Felix Sobotta - In der Struth Band 1

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In der Struth Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt weit im Osten in einem gotischen Dorf. Wir sind von den heranrückenden Slawen geflohen. Bei einem nächtlichen Überfall wurde unsere Wagenburg von den Slawen vernichtet. Ich war der einzige Überlebende, der zufällig in dieser Nacht auf der Jagd war, um die Fleischvorräte aufzufüllen.
Begleitet von positiven und negativen Erscheinungen, begann ich am Rhein ein neues Leben. Dabei fand ich die große Liebe, die zur Mutter einen neuen Volkes fernab der alten Heimat wurde.

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Ich rette einem Dorf das Leben

Tatsächlich, ich habe mir kaum etwas im Wald, zwei Händevoll verschiedener Waldfrüchte zum Essen besorgt und verspeist, da kam auch schon ein Treck, der etwas größer war als unser. Ich hielt den Treck kurz an und verlangte den Ortsvorsteher zu sprechen. Man brachte mich zu ihm. Ich stieg zu ihm auf seinen Wagen und der Treck fuhr wieder weiter. Als ich ihm sagte, dass ich der Sohn des Ortsvorstehers Eberhard IV. von Odens bin, war das Eis gebrochen. Spannend hörte er mir zu, als ich ihm dann schilderte, wie in einer einzigen Nacht, vor zwei Tagen, alle Bewohner von Odense bis auf einen, der neben ihnen sitzt, getötet wurden. Auch von den fragwürdigen Gestalten, die einige unsrer Leute im Wald gesehen haben wollten, erzählte ich ihm. Der Treck, den ich heute antraf, war fast so zusammengestellt wie der unsrige, nur dass er um einige Wagen länger war und von einpaar jungen Kriegern mehr als der unsere begleitet wurde. Der Chef des Trecks ließ anhalten und tat so, als würde er, um nicht aufzufallen, eine Futterpause einlegen. In Wirklichkeit ritt er die begleitenden Krieger ab, um zu sagen, dass sie links und rechts den Wald gut im Auge behalten und auf eventuelle Gestalten achten sollten, die entweder links oder rechts da im Wald umherstreifen. Als er alle auf den Wagen Sitzenden und alle Krieger, die den Zug begleiten gemahnt hat, taten alle so als würden sie die ‚Futterei‘ beenden und der Treck setzte sich wieder in Bewegung. Auch dieser Zug machte an der gleichen Stelle Rast, an der auch die Odenser die vorletzte Nacht verbrachten. Auch einige von diesem Treck berichteten, dass sie für kurze Momente, so komische Gestalten im Wald wahrgenommen haben, kaum dass man sie sah, waren sie schon wieder verschwunden. Und so haben auch die aus der Ortschaft Norman kommenden für heute Nacht die Wachen verstärkt, aber auf mein Anraten, sollten die Wachen nicht außerhalb der Wagenburg, für jeden sichtbar, patrouillieren, sondern möglichst lautlos innerhalb der Wagenburg und zwischen den Wagen, um jeweils das Umland gut im Auge zu behalten. Auch heute Nacht tat sich nichts, gerade so wie bei uns in der vorletzten Nacht, alles blieb ruhig. Sollten sie tatsächlich in der ersten Nacht vorerst nur weitere Erkundigungen einholen, wie es um die Wachen und ihre Wechsel bestellt ist? Am Morgen gingen mir so einige Gedanken durch den Kopf: „Haben die Mörder etwas mitbekommen, dass ein Überlebender dieser blutigen Nacht hier in dieser Wagenburg sitzt und sie eventuell gewarnt haben konnte? Ja, wenn diese Banditen rechnen könnten, so müssten sie auch bemerkt haben, dass sie auf vier Jäger in der Nacht geschossen haben, aber nur drei Tote gefunden haben! „Wo mag der vierte sein?“ Oder? Aber warten wir noch die nächste Nacht ab. Wenn dann auch nichts passiert, weiß ich nimmer weiter.