Tobias Schlage - Die Rebellion des Adlers

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In einer postapokalyptischen Welt glaubte man Schusswaffen gehörten für immer der Vergangenheit an. Doch als eines Tages ein verschollenes Waffenlager, aus der «Alten Welt» gefunden wird, verfällt König Kron der Machtgier und nutzt sie dazu, die umliegenden Städte mit Krieg zu überziehen. Auch die letzte Stätte des Widerstandes, das Dorf Elpis, wird schließlich in einem tosenden Brandt vernichtet.
Ein junger, aufstrebender Rebell namens Saibo Telicius überlebt den schrecklichen Angriff. Von Verzweiflung und Rachegelüsten geplagt, zieht er alleine, mit seinem letzten Funken Hoffnung hinaus in die Welt. Alsbald muss er feststellen, dass sich sein Vorhaben als weit schwieriger erweist, als er es sich je hätte ausmalen können. Er gerät in Gefangenschaft, in mörderische Auseinandersetzungen und bereist eine fantastische Welt. Mit halsbrecherischen Aktionen und Guerillaangriffen bahnt er sich seinen Weg und die neu entfachte Rebellion schafft es, eine Flutwelle der Hoffnung, durch das Land walzen zu lassen.
Sie bleiben nicht lange unbemerkt. Eine Hetzjagd auf die Rebellen beginnt. Innerhalb der Bewegung belasten Familienfehden und Vertrauensbrüche, Verräter und Morde in den eigenen Reihen die Freiheitskämpfer zusätzlich. In dem jungen Rebellen, welcher als einzelner, verzweifelter Krieger loszog, brennt der sehnliche Wunsch, der Welt die Freiheit zu bringen. Doch diese Freiheit muss teuer bezahlt werden, mit Blut…

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»Guter Geschmack. Eine wirklich hübsche Freundin.« Feixte er und klopfte Hermes auf die Schulter, welcher jedoch nur mit einem genervten Blick reagierte. Sie traten ein und abgekämpft von den Erlebnissen des Tages folgte Saibo umgehend Hermes Angebot sich auf das Sofa zu legen. Schnell war er eingeschlafen.

Die früh morgendlichen Sonnenstrahlen kitzelten Saibos Nase und er öffnete langsam die Augen. Schwermütig kam er wieder zu sich und brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, wo er war. Er schaute sich um. Edle Vorhänge schmückten die großflächigen Fenster. Teures, teilweise mit Gold verziertes Mobiliar stand in der weiträumigen Wohnung.

»Ganz schön luxuriös hier.« Sagte er zu dem Mädchen, welches gerade frisches Obst und Brot auf dem Tisch vor dem Fenster platzierte.

»Nicht wahr?« Antwortete sie kichernd.

»Und da soll nochmal jemand zu mir sagen: Hermes aus dir wird nie etwas.« Stieg Hermes mit ein, der gerade den Raum betrat.

»Du warst schon beim Markt?« Fragte er das Mädchen.

Sie nickte stumm.

»Scheint sich ja echt zu lohnen in dieser Stadt als Dieb.« Sagte Saibo beeindruckt. »Wenn man sich so eine Wohnung leisten kann.«

»Naja... das mit dem Leisten ist so ne Sache.« Lachte Hermes. »Eigentlich gehört die Wohnung irgend so einem reichen Schicki-Micki-Geschäftsmann-Händler-Typ.« Lässig warf er sich auf den am Tisch stehenden Stuhl. »Der ist aber für ein paar Wochen außerhalb der Stadt auf Reisen, da hat er mir seine Wohnung überlassen. Ohne Erlaubnis versteht sich.« Er biss in einen der Äpfel.

»Setz dich Saibo.« Sagte das Mädchen auffordernd und rückte einen Stuhl vom Tisch ab.

»Du kennst meinen Namen?«

»Mein Bruder hat ihn mir gesagt.«

»Wohnt der auch hier?«

»Ich bin ihr Bruder du Genie!« Warf Hermes ein.

»Oh. Und wie ist dein Name?« Fragte Saibo das Mädchen interessiert.

»Mai.« Antwortete sie knapp lächelnd und stellte den Korb in die Ecke.

»Ja, ja. Genug geplaudert. Jetzt komm endlich essen.« Drängte Hermes und Saibo setzte sich zu ihm an den gut gedeckten Tisch.

»Also gut starker Mann. Dann erzähl mal.« Er reichte Saibo etwas Brot. »Was treibt einen einsamen Mann wie dich auf eine solche Reise?«

Wortlos biss Saibo ab und kaute die Frage ignorierend vor sich hin.

»Sag schon.«

»Wenn du es genau wissen willst. Ich habe vor Kron zu stürzen und der Welt ihren wohl verdienten Frieden zu bringen.« Sagte er mürrisch.

Hermes begann zu lachen und hatte Mühe sein Essen im Mund zu behalten. »Du willst ganz alleine nach Gaia und Kron töten? Ist das dein Ernst?«

»Ich meine es toternst... Und das kannst du wörtlich nehmen. «

Hermes blieb das Lachen im Halse stecken, als er in Saibos brennende Augen sah. »Wie willst du das machen? Ganze Armeen sind gegen ihn gefallen.«

»Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Ich stamme aus einem Rebellenlager, welches ihm lange getrotzt hat. Bei seinem letzten Angriff legte er es in Schutt und Asche. Ich bin einer der wenigen Überlebenden. Aber es gibt das Gerücht das einige von uns gefangen genommen und in ein Arbeitslager, im Osten gebracht wurden. Alles, was ich habe ist die Hoffnung, dass es wahr ist und das ich es schaffen kann sie zu befreien.«

»Selbst wenn. Du würdest NIEMALS genügend Männer zusammenkriegen, um Kron auch nur ansatzweise trotzen zu können.« Wendete Hermes ein.

