Frank Röllig - Reitschuster und der Kunstraub

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Im Landkreis Günzburg ist es ruhig um die Weihnachtszeit. Alle gehen ihren Weihnachtseinkäufen nach. Reitschuster erholt sich mit Jasmin in den Niederlanden.
Das Team der Kripo scheint unterfordert, da das Verbrechen mit Felix «Bär» Reitschuster in den Urlaub gereist ist. Doch eine Anfrage des Landespräsidenten, bei Staatsanwalt Dr. Hieber, bringt Leben in das Kommissariat. Reitschuster soll eine Kunstausstellung mit dem Titel «Zeitgenössische Maler aus vergangenen Epochen» planen.
Darüber regt er sich maßlos auf. Diese Angelegenheit sei doch nichts für eine Dienststelle der Polizei. Doch dann kommt es anders, als er denkt. Zu den bekannten Gemälden gesellen sich noch weitere. Sie stammen aus der Sammlung des Galeristen Cornelius Gurrlit. Bei einer Hausdurchsuchung in München-Schwabing fand man 1240 sensationelle Bilder.
Klar, dass sich dafür nicht nur die Bevölkerung interessiert. Es entwickelt sich ein neuer Fall für Kriminalhauptkommissar Reitschuster und sein Team.

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„Bitte meine Herren setzen Sie sich.“ Er machte eine einladende Geste auf die Stühle an seinem Schreibtisch. „Nun wissen Sie, es handelt sich um ein sehr altes Gebäude. Ich bin nicht sicher, ob diese kostbaren Bilder dort richtig aufgehoben wären. Ich meine damit nicht nur die Technik, sondern auch die Luftfeuchtigkeit.“ Reiter stand auf. Er ging zu einem blechernen Aktenschrank. Dort zog er eine Schlüsselkette aus seiner Hosentasche und schloss den Aktenschrank auf. Nach kurzem Suchen zog er einen grauen Ordner heraus und kam zum Schreibtisch zurück. Auf dem Ordnerrücken stand: Heimatmuseum Krumbach – Technik. Reiter klappte den Aktendeckel auf und begann damit, die Räumlichkeiten zu beschreiben.

„Sie müssen wissen, dass wir im oberen Stockwerk noch nicht einmal über eine Doppelverglasung verfügen. Die Beleuchtung ist auch aus dem vergangenen Jahrhundert, ebenso wie die Heizung. Im oberen Stockwerk haben wir keine Brandschutzeinrichtungen, Bewegungsmelder oder eine Alarmanlage. Deshalb haben die jeweiligen Veranstalter auch nur die unteren Räumlichkeiten genutzt. Wie groß ist denn die Ausstellung?“

„Das kann ich Ihnen leider zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mitteilen, hoffe aber dass die unteren Räumlichkeiten ausreichend sein werden“, sagte Reitschuster skeptisch. Er zweifelte stark an der Tauglichkeit des alten Gemäuers. „Herr Reiter, was können Sie uns über die Räume des Erdgeschosses sagen?“, fragte Schaller.

„Dort sind wir so ziemlich auf dem neuesten Stand. Wir haben eine komplette Videoüberwachung, bei der die aufgezeichneten Bilder auf mehreren Festplatten abgelegt werden können. Wir haben eine Alarmanlage mit Glasbruch- und Bewegungsmeldern installiert. Zudem befinden sich an den jeweiligen Türen Tastaturfelder mit ständig wechselnden Codes. Die Beleuchtung ist aktuell, also LED. Die ist so geschaltet, dass die zusätzlich angebrachten Sensoren bei einer Bewegung im Alarmmodus zugeschaltet werden. Zudem haben wir im Außenbereich zahlreiche Scheinwerfer mit der gleichen Ausstattung an Masten befestigt“, sagte Reiter, der seine Lippen benetzte. „Ich brauche jetzt etwas zu trinken, nach diesem Vortrag. Darf ich Ihnen auch ein Glas Wasser anbieten? Etwas anderes habe ich leider nicht.“

„Ich nehme gerne ein Glas Wasser und du Christian?“ Schaller zuckte zusammen. Jetzt arbeiten wir schon so viele Jahre zusammen und der Chef hatte mich noch nie beim Vornamen genannt. „Nein, danke. Sagen Sie Herr Reiter, wie sieht es mit Ihrem Personal aus. Sind die Angestellten absolut vertrauenswürdig?“

„Ich möchte meine Hand nicht für alle ins Feuer legen, aber es sind allesamt langjährige Mitarbeiter. Ich denke, dass für eine solche überaus kostbare Ausstellung ein privates Sicherheitsunternehmen beschäftigt werden wird.“

Reitschuster schaute zum Kollegen Schaller hinüber und dieser grinste.

„Oh ja, natürlich! Gut, Herr Reiter. Wir bedanken uns für das sehr ausführliche Gespräch.“

Sie gaben ihm zum Abschied die Hand und gingen zu Reitschusters Auto.

Drittes Kapitel

„Schau dir das an, Schaller! Das ganze Heck ist voller Vogelkacke. Oh, wie ich diese Raben hasse. Komm, steig ein. Lass uns zur nächsten Tanke fahren, um ihn abzudampfen“, sagte Reitschuster verärgert. Schaller würde ihn nicht ansprechen, bezüglich des Ausrutschers mit seinem Vornamen. Nachdem das Auto wieder in einem vorzeigbaren Zustand war, fuhren sie zur Inspektion. Kriminalrat Miele würde schon ungeduldig warten, denn schließlich wurde er, wie so oft, wenn es um den Informationsfluss zwischen Staatsanwalt Dr. Hieber und Reitschuster ging, außen vor gelassen. Der Kommissar grinste bei dem Gedanken, wie der nicht gerade große Kriminalrat die Gänge auf und ab huschte und sich dabei ungeduldig seine Hände massierte.

