Frank Röllig - Reitschuster und der Kunstraub

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Im Landkreis Günzburg ist es ruhig um die Weihnachtszeit. Alle gehen ihren Weihnachtseinkäufen nach. Reitschuster erholt sich mit Jasmin in den Niederlanden.
Das Team der Kripo scheint unterfordert, da das Verbrechen mit Felix «Bär» Reitschuster in den Urlaub gereist ist. Doch eine Anfrage des Landespräsidenten, bei Staatsanwalt Dr. Hieber, bringt Leben in das Kommissariat. Reitschuster soll eine Kunstausstellung mit dem Titel «Zeitgenössische Maler aus vergangenen Epochen» planen.
Darüber regt er sich maßlos auf. Diese Angelegenheit sei doch nichts für eine Dienststelle der Polizei. Doch dann kommt es anders, als er denkt. Zu den bekannten Gemälden gesellen sich noch weitere. Sie stammen aus der Sammlung des Galeristen Cornelius Gurrlit. Bei einer Hausdurchsuchung in München-Schwabing fand man 1240 sensationelle Bilder.
Klar, dass sich dafür nicht nur die Bevölkerung interessiert. Es entwickelt sich ein neuer Fall für Kriminalhauptkommissar Reitschuster und sein Team.

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Die übrigen Gäste applaudierten, wünschten dem Verlobungspaar alles Gute. Der Gaststättenbetreiber wollte es sich nicht nehmen lassen, dem Paar zu gratulieren. Er brachte eine Flasche Sekt mit an den Tisch. Sie prosteten gerne mit ihm sowie mit den anderen Gästen an. Es entwickelte sich eine spontane kleine Party. Reitschuster wusste nun, warum die Holländer als Partyvolk bekannt waren. Der frisch Verlobte, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, eine Lokalrunde auszugeben. Für sich und Jasmin bestellte er eine Magnumflasche Champagner. Es war eine berauschende Verlobungsfeier mit einem erstaunlich ausgelassenen, gelenkigen Felix „Bär“ Reitschuster, der keinen Tanz ausließ. Als der Morgen graute, ließen sie sich zum Hotel fahren. Im Hotelzimmer verbrachten sie den ganzen Samstag. Sie genossen die innige Zweisamkeit. Den Sonntag sparten sie sich für Rembrandt, van Gogh und das Wachsfigurenkabinett auf.

„Amsterdam ist so facettenreich, dass sich eine weitere Reise hierher lohnt.“ Reitschuster stimmte ihr freudig zu. Am Montag frühstückten sie noch ausgiebig im „van Laars Huis“, bis sie um 09:00 Uhr zum Flughafen Schiphol gebracht wurden. Gegen 12:00 Uhr landeten sie wieder sicher in Memmingen. Reitschuster freute sich auf sein „Schätzle.“ Als er sein Auto aus der Ferne sah, sagte er zu Jasmin: „Der hat einfach Charakter, gegenüber diesen Einheitsautos.“ Sein Auto war ein Opel Admiral in Königsblau, Baujahr 1968. Dieser Wagen war ein Erinnerungsstück aus dem Nachlass seines Vaters, der vor einigen Jahren an Krebs verstarb. Später setzte er Jasmin daheim ab und fuhr auf direktem Weg zur Polizeiinspektion nach Krumbach.

Dort angekommen gab ein riesiges Hallo. Auch Staatsanwalt Dr. Hieber ließ sich kurz sehen: „Ah! Herr Reitschuster, wieder zurück aus den Niederlanden. Prima, lassen Sie sich mal von Ihrem Kollegen einweisen. Wir sehen uns dann morgen. Nochmals herzlich willkommen!“

Frau Wimmer brachte Reitschuster eine Tasse Kaffee mit ein wenig Gebäck.

„Ach, Frau Wimmer. Sie glauben gar nicht, wie ich Ihren perfekten Kaffee sowie Ihre vorweihnachtlichen Laible vermisst habe.“ Sie wurde wieder rot. „Und natürlich auch Sie“, fügte er noch charmant hinzu. „Wo ist denn mein Kollege?“

„Ich möchte nichts vorwegnehmen. Herr Schaller ist auf geheimer Mission“, meinte Frau Wimmer verschwörerisch.

„Na, das wird ja immer mysteriöser, dann rufe ich ihn eben an.“ Das Smartphone klingelte in Schallers Jackett. „Ja der Bär! Sag bloß, du bist schon aus den Niederlanden zurückgekehrt? Hattest wohl Sehnsucht nach deiner Dienststelle, gell?“, kicherte er.

„So könnte man es auch formulieren. du weißt doch, dass ich nicht länger freibekommen habe, aber jetzt mal zu den Fakten. Haben wir einen neuen Fall, von dem ich noch nichts weiß? Will man mich noch schonen? Zugegeben, ich bin schon 49 Jahre alt, aber noch nicht ganz verblödet!“ Schaller musste nun lachen. „Nein nichts dergleichen! Das Verbrechen ist nur mit dir gereist. Hier war nichts los! Absolut tote Hose. Dem Staatsanwalt hat man eine Gemäldeausstellung aufs Auge gedrückt. Nun sollen wir schauen, wie wir alles managen.“

„Das ist doch wohl ein Ulk!“, blaffte er, „haben die im Landratsamt denn nichts anderes zu tun? Ja, haben die denn keine Fachleute oder Firmen, die sich mit so etwas Banalem beschäftigen können?“ Reitschuster war nun richtig angefressen. Dahin war die Ausgelassenheit, die Ruhe, die er mit Jasmin so genossen hatte.

