ich wusste schon, dass die Sonne von Norden nie scheint, also ist die Nordseite immer die Schattenseite. Und wenn man diesen Baum langsam umgeht, und ihn genau beobachtet, sieht man dass nur die nördliche Baumseite leicht bemoost ist, die drei anderen Seiten sind sauber und glatt. Und jetzt kommt das Wichtigste: Links von der Nordseite ist immer Westen. Rechts von der Nordseite ist immer die Ostseite und gegenüber der Nordseite ist immer die Südseite. Bei bisschen Übung hat man das bald kapiert, wenn man schon mal weiß, wo die Nordseite ist, hat man bald den Dreh heraus, wo dann die anderen Himmelsrichtungen liegen, vorausgesetzt, ihr wisst, wie viele der Himmels-richtungen wir haben, wo sie liegen und wie sie heißen! Am Spätnachmittag kamen wir an einen breiten Fluss, den keiner von uns je gesehen hat und auch keiner von uns eine Ahnung hat, wie er heißt und wie tief er ist. Ich beobachtete den Wasserlauf nach dem Sprichwort, das stille Wasser immer tiefer seien als forsch dahinfließende. Bei meinen Beobachtungen kam ich auch an eine Stelle am Ufer, die so aussah, als ob das eine Einfahrt in den Fluss sei, denn gegenüber gab es auch eine so ähnliche Ausfahrt aus dem Fluss. Und das Wasser, das da so hinfloss, machte gerade nicht den Eindruck als ob es hier sehr tief sein sollte. Dann hatten wir auch noch Hochsommer und es hat schon lange hier nicht mehr geregnet. Also machte ich Didilind den Vorschlag, dass alles hier darauf hindeute, dass hier die Einfahrt und drüben, am andern Ufer die Ausfahrt einer Furt durch das Wasser sei. Und meine Gedanken gingen noch ein Stück weiter, wenn das hier tatsächlich eine Furt durchs Wasser ist, dann ist ganz bestimmt eine Ortschaft auch nicht mehr fern, in der wir unser Bärenfell, seine Zähne und die Krallen gegen eine Axt, eine Säge und vielleicht auch noch gegen einen größeren Kochtopf mit drei eisernen Stangen, an denen der Kochtopf oben in der Spitze über eine Kette befestigt wird, eintauschen können. Zur Not könnten wir auch zwei der vier braven Pferde der Banditen gegen einige Gebrauchsgegenstände eintauschen. Jetzt brannte meine Phantasie ganz durch, denn ich wagte sogar an einen Wagen zu denken, den man vielleicht auch noch dazu eintauschen könnte. Aber wir mussten weiter, a: der Tag ging langsam zu Ende und b: die Rauchsäulen am Himmel hinter uns verheißen nichts Gutes. Ein kurzer fragende Blick in die Augen von Didilind, sie nickte kurz und ab ging’s auf den Rücken unserer Pferde hinein ins Wasser, Odin hatte offensichtlich noch keine Erfahrungen mit kaltem und nassem Wasser gemacht, denn er wollte im ersten Moment nicht weitergehen, oder wusste er noch nicht, dass er auch schwimmen kann. Ich merkte sein Gebaren und rief Didilind zu: „Drück deine Knie gegen seinen Brustkorb und klopf leicht mit deinen Fersen gegen seinen Bauch, während ich versuche mit meinen Pferden noch etwas schneller als gewohnt Voranzukommen. Vielleicht erwacht dann der Nachahmungstrieb in Odin, nicht alleine hier zurückbleiben zu müssen und er überwindet die Angst vor dem Wasser.“ Didilind versuchte mit ihren Knien Odins Brust etwas fester zusammenzudrücken und mit ihren Fersen leicht gegen seinen Bauch zu klopfen und als er dann noch sah, dass er mehr und mehr zurückgeblieben ist, beschleunigte er seinen Marsch durchs Wasser, das den Pferden bis jetzt kaum an den Bauch reichte. Drüben bekamen die Pferde erstmals alle sechs ihre doppelte Portion Lob, dann durften sie, von ihrer Last befreit, erstmals ihr Abendessen in der Flussaue ergrasen. Ich machte Didilind den Vorschlag: „Wie wär’s, wenn wir uns mal wieder richtig im Fluss waschen möchten?“ Aber sie hielt nicht viel davon, denn dann müsste sie, ja wie müsste sie eigentlich ins Wasser gehen. Also stiegen wir in unserer Unterwäsche in den Fluss, dabei wurde auch unsere Unterwäsche gleich mitgewaschen.
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