“ Nachdem alle für ihr leibliches Wohl gesorgt haben, Mensch und Tier, setzte sich der Zug in Bewegung, dabei immer schön den Wald rechts und links im Auge behalten, um für einen plötzlichen Überfall gewappnet zu sein. Aber nichts passierte, gerade so wie bei unserem Odenser Treck am letzten Tag. Für diese Nacht wurden die Wachen nochmals verstärkt. Nicht nur wie in der letzen gingen die Krieger gut bewaffnet mit der dreifachen Menge an Pfeilen innerhalb der Wagenburg ihren Patrouilliergang. Die restlichen Krieger lagen unter den Wagen mit dem schussbereiten und gespannten Bogen im Anschlag. Es mochte so kurz nach Mitternacht sein, denn der Abendstern stand schon hinter dem höchsten Punkt am Firmament, als sich von allen Seiten, rundherum, dunkle Gestalten der Wagenburg näherten. Sie waren gut zu erkennen, denn sie trugen brennende Fackeln mit sich, mit denen sie sicherlich die Wagenburg in Flammen setzen wollen. Da kamen mir wieder so die Gedanken, dass es ja für die Banditen lebensgefährlich ist, mit der brennenden Fackel bis an die Wagen heranzukommen. Was ist, wenn sie mit ihrem Bogen die brennenden Fackeln zu uns schicken? Die brennende Fackel ist sicherlich etwas schwerer als der bloße Pfeil. Wenn das so ist, dann müssen sie noch etwas näher herankommen. Also was machen? Zunächst die fackeltragenden Banditen im Auge behalten, besonders die Fackeln in ihren Händen. Wenn dann die Fackeln in ihren Händen so komische, tanzenden Bewegungen machen, als wollte man sie in den Bogen spannen, sofort auf sie schießen. So passierte es auch. Plötzlich machten die Fackeln in ihren Händen so komische Bewegungen. Das war das Signal, sie mit unsern Pfeilen zu begrüßen. Nach dieser kurzen Begrüßung mit unsern Pfeilen, lagen etwa zwei Drittel der Fackeln brennend auf der Erde. Die wachhabenden Krieger wussten, dass sofort im Bogen nachgeladen werden musste, um die restlichen Fackelträger, bevor sie ihre vernichtende Ladung zu uns abschießen können, wir sie treffen müssen. Als alle Fackelträger auf der Erde lagen, und keine Fackel mehr herum spazierte, konnten wir feststellen, dass einige Fackelträge so ungünstig gefallen sind, dass ihre Kleidung Feuer fing. Einige dieser übergroßen Fackeln schienen sich zu bewegen. Und wieder kamen mir so die Gedanken, wenn wir einige Gefangene machen könnten, dann dürfte es sicherlich nicht zu schwer fallen zu erfahren, wo sie ihr Lager haben. Ich möchte zu gerne mal in ihr Beutelager schauen. Meine Mutter trug eine dicke Bernsteinkette immer um den Hals, die schon ihre Mutter, aber auch ihre Urgroßmutter getragen hat. Und mein Vater hatte eine Kette um den Hals, die aus lauter Eisbärenzähnen bestand. Im unteren Drittel der Kette baumelten vier Hauer ausgewachsener Keiler. Wie mir mein Vater erzählte, stamme die Kette, ohne die Hauer, von seinem Urururgroßvater, die, die Eisbären auf dem Eis selbst mit dem Pfeil geschossen haben, damals bei ihrer Aufnahmeprüfung in die Mannesriege. Diese Eisbärenzahnkette wurde von Generation zu Generation immer dichter mit den Zähnen der erlegten Tiere erweitert und dann jeweils an seinen ältesten männlichen Nachkommen vererbt. Die vier Hauer der Keiler stammten von meinem Vater, die er erledigt hat bei seiner Aufnahmeprüfung in die Mannesriege und dann, als er die Kette von seinem Vater übernahm, er dann die Hauer der Keiler zusätzlich an ihr befestigte. So sollte es auch geschehen, wenn ich die Kette nach meinem Vater bekommen hätte, auch ich wollte die zwei Hauer des Keilers, den ich erstmals zur Strecke brachte, an ihr dann zusätzlich befestigen. Bis auf eine Minibesatzung verließen wir die Wagenburg, um nach den brennenden Fackeln am Boden zu sehen. Wir fanden tatsächlich drei verwundete Banditen, die nicht auf ihre