Frank Röllig - Reitschuster und der Kunstraub

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Im Landkreis Günzburg ist es ruhig um die Weihnachtszeit. Alle gehen ihren Weihnachtseinkäufen nach. Reitschuster erholt sich mit Jasmin in den Niederlanden.
Das Team der Kripo scheint unterfordert, da das Verbrechen mit Felix «Bär» Reitschuster in den Urlaub gereist ist. Doch eine Anfrage des Landespräsidenten, bei Staatsanwalt Dr. Hieber, bringt Leben in das Kommissariat. Reitschuster soll eine Kunstausstellung mit dem Titel «Zeitgenössische Maler aus vergangenen Epochen» planen.
Darüber regt er sich maßlos auf. Diese Angelegenheit sei doch nichts für eine Dienststelle der Polizei. Doch dann kommt es anders, als er denkt. Zu den bekannten Gemälden gesellen sich noch weitere. Sie stammen aus der Sammlung des Galeristen Cornelius Gurrlit. Bei einer Hausdurchsuchung in München-Schwabing fand man 1240 sensationelle Bilder.
Klar, dass sich dafür nicht nur die Bevölkerung interessiert. Es entwickelt sich ein neuer Fall für Kriminalhauptkommissar Reitschuster und sein Team.

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„Mein Name ist Böck.“

„Alles klar, Herr Böck. Hat Ihnen Herr Moosgruber gesagt, dass wir vor allem in den Abendstunden hier arbeiten werden?“, fragte Laslo beiläufig.

„Nein, das hat er nicht. Aber Sie sind ja nicht die einzige Malerfirma, die ich in meiner Dienstzeit von 27 Jahren habe kommen und gehen sehen. Das Prozedere war stets das gleiche …“

Laslo schaute ihn beruhigt an. Sie würden demnach völlig eigenständig ihrer Arbeit nachgehen können. Perfekt, dachte Laslo.

„Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Abend.“ Er stieg in seinen Lieferwagen und fuhr davon. Vor einem Drogeriemarkt hielt er an.

Hier übertrug er die Fotos der SD-Karte auf einen Computer des Ladens. Das äußerst Positive war hier, dass er die Fotos sofort bearbeiteten konnte. Danach nahm er die SD-Karte wieder heraus. Gut war auch, dass er die Bilder in ausgedruckter Form gleich mitnehmen konnte. „Das ist ein Höchstmaß an Anonymität, besser und unauffälliger geht es nicht“, sagte er leise, mit süffisantem Grinsen.

Mit den Fotos fuhr er nach Autenried. Es wurde eine lange Nacht für das Quartett.

Reitschuster und Schaller bekamen ordentlich den Kopf gewaschen von Kriminalrat Miele: „Hier auf dem Kommissariat ist ganz schön der Schlendrian eingezogen. Herr Reitschuster, ihre Diensteifrigkeit in Ehren, aber Sie hätten schon die Zügel etwas strammer anziehen können.“ Reitschuster wollte sich rechtfertigen, wurde jedoch durch eine Handbewegung Mieles an seinem Redeversuch gehindert.

„Sie hätten den Staatsanwalt mehr in Ihr Vertrauen einbeziehen sollen. Des Weiteren haben mich die diensthabenden Polizisten vom Dienst darüber informiert, dass die gesamte Abteilung der Kripo komme und gehe, wie es ihnen in den Kram passt. Das hört ab heute auf. Haben wir uns da verstanden!“ Er blickte seine Kollegen streng an. Dabei entging ihm die Betroffenheit nicht. Die Angesprochenen schauten sich ratlos an.

„Sie denken wohl immer noch, der Weg ist das Ziel. Im Prinzip stimmt das, aber in dieser speziellen Angelegenheit eben nicht. Effektivität, Quantität, Kostensenkung sind die Ziele. Sie stehen unter ständiger Beobachtung der Öffentlichkeit. Vergessen Sie das nie.“

„Herr Miele, genau so sind wir in den bisherigen Fällen auch vorgegangen. Ich kann Ihre Auffassung von Aktionismus nicht teilen. Beim besten Willen nicht“, sagte Reitschuster mit energischer Stimme.

„Schauen Sie einfach, dass Sie unnütze Kosten vermeiden. So ein supermodernes Konferenzzimmer hätte es beispielsweise nicht gebraucht!“

„Ja spinn ich jetzt? Gerade Sie, der immer bereit war, die schnellsten Ermittlungsergebnisse im gesamten Freistaat zu haben, wollen allen Ernstes dafür plädieren, dass eingespart wird?“ Reitschuster musste sich wirklich zusammenreißen. Die Arbeitsgemeinschaft mit seinem Chef war schon immer schwierig. Nach dem schweren Radunfall scheint nun alles in seinem Oberstübchen durcheinandergewirbelt zu sein.

„Sie waren doch auch für das neue Equipment. Dass Sie mit den verschiedenen Dienststellen Konferenz halten können.“

„Herr Reitschuster, Herr Schaller. Ich erwarte eine engere Zusammenarbeit und ein Höchstmaß an Informationsaustausch. Wir haben uns verstanden? Dann also bitte, gehen Sie Ihrer Arbeit nach, schönen Tag.“

Miele hielt es noch nicht einmal für nötig, seinen Mitarbeitern zum Abschied die Hand zu reichen.

Sie stürmten aus Mieles Büro.

