Tobias Schlage - Die Rebellion des Adlers

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In einer postapokalyptischen Welt glaubte man Schusswaffen gehörten für immer der Vergangenheit an. Doch als eines Tages ein verschollenes Waffenlager, aus der «Alten Welt» gefunden wird, verfällt König Kron der Machtgier und nutzt sie dazu, die umliegenden Städte mit Krieg zu überziehen. Auch die letzte Stätte des Widerstandes, das Dorf Elpis, wird schließlich in einem tosenden Brandt vernichtet.
Ein junger, aufstrebender Rebell namens Saibo Telicius überlebt den schrecklichen Angriff. Von Verzweiflung und Rachegelüsten geplagt, zieht er alleine, mit seinem letzten Funken Hoffnung hinaus in die Welt. Alsbald muss er feststellen, dass sich sein Vorhaben als weit schwieriger erweist, als er es sich je hätte ausmalen können. Er gerät in Gefangenschaft, in mörderische Auseinandersetzungen und bereist eine fantastische Welt. Mit halsbrecherischen Aktionen und Guerillaangriffen bahnt er sich seinen Weg und die neu entfachte Rebellion schafft es, eine Flutwelle der Hoffnung, durch das Land walzen zu lassen.
Sie bleiben nicht lange unbemerkt. Eine Hetzjagd auf die Rebellen beginnt. Innerhalb der Bewegung belasten Familienfehden und Vertrauensbrüche, Verräter und Morde in den eigenen Reihen die Freiheitskämpfer zusätzlich. In dem jungen Rebellen, welcher als einzelner, verzweifelter Krieger loszog, brennt der sehnliche Wunsch, der Welt die Freiheit zu bringen. Doch diese Freiheit muss teuer bezahlt werden, mit Blut…

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»Was ist? Bist du denn gar nicht hungrig?« Fragte Saibo schelmisch die mörderische Panzerechse und witterte den Triumph. Krokarr ließ seinen Blick nicht vom Stiefel ab, doch zögerte im Ungewissen. Schließlich griff er an. Wütend packte er den Stiefel mit seinen kräftigen Kiefern. Saibo hatte auf diesen Moment gewartet. Das Krokodil nun mit halbem Körper an Land, in ungünstiger Position, in einen leblosen Stiefel verbissen. Ruckartig zog er den spitzen Stab aus dem Stiefel und damit auch aus dem Maul des Krokodils. Wuchtig stieß er die Spitze mitten zwischen die Augen des Monstrums. Krokarrs Brüllen wechselte zu einem Aufheulen und das vorher übermächtig erscheinende Ungeheuer, nun vom eigenen herunterrennenden Blut benetzt, zuckte schmerzerfüllt hin und her. Saibo griff nach einem weiteren, kürzeren Stab und rammte ihn, der sich im Todeskampf befindlichen Bestie von oben herab durch den Schädel. Ein letztes Zucken. Krokarr war tot.

Ungläubigkeit ging durch die Reihen der Karniphoren. Fassungslosigkeit paarte sich mit Konfusion und die Stille, welche vorher durch Spannung hervorgerufen war, hielt nun an, getragen durch Erstaunen. Einen Moment lang blieb alles Ruhig. Erschöpft richtete sich der Rebell vom toten Tier auf. Er wischte sich seine blutverschmierten Hände an seiner Kleidung ab und sah sich fragend in der Menge, der ihn anstarrenden Karniphoren um. Applaus und Jubel war die Folge des Schweigemoments und die Massen feierten lautstark, den von Tokep zum Leben auserkorenen Helden. In Saibo machte sich Erleichterung breit und er atmete tief und bewusst die frische Luft ein und aus, wohl wissend dem Tod ein weiteres Mal entronnen zu sein.

»Ich gratuliere!« Beglückwünschte ihn nun auch der Priester von seinem Podium mit offenen Armen. »Tokep hat dich als würdig auserkoren und dir das Leben geschenkt. Gehe nun. Du bist frei.« Sagte er und die Karniphoren öffneten das Tor hinter Saibo. Er blickte hinaus in den Gang. Er lebte. Er wusste genau wofür er lebte und würden die meisten Menschen sich in diesem Augenblick wohl einfach des Lebens erfreuen war die einzige Freude, die der Rebell verspürte die, dass er sich wieder seiner Bestimmung annehmen konnte, Krons Schädel genauso zu durchbohren, wie er es mit Krokarrs gemacht hatte. Er warf einen letzten Blick in die jubelnden Massen, einen Weiteren auf das leblose Tier und schritt aus der Arena hinaus, in den friedlichen Gang.

Die Massen waren nun nur noch dumpf durch die dicken Wände zu vernehmen. Glückwünsche und Lobpreisungen brachten ihm die Karniphorenwächter entgegen. »Tokeps-Erwählter« wurde er genannt und die vorher noch so grimmig wirkenden Karniphoren strahlten begeistert, als sie Saibo in dem Gang antrafen. Eine dicke Kette, bestehend aus schmuckvollem Stein und geschliffenen Knochen legten sie Saibo um den Hals. Ein jeder der Wächter berührte Hochachtungsvoll im Vorbeigehen die starken Schultern des Krokarr-Bezwingers. Am Ende des Ganges, wartete eine adrette, junge Dame auf den kühlen Rebellen. Ähnlich geschmückt wie der große Priester, mit einem vom Kragen abwärts hängenden Aligatorenschädel und von unzähligen, aufwendig zusammengebundenen Knochen verziert stand sie da.