brennenden Fackel gefallen waren, die auch noch sprechen, aber wir ihre Sprache nicht verstehen konnten. Der Ortsvorsteher der Normaner Gruppe konnte und wollte sich nicht mit den verwundeten Banditen weiter beschäftigen und zusätzlich belasten, so ließ er sie kurzerhand ins Jenseits befördern. Am nächsten Tag wollte ich, nachdem sich unsere Wege wieder trennen sollten, meinen Weg wieder alleine fortsetzen, aber auf Schusters Rappen war das so eine Sache. Mein Frühstück habe ich mit dem Chef des Trecks eingenommen. Dabei fragte er mich nach meinen weiteren Plänen und ob ich nicht mit ihnen weiterfahren möchte. Ich sagte ihm, dass ich gerne noch ein bisschen hier in der Gegend herumstreunen möchte und vor allem möchte ich das Lager der Banditen aufsuchen, um vielleicht etwas zu finden, was meinem Vater und meiner Mutter so heilig war und das auch ich schon immer sehr hoch bei ihnen geschätzt habe. Und ich habe auch noch so das Gefühl, dass ich hier noch bald gebraucht werde. Doch der Chef der Normaner Gruppe versuchte mich von diesem meinem Ansinnen abzubringen, da das für einen Einzelnen, mag er noch so klug und wagemutig sein, einem Selbstmord gleichkäme. Bei diesem Gespräch erfuhr ich auch, dass mein Gesprächspartner Jörgensson hieß und aus einer bekannten Familie abstamme. Als er merkte, dass er mich von meinem Vorhaben nicht abbringen konnte, sagte er etwas was mich sehr beglückte, denn er fragte: „Kann ich dir dann für deine weiteren Abenteuer als unsern Dank, denn ohne deinen Rat und ohne deiner Hilfe wäre es uns gerade so ergangen wie deinen Mitbewohnern. Dürfen wir dir für deine weiteren Wege und Abenteuer ein Pferd aus unserem Besitz überlassen.“ Herr Jörgensson musste meine Freude über sein Angebot bemerkt haben, denn auf dem Rücken eines Pferdes bin ich ja viel beweglicher als auf Schusters Rappen. Am liebsten wäre ich ihm, vor lauter Dankbarkeit, um den Hals gefallen. Aber so etwas tun doch nur die Frauen aber keine Männer, die schütteln sich doch höchstens für alle sichtbar die Hände und klopfen sich, auch mal, für alle sichtbar auf die Schulter. So führte er mich zu den Pferden und gab mir ein Pferd, das sicherlich nicht zu den Zahmsten gehörte. Aber soviel Pferdeverstand hatte ich schon und wusste von einem bekannten Pferdezüchter aus unserm ehemaligen Ort Odens, dass die zahmsten Pferde oftmals nicht die schnellsten und die tapfersten sind. Mein Pferdeverstand sagte mir, dass ich mit diesem Pferd noch meine Freude haben werde. In voller Rüstung, den Köcher wieder vollgefüllt mit frischen Pfeilen, bestieg ich das Pferd, dem ich zur Ehre Wodans und meines Heimatortes den Namen Odin gab, das im ersten Moment zu buckeln versuchte, doch am Druck meiner Knie merkte es bald, dass es so etwas mit mir nicht machen konnte. Ich ließ dem Pferd erstmals freien Lauf, und bat all unsere Götter und Göttinnen, dass sie mir helfen mögen das Lager der Banditen zu finden. Dass ich da noch Lebende aus unserem Dorf finden werde, wagte ich nicht zu hoffen. Aber die Hoffnung ist etwas, was man als letztes aufgeben sollte. Und so ritten wir im ruhigen Trott, Odin versuchte paar Mal zu buckeln, als wollte er mich immer wieder daran erinnern: „He, du da droben, bitte nicht einschlafen, deine Sinne wach halten!“ Aber es sah so aus, als wären wir in die falsche Richtung geritten. Ich hielt an und witterte in alle Richtungen und meinte, dass etwa 35 ° rechts von mir etwas brennen muss. Was, konnte ich noch nicht sagen und sehen konnte ich auch noch nichts; nur meine Nase sagte mir, dass es da etwas Feuriges, etwas Rauchiges geben muss!

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