„Was glaubt denn dieses Heinzelmännchen, was wir hier machen. Haben wir bestens ermittelt oder nicht?“ Reitschuster schaute Schaller mit vor Glut sprühenden Augen an.

„Das haben wir. Ich kann deinen Zorn verstehen. Für mich war das blankes Machtgehabe, weil er nichts zu tun hatte während seiner Reha.“ Reitschuster hatte sich immer noch nicht beruhigt und biss sich auf seine Unterlippe. „Ich mach Feierabend. Wir sehen uns morgen, Pfüat di.“

Schaller telefonierte mit Carlo Kreuzleitner und Alois Obermayr. Er brauchte nun etwas Zerstreuung. Sie beschlossen, sich für den Abend im „Mü Mü“ zu treffen, um eine Runde Schafkopf zu spielen. Reitschuster schaute noch kurz ins Büro. E-Mails gab es keine und sein Postfach gähnte vor Leere. Daraufhin fuhr er nach Hause. Er brodelte immer noch vor Wut wegen Miele. Jasmin müsste nun auch bald Feierabend haben. Sie würden zusammen kochen, dazu Rotwein trinken, es sich gut gehen lassen. Als Jasmin Reitschusters Haus betrat, war alles dunkel. Nur im Wohnzimmer glomm noch etwas Glut im Kaminofen. Ihr Verlobter hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Sie hörte das sonore Brummen seiner Atmung. Oje, dann werde ich wohl allein zu Abend essen müssen. Sie kannte ihn schon ganz gut. Es wäre falsch gewesen, ihn zu wecken, da er offensichtlich einen schweren Dienst hatte. Später am Abend schrieb sie ihm einen Zettel. Dann fuhr sie nach Burgau.

Im Anwesen bei Autenried ging es nicht gerade harmonisch zu. Die Männer schraubten, klebten, feilten und sägten bis tief in die Nacht. Alle waren voller Eifer bei der Sache. Laslo spornte seine kleine Truppe immer wieder an. Gegen 02:00 Uhr stellten sie die Arbeiten ein. Sie hatten viel geschafft in dieser Nacht.

Der folgende Tag begann früh für Reitschuster. Er hatte schlecht geschlafen. Diese Auseinandersetzung zehrte doch mehr an seinen Nerven, als er zugeben wollte. Jasmin tat gut daran, sich abzusetzen. Er wäre kein guter Gesellschafter am gestrigen Abend gewesen. Zu seinem Erschrecken musste er feststellen, dass er zugenommen hatte. Das lag wohl daran, dass der Golfklub Schloss Klingenburg in die Winterpause gegangen war. Die Golfrunden mit seinen Freunden Hector und Paul fehlten ihm doch mehr, als er wahrhaben wollte. Er bekam zwar ab und zu Nachricht von Klubmitgliedern, einen Golfurlaub in der Türkei oder in Spanien zu machen, doch diese Angebote ließen ihn kalt.

Sein Handicap war nun 36. Damit hatte er zwei Schläge mehr zur Verfügung pro Spielbahn. Reitschuster entschied sich, an der Kammel zu joggen. Nach einer Weile klingelte sein iPhone. Er nahm es aus der Jogginghose und strich über das Display. Es war Schaller! „Guten Morgen Schaller, auch schon beim Frühsport?“

„Brauche ich Sport? Ich hatte gestern noch ein Treffen mit Kreuzleitner und Obermayr. Die haben von seltsamen Einbrüchen hier in der Umgebung gesprochen. Dabei ging es um Baumaschinen und Werkzeug. Ich möchte der Spur nachgehen, falls du nichts dagegen hast“, fragte er vorsichtig.

„Im Prinzip spricht nichts dagegen. Mit Frau Dr. Springer habe ich alles besprochen“, er überlegte kurz, „nein alles gut so weit. Geh deiner Spur nach, überprüfe alles, danach treffen wir uns im Büro. Sagen wir um elf?“

„Einverstanden! Dann habe ich genügend Zeit für meine Ermittlungen.“ Reitschuster ließ das Handy wieder verschwinden. Nach einer halben Stunde war er wieder zurück. In der Einfahrt stand Jasmins Auto, was ihn total fröhlich stimmte. Sie hatte den Frühstückstisch gedeckt. „Ich bin gerade gekommen.“

„Ohne mich“, grinste er. „Mach dich fertig, Felix Reitschuster.“ Sie überging diese Floskel einfach.

„Ich dusch kurz und zieh mich an.“ Beim Frühstück besprachen sie den Tagesablauf von heute und den vom gestrigen Tag. Sie erzählte von dem Gespräch mit ihrem Chef. Als sie endete, sagte Reitschuster: „Na, das scheint ja ein recht umgänglicher Typ zu sein, den ihr da habt.“

Sie räumten ab. Reitschuster verabschiedete sich mit einem leidenschaftlichen Kuss. „Entschuldige wegen gestern. Diese Querelen mit Miele zehren wahnsinnig an meinen Nerven. Ich mach’s wieder gut. Versprochen!“

Schaller fuhr zur ersten Baufirma. Sie befand sich in einem kleinen Dorf namens Fleinhausen. Herr Lipp, Eigentümer der Lipp Bau GmbH, hieß ihn willkommen.

„Guten Morgen Herr Lipp, mein Name ist Polizeihauptmeister Schaller. Ich möchte Sie zu den Diebstählen befragen, die hier stattgefunden haben.“

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