»Ich Grratulierre.« Sagte sie schmunzelnd und sah den Rebellen, mit großen, runden und von unfassbarer Schönheit glänzenden Augen an. »Du bist Frrei. Wir hoffen, du entscheidest dich trrotzdem bei uns zu bleiben.«

Saibo wendete verneinend den Blick ab.

»Unfassbare Frreuden würrden dich bei uns erwarten. Tokeps Auserrwählten, wird bei uns jederr Wunsch gewährrt.« Die junge Frau schnipste mit ihren zierlichen Fingern und senkte verführerisch den Blick. Mehrere Mädchen kamen aus dem Gang, seitlich von ihnen. Sinnlich bewegten sie ihre straffen Körper, leicht bekleidet, sodass nicht viel Fantasie, seitens des Rebellen nötig war, um die fleischlichen Freuden des Angebotes wahrzunehmen. »Wirr könnten dirr alles bieten, was dein Herz begehrrt. Oh du grroßerr, starrkerr Bezwingerr Tokeps Zorns. Beehrre uns mit deinem Bleiben und wirr errfüllen dirr mehr Wünsche, als ein Mann sich in seinem Leben errträumen könnte.« Die jungen Frauen umkreisten Saibo lüstern und strichen ihm mit ihren zarten Fingern über Wange und Brust.

»Ihr könntet mir nichts bieten, von dem was ich mir wünsche.« Entgegnete er kühl und entfernte entschlossen die ihn berührenden Hände. »Denkt ihr Lust, Speisen und Tränke könnten mich befriedigen? Denkt ihr ernsthaft, mich dürstet es nach solch minderwertigen Bedürfnissen?«

Der vorerst geschockte Blick der Priesterin verwandelte sich in Hochmut. »Weißt du… Unserr Prriesterr, war der Letzte, der einen Arrenakampf gewann. Auch err hatte errst vorr uns zu verrlassen, doch als err dann doch blieb, berreute er es keine Sekunde. Wir lassen alle deine Trräume wahr werden. Ehrrwürdigerr.«

»Du verstehst weder etwas von Ehre, noch von meinen Träumen. Würdest du die düsteren Träume kennen, welche mich Nacht für Nacht heimsuchen, würdest du es nicht eine Sekunde wagen über sie zu sprechen. Ihr könnt mir hier nichts geben, von dem was ich suche. Lasst uns einfach frei. Mehr verlange ich nicht.«

»Euch?«

»Mich und meine Freunde. Alle vier.«

»Tut mirr Leid. Fürr deine Frreunde können wirr nichts tun. Du bist der Auserwählte, nicht sie.« Die funkelnden Augen der Priesterin erkalteten.

»Was soll das heißen?« Fragte Saibo aufgebracht.

»Ihrr Blut wirrd an deinerr statt verrgossen.«

Stürmisch rannte Saibo an der Priesterin vorbei, den langen Gang entlang zu dem Raum, in dem die Käfige standen. Alle vier Käfige waren noch da, doch sie waren leer. Aufgebrochen standen sie in der Mitte des Raumes und ließen Saibo erschaudern.

»Nein.« Murmelte er fassungslos.

Kapitel 10: Letzte Worte

Der Staub wirbelte und legte sich langsam auf Saibos nackte Füße. Er brauchte einen Augenblick um sich angesichts der leeren Käfige und den damit verbundenen Befürchtungen, wieder zu fangen.

»Lasst die Opferung beginnen!« Hörte er durch einen kleinen Fensterspalt, etwa zwei Meter über ihm, die Stimme des Priesters, in der Arena verkünden.

»Nein! Nein!« Brüllte Saibo und sprintete wie vom Teufel besessen, aus dem Raum, durch den langen Gang, an dessen Ende das Arenator wartete.

In der Arena kochte das Publikum und applaudierte lautstark dem Priester. Mit weit ausgebreiteten Armen ließ er sich feiern und präsentierte ein langes, wie ein Blitz gezacktes Messer. Die Klinge war aus geschärftem Knochen gefertigt. Die Gefangenen waren gefesselt und wurden von je zwei Karniphoren in engem Griff festgehalten. Aufgereiht in einer Schlange des Todes standen die Vier am unteren Ende, der zum Podest des Priesters hochführenden, schmalen Treppe. Oben wartete er auf die Opfer, welche zu Tokeps Besänftigung ihr Leben lassen sollten.

»Das Mädchen als Erstes!« Befahl der Priester und Mai wurde, so sehr sie auch rangelte und versuchte den kräftigen Wachen Widerstand zu leisten, kreischend die schmale Treppe hinauf gezerrt. Hermes drückten sie, als er kämpferisch versuchte sich loszureißen und seine Schwester zu retten, mit nach hinten angewinkelten Armen, mit dem Gesicht auf den Boden, um ihn ruhig zu stellen.

Saibo rannte so schnell wie es ihm sein Körper erlaubte den Gang entlang. Seine Füße donnerten, wie die Hufen eines Hengstes, in den staubigen Boden. Vor dem Tor zur Arena wartete die gepanzerte Leibgarde der Priesterin, mit gezückten Waffen, um den in Raserei Anstürmenden aufzuhalten.

Der Rebell beschleunigte und brauste, ohne einen einzigen Gedanken in seinem Kopf festhalten zu können, auf die Leibgarde zu.

Sie rissen Mai auf das Podium, drückten sie mit dem Oberkörper darauf und hielten sie im festen Griff. Der Priester hob langsam seinen Dolch und sah blutgierend auf das junge Mädchen herab.

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