„Ich denke, dass es für die Kommune günstiger ist, uns die Planung machen zu lassen, als teuer bezahlte Experten. Wie gesagt, wir werden eh bezahlt. Solange es keine Morde oder sonstige Offizialdelikte gibt, müssen wir die profanen Dinge erledigen! Das war der Tenor von Staatsanwalt Dr. Hieber. Ein infrage kommendes Gebäude habe ich schon gefunden. Du kannst es gerne ansehen“, sagte Schaller nicht ohne Stolz.

„Nun käs dich mal aus, Schaller. Welches Gebäude!“

„Es ist unser ehrwürdiges Heimatmuseum“, gab Schaller ruhig zurück. Reitschuster beruhigte sich wieder.

„Also gut. Dann lass uns mal in dieses Heimatmuseum einen Blick werfen. Bis gleich.“ Mit diesen Worten brach er auf. In der Nähe des Heimatmuseums parkte er ein. Von Weitem sah er Schaller winken.

„Servus Schaller, dann lass uns mal diesen neuen Fall in Angriff nehmen“, lächelte er. Sie gingen ins Museum.

Der Pförtner begrüßte sie. „Guten Tag die Herren, wie kann ich Ihnen helfen?“

„Wir möchten zu Ihrem Chef!“, sagte Reitschuster.

„Sie meinen Museumsdirektor Professor Karl-Josef Moosgruber. Den finden Sie, wenn Sie diesen Gang …“, er deutete nach links an den Beamten vorbei, „… bis zum Ende folgen. Wir haben nämlich ein paar neue Exponate bekommen, die der Professor immer als Erster sehen möchte.“

„Wir haben zu danken, Herr?“, fragte Schaller höflich. „Böck! Michael Böck ist mein Name. Ich bin seit 27 Jahren hier beschäftigt. Alle habe ich kommen und gehen sehen.“ Die Beamten nickten freundlich. Sie gingen an verschiedenen Hallen vorüber, in denen bekannte Gemälde hingen. Reitschuster, der sich sehr für die Malerei interessierte, erkannte einige Gemälde aus den vergangenen Jahrhunderten.

Am Ende des Ganges sahen sie einen kauzigen älteren Mann. Er hatte einen braunen Cordanzug an. Seine Sakkoärmel zierten Lederbesätze, die sicher keine Applikation waren. Der Mann war klein, durch seinen stattlichen Bauch wirkte er unbeholfen. Sein krauses, graues Haar stand wirr vom Kopf weg. Auf der Nase hatte er einen altertümlichen Zwicker. Kein Zweifel: Dieses Fossil musste Prof. Karl-Josef Moosgruber sein.

„Guten Tag, sind Sie Herr Professor Moosgruber?“, fragte Reitschuster. Der Mann musterte die beiden eine Weile. Dann holte er tief Luft. „Ja, der bin ich. Wen habe ich bitte vor mir?“, blinzelte er mit seinen Augen.

Reitschuster zog seinen Dienstausweis aus der Jackentasche. „Mein Name ist Hauptkommissar Reitschuster. Dies ist mein Kollege Polizeihauptmeister Schaller. Wir kommen im Auftrag von Herrn Staatsanwalt Dr. Hieber. Er hat eine E-Mail vom Landratsamt erhalten.

Darin geht es um eine Wanderausstellung, mit dem Motto »Zeitgenössische Maler aus den vergangenen Epochen«.

Er hat sich gefragt, ob dieses Museum sich für diese exklusive Ausstellung eignet?“

„Ist das so!“ Moosgruber war genervt. „Dafür braucht man nun schon hoch bezahlte Polizeibeamte? Der Bund deutscher Steuerzahler wäre beeindruckt über diese Verschwendung von Steuergeldern“, brüskierte sich der Professor. Reitschuster überhörte geflissentlich diesen Satz. „Es geht hier natürlich in erster Linie um die innere und äußere Sicherheit des Gebäudes. Deshalb sind wir hier. Wir möchten eine Sicherheitsanalyse machen. Sollte ich jedoch Zweifel haben, dass diese Exponate nicht ausreichend gesichert werden können, muss ich meinem Staatsanwalt davon abraten. Die Ausstellung könnte hier dann nicht stattfinden“, sagte Reitschuster streng. Aua, dachte Schaller. Da konnte er nichts hinzufügen. Wo hatte sein Kollege solche Redegewandtheit her? Reitschuster war sonst ein Mann der kurzen Sätze. Für ihn zählten Fakten, Fakten, Fakten. Sein Kurzurlaub schien ihm offensichtlich gut bekommen zu sein.

Nun legte sich der Prof. mächtig ins Zeug. „Ja, aber, aber. Natürlich sind Sie mit Ihrem Anliegen genau richtig bei mir. Kommen Sie bitte mit in mein Büro.“

Er gab kurz Anweisungen an seine Mitarbeiter, dann setzte er seinen Zwicker ab. Seine mausgrauen Augen funkelten nun sogar ein wenig. Sie gingen dem Professor hinterher, bis sie an eine enge Wendeltreppe aus dem 19. Jahrhundert kamen. Sie wurden in den ersten Stock geführt. Hier standen sehr viele ausgestopfte Tiere, Bilder und Statuen. Es war wohl der Lagerplatz des Museums.

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