Es war 16:30 Uhr, als sie die Inspektion betraten. Frau Wimmer, die gute Seele der Kripo Krumbach, hatte pünktlich Dienstschluss gemacht. „Schade, kein Kaffee“, sagte Schaller wehmütig. Sie gingen wortlos ins Büro. Auf dem Schreibtisch von Reitschuster lag ein Schreiben, das sehr offiziell aussah.

Sehr geehrter Herr Dr. Hieber, hiermit möchte ich Ihnen den Zeitraum der Wanderausstellung mitteilen. Der Beginn wäre am 28.12.2014. Das Ende der Ausstellung wäre der 15.01.2015. Betreiber der Ausstellung ist die Taurus AG mit Hauptsitz in Brüssel. Es sollen zwölf Bilder ausgestellt werden. Des Weiteren möchte ich Sie bitten, alles in die Wege zu leiten, was die Absicherung der Exponate betrifft.

Hochachtungsvoll Landrat Huber.“

Reitschuster staunte. „Das wird ja immer besser. Das Ganze könnte sich noch zu einem Politikum hochstilisieren. Komm Schaller, wir gehen zu Miele.“ Sie gingen in den oberen Flur, wo sich Mieles Büro befand. Reitschuster klopfte. Keine Antwort. Er versuchte es erneut, doch sie hörten keine Antwort. „Weißt du was wir jetzt machen Schaller?“, schäumte Reitschuster. Schaller hob die Schultern. „Dienstschluss! Soll er uns im Mondschein besuchen.“

Dienstagmorgen, 10.12.2014. Noch achtzehn Tage, bis zur Eröffnung. Die Tageszeitungen berichteten über die Ausstellung:

»Zeitgenössische Maler aus den vergangenen Epochen«.

Für Reitschuster war es immer noch unbegreiflich, dass er für eine solche Lappalie herangezogen wurde. Aber was sollte er tun! Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Er legte die Günzburger Zeitung beiseite und trank seinen Kaffee. Jasmin schlief noch. Für sie wurde es heute auch wieder ernst im Baumarkt.

Herr Vogel, der Filialleiter, hatte sie für drei Tage beurlaubt. Reitschuster schaute auf seine Omega-Armbanduhr, schon viertel acht. Jetzt noch schnell duschen, damit er pünktlich im Büro ist. Polizeirat Miele würde dort bestimmt schon sehnsüchtig auf ihn beziehungsweise auf seinen Bericht warten. Er zog einen der maßgeschneiderten Anzüge an. Nun noch der obligatorische Kontrollblick im Spiegel. Alles war in bester Ordnung. Zum Finale noch etwas Gel in die dunkelbraunen, gewellten Haare.

„Jetzt kann’s losgehen.“ Von Neuburg an der Kammel, seinem Wohnort, waren es nur fünfzehn Minuten zum Kommissariat. Als er auf den Revierparkplatz einbog, war sein Parkplatz bereits besetzt.

„Das glaub ich ja nicht! Welches Rindviech hat sich auf meinen Parkplatz gestellt“, schrie er in seiner Wut. Vor Zorn parkte er so dicht neben dem Eindringling, dass sich die Rückspiegel beinahe berührten. Reitschuster sah sich das Kennzeichen an. „Ah, ein Preuße aus Köln. So können die vielleicht am Niederrhein parken aber nicht in Schwaben!“

Er ging durch das schmiedeeiserne Tor, das von jeher quietschte und knarzte. Reitschuster wollte gerade durchzählen, wie oft er Herrn Peeters schon gesagt hatte, er möge dieses vermaledeite Tor schmieren. Da kam ihm eine hochgewachsene, schlanke, nein, nicht blonde, sondern brünette, junge Frau entgegen. Sie schaute zu ihrem Auto. Sie vermutete, dass Reitschuster ihr Auto blockierte.

„Sagen Sie, müssen Sie so einparken? Das ist wohl nicht gerade Ihre Stärke?“

„Na, Sie sind ja vielleicht lustig! Haben Sie denn keine Augen in Ihrem zugegeben hübschen Köpflein? Das sind reservierte Parkplätze für die Kripo Krumbach“, sagte er barsch, denn wenn es um seinen Parkplatz ging, kannte er kein Pardon. „Ach, na Sie sind mir ja einer. Sehen Sie nicht, dass ich eine Dame bin? Sie sollten ein wenig im Knigge lesen, damit Sie den Umgang mit Damen besser verstehen. Dann wüssten Sie mit dieser Situation umzugehen!“, sagte sie forsch. Reitschuster fehlten die Worte. Da stellt sich diese Preußin auf seinen Parkplatz und wird noch frech. „Also jetzt halten Sie mal die Luft an, oder möchten Sie, dass ich Ihr Fahrzeug abschleppen lasse. Wäre Ihnen damit gedient?“ Sie gab klein bei. „Ich muss gestehen, dass Sie am längeren Hebel sitzen, wenn Sie mir also Platz machen würden? Dann könnten wir die Parkplätze tauschen“, sagte sie reumütig.

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