»Denkst du etwa, ich weiß das nicht!?« Saibos Stimme wurde laut und zornig, ja er schrie geradezu. »Denkst du, ich bin mir nicht im klaren darüber, wie aussichtslos mein Plan ist?« Eingeschüchtert senkte Hermes den Blick. Saibo fuhr fort. »Ja! Vermutlich werde ich scheitern! Du verstehst so etwas nicht! Ich bin kein Straßendieb, ich bin ein Krieger. Und die Freiheit ist alles, was ich anstrebe! Für die Freiheit werde ich nicht nur kämpfen, ich werde für sie sterben!«

Ein Schweigen ging von Hermes und der mittlerweile ebenfalls am Tisch sitzenden Mai aus.

»Tut mir leid.« Entschuldigte sich Saibo nach einigen Augenblicken.

Mai sah ihn besänftigend an. »Schon gut. Hermes spricht oft, ohne vorher nachzudenken« Sagte sie und warf diesem einen vorwurfsvollen Blick zu.

Nach einigen Minuten des schweigsamen essens, lockerte sich die Stimmung wieder. Hermes war aufgestanden und hatte eine Karte aus einem großen, hölzernen Schrank geholt und sie auf dem Tisch ausgebreitet. Er deutete mit seinem Finger auf einen Punkt der Karte südlich von Gaia, am Fluss Nereus.

»Also du willst nach Osten?« Fragte er Saibo.

Er nickte.

»Dann würde ich vorschlagen, wir versuchen uns an Bord eines der Handelsschiffe zu schmuggeln. Sie werden den Fluss Triton nach Norden fahren und von dort aus die Abzweigung auf den Nereus nehmen. Der Nereus durchläuft alle großen Städte im Osten.

Was du dann machst ist mir egal. Hauptsache wir kommen aus Assandria raus, mit der Aktion gestern, werden wir hier keine zwei Tage mehr überleben.«

»Moment mal. Wir?«

»Ich und Mai. Dachtest du ich lasse meine Schwester hier allein zurück?«

Mürrisch haperte Saibo einen Augenblick, denn jeder Mitreisende war zusätzlicher Balast, doch er sah ein, dass Hermes seine Schwester nicht allein in dieser verkommenen Stadt zurücklassen wollte. »Also gut. Was schlägst du vor?«

Hermes richtete sich auf. »Heute Nachmittag wird das alljährliche Straßenfest zu ehren Gaias stattfinden. Die Straßen werden voll sein mit Leuten, die die Parade sehen wollen. Das wird der perfekte Zeitpunkt sein, um unerkannt aus der Stadt zu verschwinden. In den tosenden Massen wird Rhakim uns niemals finden. Wir schleichen uns einfach an den Hafen und verstecken uns auf einem der zahlreichen Schiffe, welche hier anlegen werden, um Speisen und Materialien für das Fest zu liefern.«

»Klingt gar nicht schlecht.«

Stolz grinste Hermes. »Der Plan stammt ja auch von mir. Da kann gar nichts schief gehen.«

Als die Sonne am frühen Abend allmählich sank und die Stadt in ein orangenes Licht tauchte, stand Saibo gebannt an der großen Fensterfront und blickte herab in die, wie von Hermes prophezeit, von tosenden Menschenmassen überfüllten Straßen. Es fiel ihm schwer zu glauben, dass so viele Menschen, wie sich dort unten in den Straßen tummelten in dieser Stadt lebten. Sie wirkten beinahe wie ein Ameisenhaufen, wie sie sich lückenlos an den Straßenrändern drängten, während opulente, groß podestrige Wagen, gezogen von bis zu acht Pferden durch die Straßen rollten. Sie waren teuer verziert, auf einigen winkten Generäle, Adlige und weitere vermeintlich große Leute in die Massen. Andere stellten Szenen oder Abbildungen von Personen in Übergröße dar. Ein eisiger Schauer lief Saibo den Rücken runter, als ein prunkvoller Wagen mit einer überdimensionalen Statue Krons durch die Massen glitt. Wenige mutige »Buh-Rufe« ertönten aus der Masse, doch der Großteil der Festbesucher jubelte dem von Soldaten umgebenen Gebilde zu.

»Rückradlose Heuchler...« Grummelte Saibo und zog die Gardine zu.

»Startklar?« Fragte Hermes ihn von hinten und zurrte sich einen Rucksack auf den Rücken.

Saibo sah ihn skeptisch an. »Und du bist dir sicher das das klappt?«

»Klar! Am Hafen herrscht Hochbetrieb, die haben da überhaupt keinen Überblick, wer von den Schiffen Auf und Ab steigt.«

Sie gingen die alten, morschen Treppen des Gebäudes hinunter und gelangten durch die hohe Eingangstür hinaus auf die Straße. Die Massen auf den Straßen ließen sie augenblicklich den Überblick verlieren.

»Verdammt« Sagte Hermes und wendete sich Mai zu. »Schade das wir ausgerechnet heute die Stadt verlassen. Wäre ganz schön Beute geworden...«

Konfus schaute Saibo sich in der Menge um, störrisch drückten sich die Leute gegenseitig beiseite und liefen kreuz und quer durcheinander. Weiter vorn standen sie, wie festgefroren an der Straße und schauten mit großen Augen auf die vorbeiziehenden Festwagen. Sie redeten wild gestikulierend durcheinander, lachten, schrien, stritten und tanzten. Es war wie ein Rausch, eine Flutwelle aus Eindrücken und Gefühlen, die in der Menge wild durcheinanderwirbelten. »Saibo? Hörst du mir zu?« Fragte Hermes gegen den Lärm ankämpfend und rüttelte an seiner Schulter.

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